Aiwan­ger: „Dau­er­haft gesenk­te Bier­steu­er für unse­re klei­nen und mitt­le­ren Braue­rei­en ist ein Erfolg baye­ri­scher Politik“

Oberfränkisches Bier

Ent­la­stung des mit­tel­stän­di­schen Braugewerbes

Bay­erns Wirt­schafts­mi­ni­ster Hubert Aiwan­ger hat die dau­er­haf­te Absen­kung der Steu­er­sät­ze der Bier­steu­er­men­gen­staf­fel für klei­ne und mitt­le­re Braue­rei­en auf das Niveau des Jah­res 2003 begrüßt. Aiwan­ger: „Das Behar­ren der baye­ri­schen Poli­tik auf eine dau­er­haf­te Ent­la­stung unse­res mit­tel­stän­di­schen Brau­ge­wer­bes war von Erfolg gekrönt. Ich freue mich für unse­re klei­nen und mitt­le­ren Betriebe.“

Ende Okto­ber 2022 war das Ach­te Ver­brauch­steu­er­än­de­rungs­ge­setz im Bun­des­ge­setz­blatt ver­kün­det wor­den. Die Ände­rung sieht die dau­er­haf­te Absen­kung der Bier­steu­er ab Janu­ar 2023 vor. Bis­lang waren die Sät­ze nur befri­stet bis Ende 2022 redu­ziert. Die Bier­steu­er ist eine indi­rek­te Ver­brauch­steu­er, die auf Bier und Bier­misch­ge­trän­ke auf­ge­schla­gen wird. Die Höhe rich­tet sich auch nach der Grö­ße der Brauerei.

Aiwan­ger: „Die Her­aus­for­de­run­gen, denen sich das Brau­ge­wer­be gegen­über­sieht, sind groß. Die Fol­gen der Coro­na-Kri­se sind noch nicht über­wun­den, der Ukrai­ne­krieg und die dra­stisch gestie­ge­nen Ener­gie­prei­se stel­len die Betrie­be vor enor­me Pro­ble­me. Hin­zu­kom­men Res­sour­cen­knapp­heit, wie bei­spiels­wei­se CO2 als wich­ti­ges Pro­zess­gas, und Kon­sum­zu­rück­hal­tung, die den Unter­neh­men zu schaf­fen machen. Die Ent­la­stung bei den Bier­steu­er­sät­zen kann die­se gan­zen Pro­ble­me zwar nicht wett­ma­chen. Aber sie kann die Bela­stun­gen zumin­dest abmil­dern. Und sie gibt den vie­len klei­nen und mitt­le­ren Betrie­ben eine Zukunfts­per­spek­ti­ve, die für den Erhalt der Bier­viel­falt in Bay­ern und damit auch für die im In- und Aus­land geschätz­te baye­ri­sche Gemüt­lich­keit und Lebens­freu­de so wich­tig ist.“