Erlan­gen: GEW Stu­dis FAU unter­stüt­zen Bünd­nis „Erlan­gen hat genug: Soli­da­risch durch die Krisen!“

Die Hoch­schul­grup­pe der Gewerk­schaft Erzie­hung und Wis­sen­schaft an der Fried­rich-Alex­an­der-Uni­ver­si­tät (GEW Stu­dis FAU) unter­stützt das neue Erlan­ger Bünd­nis „Erlan­gen hat genug: Soli­da­risch durch die Kri­sen“ und deren Demon­stra­ti­on am 05.11.2022 um 14:00 Uhr auf dem Hugenottenplatz.

„Auch wir Stu­die­ren­den sind von den aktu­el­len Teue­run­gen enorm betrof­fen. Das BAföG, das Stu­die­ren­den in finan­zi­el­len Schwie­rig­kei­ten hel­fen soll­te, kön­nen mitt­ler­wei­le nur noch knapp 11 Pro­zent der Stu­dis bezie­hen. Und in den zu gering aus­fal­len­den Ent­la­stungs­pa­ke­ten der Regie­rung, wur­den Stu­dis auch viel zu lan­ge ver­ges­sen.“ so Mari­us Bey­er, Spre­cher der GEW Stu­dis FAU.

Ob stei­gen­de Mie­ten, Lebens­mit­tel- oder Ener­gie­prei­se – die Kosten der rei­nen Exi­stenz­si­che­rung stei­gen immer wei­ter. „Wir wer­den zum Spa­ren auf­ge­for­dert, doch wer bis­her schon mit einem knap­pen Bud­get gelebt hat, hat kaum noch Ein­spar­mög­lich­kei­ten“, so Bey­er. Die­ses Kli­ma der Angst um die eige­ne Zukunft wird von Rech­ten gezielt aus­ge­nutzt, um an Macht zu gewin­nen. Mit Schrecken blickt die Stu­die­ren­den­grup­pe auf die Wahl in Ita­li­en, aber auch in Deutsch­land erfah­ren rech­te Par­tei­en und Orga­ni­sa­tio­nen bekannt­lich einen def­ti­gen Schub.

Es darf nicht zuge­las­sen wer­den, dass Men­schen durch rech­te Kräf­te gegen­ein­an­der aus­ge­spielt wer­den. Daher machen sich die GEW Stu­dis für einen soli­da­ri­schen Weg aus den Kri­sen stark! Daher rufen sie dazu auf, an der Demon­stra­ti­on des Bünd­nis­ses „Erlan­gen hat genug – soli­da­risch gegen die Kri­sen“ am Sams­tag, dem 5. Novem­ber teil­zu­neh­men. Start­punkt ist um 14 Uhr am Hugenottenplatz

Die For­de­rung des Bünd­nis­ses sind:
– Ener­gie und Hei­zen muss bezahl­bar sein!
– Schluss mit den hor­ren­den Prei­sen an der Supermarktkasse!
– Sofor­ti­ger Mietenstopp!
– Bus und Bahn für alle!
– Löh­ne und Sozi­al­hil­fen hoch!
– Über­ge­winn­steu­er: Kri­sen­pro­fi­teu­re in die Ver­ant­wor­tung nehmen!