CHW bie­tet Vor­trag über Hei­mat­ver­trie­be­ne in Lichtenfels

Das Col­lo­qui­um Histo­ri­cum Wirsber­gen­se (CHW) lädt alle Inter­es­sen­ten für Don­ners­tag, 27. Okto­ber, 19:30 Uhr zu einem Vor­trags­abend ins Stadt­schloss Lich­ten­fels, Stadt­knechts­gas­se 5, ein. Karl­heinz Hößel führt unter dem Titel „Ver­trie­be­ne und Flücht­lin­ge in Lich­ten­fels“ durch die Ent­wick­lung im Lau­fe der Kriegs- und Nachkriegszeit.

Der Vor­trag stellt dar, in wel­chem Umfang und Zeit­raum die Men­schen aus den deut­schen Ost­ge­bie­ten Osten in Lich­ten­fels (und nicht nur hier) anka­men und wie sie auf­ge­nom­men wur­den. Dabei wird davon die Rede sein, wel­che Pro­ble­me und Ani­mo­si­tä­ten ihnen begeg­ne­ten, aber auch wel­che Hil­fe­stel­lun­gen und Chan­cen sich für sie erga­ben. Auch wird neben der Behand­lung im Gro­ßen von Ein­zel­schick­sa­len die Rede sein. Die Linie wird wei­ter geführt über die ersten Nach­kriegs­jah­re bis hin zu den frü­hen 50ern, in denen die Ein­glie­de­rung einen gewis­sen Abschluss erreichte.

Der Vor­trag ist öffent­lich. Die Teil­nah­me ist kosten­frei und ohne Anmel­dung möglich.

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