Fran­ken­wald­hoch­stra­ße bei Ebers­dorf wird ausgebaut

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Stra­ßen­bau­för­de­rung: 2,87 Mil­lio­nen Euro für den Land­kreis Kro­nach – Aus­bau der Kreis­stra­ße KC1 auf einer Län­ge von rund 1,6 Kilometern

Der Land­kreis Kro­nach inve­stiert in die Ver­bes­se­rung der Ver­kehrs­ver­hält­nis­se und erhält hier­für Unter­stüt­zung vom Frei­staat Bay­ern. Für den Aus­bau der Fran­ken­wald­hoch­stra­ße zwi­schen dem Lud­wigs­städ­ter Gemein­de­teil Ebers­dorf und der west­lich davon gele­ge­nen Spitz­keh­re hat Ver­kehrs­mi­ni­ster Chri­sti­an Bern­rei­ter jetzt eine För­de­rung des Frei­staats Bay­ern zuge­sagt: „Der Aus­bau der Kreis­stra­ße ist drin­gend erfor­der­lich, um die Ver­kehrs­si­cher­heit zu erhö­hen. Dabei unter­stüt­zen wir den Land­kreis Kro­nach ger­ne und neh­men dafür ins­ge­samt fast 2,9 Mil­lio­nen Euro in die Hand.“ Mit der Maß­nah­me wur­de bereits begonnen.

Die Kreis­stra­ße KC1 zwi­schen Ebers­dorf und der Staats­stra­ße 2209 ent­spricht in wei­ten Tei­len nicht mehr den heu­ti­gen Anfor­de­run­gen an die Stra­ßen- und Ver­kehrs­ver­hält­nis­se. Sie wird des­halb auf einer Län­ge von 1.580 Metern aus­ge­baut. Dabei wird die Stra­ße auf sechs Meter ver­brei­tert und beid­sei­tig mit stand­fe­sten Ban­ket­ten ver­se­hen. Der Aus­bau ver­bes­sert die Sicher­heit und Leich­tig­keit des Ver­kehrs und erhöht die Sicher­heit für die Ver­kehrs­teil­neh­me­rin­nen und ‑teil­neh­mer. Die Gesamt­ko­sten für die Maß­nah­me lie­gen bei rund 3,48 Mil­lio­nen Euro. Hier­bei unter­stützt der Frei­staat Bay­ern den Land­kreis Kro­nach mit 2,87 Mil­lio­nen Euro För­der­mit­teln nach dem Baye­ri­schen Gemein­de­ver­kehrs­fi­nan­zie­rungs- (BayGVFG) sowie dem Baye­ri­schen Finanz­aus­gleichs­ge­setz (Bay­FAG).

In den letz­ten fünf Jah­ren hat der Frei­staat Bay­ern den Land­kreis Kro­nach und sei­ne kreis­an­ge­hö­ri­gen Gemein­den mit Zuwen­dun­gen in Höhe von rund elf Mil­lio­nen Euro bei Stra­ßen- und Brücken­bau­maß­nah­men unter­stützt. Ins­ge­samt erhal­ten Land­krei­se, Städ­te und Gemein­den in Bay­ern vom Frei­staat jähr­lich rund 250 Mil­lio­nen Euro für Pro­jek­te zur Ver­bes­se­rung ihrer Stra­ßen­net­ze. Dazu gehö­ren neben der Ver­stär­kung von Fahr­bah­nen und Brücken bei­spiels­wei­se auch der Rad­we­ge­bau, der ver­kehrs­si­che­re Umbau von Kreu­zun­gen oder der Bau von Busspuren.