Bam­ber­ger DJK-Damen ver­lie­ren ohne Hill gegen München

symbolbild basketball

Die erste Nie­der­la­ge der aktu­el­len Sai­son muss­ten die Damen der DJK Don Bos­co Bam­berg am ver­gan­ge­nen Sams­tag hin­neh­men müs­sen. Im Heim­spiel gegen die TS Jahn Mün­chen ver­lo­ren die Bam­ber­ge­rin­nen am 6. Spiel­tag der 2. Toyo­ta Damen Bas­ket­ball Bun­des­li­ga mit 51:57.

An der Tabel­len­si­tua­ti­on ändert sich dadurch aber kaum etwas, denn von dem bis­he­ri­gen ver­lust­punkt­frei­en Trio an der Spit­ze ver­lo­ren neben den Don-Bos­co-Damen an die­sem Wochen­en­de auch Lud­wigs­burg und Hei­del­berg und bil­den nun zusam­men mit Würz­burg ein punkt­glei­ches Quar­tett mit jeweils 5:1‑Siegen.

In der Sport­hal­le der Graf-Stauf­fen­berg-Schu­le kamen die ohne ihre ver­letz­te Lea­de­rin Kate Hill ange­tre­te­nen DJK-Spie­le­rin­nen mit 5:0 zwar bes­ser aus den Start­lö­chern, waren im Anschluss dar­an aber nach­läs­sig in der Ver­tei­di­gung der Distanz­wür­fe der Gäste, die mit fünf Drei-Punk­te-Wür­fe in Fol­ge schnell einen klei­nen Vor­sprung her­aus­spiel­ten (7. Minu­te, 9:18). Und die­sem Rück­stand lie­fen die Haus­her­rin­nen die gesam­te Spiel­zeit hin­ter­her. Die Dif­fe­renz betrug stets zwi­schen vier und neun Punk­ten. Erst- und ein­ma­lig ging die Tur­ner­schaft in der 39. Minu­te zwei­stel­lig in Füh­rung (46:57) als die Ex-Bam­ber­gin Kim Sie­bert die Par­tie mit einem Drei­er für die Gäste ent­schied. Die DJK konn­te zwar noch ver­kür­zen, aber an der ersten Nie­der­la­ge nichts mehr rüt­teln (End­stand: 51:57).

DJK-Coach Stef­fen Dau­er monier­te nach dem Spiel die phy­si­sche Gang­art der Münch­ne­rin­nen: „Wir sind defen­siv schlecht ins Spiel gestar­tet und haben am Anfang die Drei­er­li­nie schlecht ver­tei­digt. Defen­siv haben wir das dann aber in den Griff bekom­men, wäh­rend wir offen­siv aber eini­ge schlech­te Ent­schei­dun­gen getrof­fen haben und auch nicht das nöti­ge Wurf­glück hat­ten. So steht am Ende eine unglück­li­che Nie­der­la­ge mit einer ersatz­ge­schwäch­ten Mann­schaft, die auf­grund der robu­sten Münch­ner Spiel­wei­se noch drei wei­te­re Ver­letz­te zu bekla­gen hat.“

Er spricht dabei auf die neu­en Aus­fäl­le von Jana Barth (Nase), Lucie Miku­l­o­va (Hüf­te) und Stef­fi Sach­nov­ski (Rücken) an, die mög­li­cher­wei­se län­ger aus­fal­len. So wird das Lager der kran­ken, ver­letz­ten und rekon­va­les­zen­ten Spie­le­rin­nen wei­ter grö­ßer, was die kom­men­den Auf­ga­ben nicht leich­ter macht. Am kom­men­den Wochen­en­de steht näm­lich die Begeg­nung bei den punkt­glei­chen Lud­wigs­bur­ge­rin­nen auf dem Spielplan.

Bam­berg: Wald­ner (18 Punk­te), Hum­mel (9/2 Drei­er), Miku­l­o­va (6), Sach­nov­ski (6), Küh­horn (6/2), Barth (6), Löff­ler (0), Spie­gel (0), K. Hidal­go Gil.

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