Land­kreis Erlan­gen-Höch­stadt – Tem­po 30 auf Staats­stra­sse 2259 – Orts­durch­fahrt Röt­ten­bach und Hemhofen

Das Land­rats­amt Erlan­gen-Höch­stadt hat als zustän­di­ge Ver­kehrs­be­hör­de in den am stärk­sten bela­ste­ten Berei­chen der Orts­durch­fahr­ten Röt­ten­bach und Hem­ho­fen auf der Staats­stra­ße 2259 Tem­po 30 ange­ord­net. Die Ver­kehrs­zei­chen wer­den Anfang Novem­ber durch die Stra­ßen­mei­ste­rei des Staat­li­chen Bau­am­tes angebracht.

MEHR SCHUTZ VOR LÄRM UND ABGASEN

Gemäß Stra­ßen­ver­kehrs­ord­nung (§ 45 Abs. 9 StVO) sind die Ver­kehrs­zei­chen hier anzu­ord­nen, da dies auf Grund der beson­de­ren Umstän­de zwin­gend gebo­ten ist. Hier besteht durch die ört­li­chen Ver­hält­nis­se eine Gefah­ren­la­ge, die das all­ge­mei­ne Risi­ko einer Beein­träch­ti­gung des Schut­zes der Wohn­be­völ­ke­rung vor Lärm und Abga­sen erheb­lich über­steigt. Laut einer Lärm­be­rech­nung des Staat­li­chen Bau­am­tes Nürn­berg ist für die auf 30 Kilo­me­ter pro Stun­de beschränk­ten Wohn­be­rei­che in Röt­ten­bach und Hem­ho­fen in wei­ten Tei­len die zuläs­si­ge Lärm­be­la­stung deut­lich über­schrit­ten. In Röt­ten­bach wird die Beschrän­kung auf 30 Kilo­me­tern pro Stun­de von der Ein­mün­dung Mühl­berg­stra­ße bis kurz vor der Orts­ta­fel in Rich­tung Hem­ho­fen beschil­dert, in Hem­ho­fen nach der Ein­mün­dung Bai­er­s­dor­fer Stra­ße bis zur Ein­mün­dung Jahnstraße.

Das Staat­li­che Bau­amt Nürn­berg teil­te mit, dass sich die Fahr­bahn in befrie­di­gen­dem Zustand befin­de und erst mit­tel­fri­stig einer Erneue­rung bedür­fe. Das heißt, dass eine Ver­bes­se­rung des Stra­ßen­zu­stan­des in abseh­ba­rer Zeit nicht zu erwar­ten ist.