FC Ein­tracht Bam­berg siegt beim Nach­wuchs­team des SSV Jahn Regensburg

elix Popp jubelt nach dem 1:0 mit Moritz Kaube, Tim Strasser und Marc Reischmann (v.l.)
elix Popp jubelt nach dem 1:0 mit Moritz Kaube, Tim Strasser und Marc Reischmann (v.l.) ©FC Eintracht Bamberg 2010 e.V.
Luca Ljevsic scheitert per Kopf knapp. ©FC Eintracht Bamberg 2010 e.V.

Luca Ljev­sic schei­tert per Kopf knapp. ©FC Ein­tracht Bam­berg 2010 e.V.

15 Minu­ten hat es gedau­ert, dann hat­te sich der FC Ein­tracht Bam­berg in Regens­burg an den Kunst­ra­sen­platz ange­passt und spul­te ab dann wie seit Wochen schon ein gewohnt effek­ti­ves Spiel ab. Aller­dings hielt die Bun­de­li­ga­re­ser­ve des Jahn auch bis zur Halb­zeit stark dage­gen, so dass die Zuschau­er ein gutes Bay­ern­li­ga­spiel sahen, in dem bei­den Mann­schaf­ten star­ke Momen­te hat­ten. Das 0:0 zur Pau­se war für den Gast­ge­ber in Sum­me dann glück­lich, wur­den den „Dom­rei­tern“ bis Pau­sen­pfiff ein kla­rer Hand­elf­me­ter nicht gege­ben, ein Tor zu Unrecht aberkannt und zahl­rei­che Chan­cen nicht genutzt. Nach dem Pau­sen­pfiff war es dann Felix Popp, der sich nach einem Eck­ball in die zwei­te Eta­ge hoch­schraub­te und das erlö­sen­de 1:0 für sei­ne Far­ben erziel­te. Nur wenig spä­ter erhöh­te Tobi­as Linz aus kur­zer Distanz zum 2:0. Als Simon Koll­mer aus 19m trocken abzog und der Ball zum 3:0 in die Maschen der Ober­pfäl­zer ein­schlug, war die Mes­se gele­sen. Der Anschluss der Gast­ge­ber nach einem berech­tig­ten Foul­elf­me­ter ließ noch ein­mal kurz Hoff­nung bei den Regens­bur­gern auf­kom­men, die Young­ster Juli­an Sper­ling aber nur zwei Zei­ger­um­dre­hun­gen mit dem 4:1 im Keim erstick­te. „Wir haben ein paar Minu­ten gebraucht, um in Schwung zu kom­men, davor zie­he ich den Hut vor den Jungs.“ bilan­zier­te der sicht­lich zufrie­de­ne Übungs­lei­ter der Bam­ber­ger, Jan Gern­lein. „Am mei­sten freut mich, dass wir heu­te wie­der drei neue Tor­schüt­zen in die­ser Sai­son hat­ten. Mit Juli­an Sper­ling, Luis Schnei­der und Jonas Hart­wig, konn­ten wir wie­der drei Spie­ler in der zwei­ten Halb­zeit aufs Feld schicken, die im letz­ten Jahr noch U19 gespielt haben. Es läuft momen­tan ein­fach und die Jungs machen uns allen viel Freude!“.