Mitgliederversammlung der Diakonie Bamberg-Forchheim bestimmt „Oberstes Aufsichtgremium“

Langjhrige Mitglieder geehrt

Mitgliederehrung DWBF

Vorstandsvorsitzender Norbert Kern (links) ehrte langjährige Mitglieder
der Diakonie Bamberg-Forchheim. Auf dem Bild: Annemarie Stadter für 10
Jahre Mitgliedschaft (2.v.l.), Dieter Hoffmann (2.v.r.) und Robert Glenk
(r.) für jeweils 30 Jahre Unterstützung.
Foto: Diakonie

Der Alte ist der Neue: Die Mitgliederversammlung der Diakonie Bamberg-Forchheim hat in ihrer Sitzung Ende Oktober die Mitglieder des bisherigen Verwaltungsrates erneut in dieses Amt gewählt. Damit gestalten folgende Personen in den kommenden vier Jahren als oberstes Aufsichtsgremium das Diakonische Werk mit: Dekan i.R. Günther Werner als 1. Vorsitzender, Jürgen Kasch (Diakonieverein Gräfenberg), Günther Kraus (ehem. Vorstand Wirtschaft und Finanzen der Diakonie Bamberg-Forchheim), der Bamberger Dekan Hans-Martin Lechner, Clemens Lückemann (ehem. Präsident des Oberlandesgerichts Bamberg), Christiane
Meyer (Bürgermeisterin in Ebermannstadt), Siegbert Rahm (Vorsitzender der Gesamtmitarbeitervertretung und damit einziges „geborenes“ Mitglied des Verwaltungsrat), Wilhelm Schneider (Landrat Kreis Haßberge) und Renate Topf (Pfarrerin i.R. aus Forchheim). Der Verwaltungsrat der Diakonie Bamberg-Forchheim berät den Vorstand bei seiner Arbeit, sorgt für die Umsetzung der Beschlüsse der Mitgliederversammlung und überwacht die Geschäftsführung des Vorstandes, welchen er auch beruft. Auch die inhaltliche Ausrichtung des Werkes wird von ihm gemeinsam mit dem Vorstand beraten und beschlossen.

Neben der Neuwahl des Verwaltungsrates stand noch ein weiterer besonderer Punkt auf der Tagesordnung: Dr. Norbert Kern, Vorstandsvorsitzender, ehrte langjährige Mitglieder, im besonderen Dieter Hoffmann und Robert Glenk, die bereits 30 Jahre die Diakonie Bamberg-Forchheim als Mitglieder begleiten.

Mingliederbeiträge unterstützen drei Projekte

Seit einigen Jahren bestimmt die Mitgliederversammlung außerdem, welchem Zweck die Mitgliedsbeiträge zufließen sollen. Dazu stellen Mitarbeitende der Diakonie Bamberg-Forchheim drei Projekte vor. In diesem Jahr war es der Wunsch nach einer Schaf-Patenschaft der Kita St. Matthäus in Bischberg, die Unterstützung der bereits seit vielen Jahren erfolgreich durchgeführten tiergestützten Pädagogik im Bamberger Kinderhaus Luise Scheppler und die Anschaffung einer sog.
Tovertafel für das Seniorenzentrum St. Elisabeth in Ebern, die per Beamer Spiele auf einen Tisch zaubert und in der Betreuung und Förderung auch demenzerkrankter und pflegebedürftiger Menschen eingesetzt werden kann. Alle drei Projekte überzeugten die Mitgliederversammlung, sodass in diesem Jahr die Mitgliedsbeiträge unter den vorgestellten Projekten aufgeteilt wird.

Über die Diakonie Bamberg-Forchheim

Das Diakonische Werk Bamberg-Forchheim e. V. unterstützt und begleitet als Teil der Evangelischen Kirche eine Vielzahl von Kindern, Erwachsenen und älteren Menschen auf ihrem Lebensweg. Dabei wenden sich die Angebote und Einrichtungen besonders den Personen zu, die in ihrem jeweiligen Lebensabschnitt oder in ihrer Lebenssituation im besonderen Maß darauf angewiesen sind, Unterstützung zu erfahren – unabhängig von Alter, Herkunft oder Konfession. Die Diakonie Bamberg-Forchheim ist in den Landkreisen Bamberg, Forchheim und in den Haßbergen vertreten und beschäftigt rund 1.500 hauptamtliche und rund 300 ehrenamtliche Mitarbeitende.