Bam­berg: „Sim­ply the Best – Die Tina Tur­ner Story“

Szenen eines turbulenten Lebens bei der Simply the Best-Show © Dominik Gruss
Szenen eines turbulenten Lebens bei der Simply the Best-Show © Dominik Gruss

Kaum eine ande­re Show hat in den ver­gan­ge­nen Jah­ren für mehr Wir­bel gesorgt als „Sim­ply The Best – Die Tina Tur­ner Sto­ry“. Haupt­dar­stel­le­rin Doro­thea „Coco“ Flet­cher gilt welt­weit als eine der besten Dop­pel­gän­ge­rin­nen und sieht dem Ori­gi­nal ver­blüf­fend ähn­lich. Zuletzt erlang­te sie im Zuge des Rechts­streits zwi­schen Tina Tur­ner und den Machern der Tri­bu­te-Show inter­na­tio­na­le Pro­mi­nenz und Aner­ken­nung. Nach mehr als 250 umju­bel­ten Auf­trit­ten und über 250.000 begei­ster­ten Besu­chern geht die gefei­er­te Show „Sim­ply The Best“ im Früh­jahr 2023 erneut auf gro­ße Tour­nee: Am Mon­tag, den 13.02.2023 um 20 Uhr auch in der Kon­zert­hal­le Bamberg!

Sze­nen eines tur­bu­len­ten Lebens

„Sim­ply The Best – Die Tina Tur­ner Sto­ry“ nimmt das Publi­kum mit auf eine Zeit­rei­se durch fünf Jahr­zehn­te Musik­ge­schich­te und zu den größ­ten Hits einer der bedeu­tend­sten Künst­le­rin­nen unse­rer Zeit. Anna Mae Bul­lock, gebo­ren am 26. Novem­ber 1939 in Browns­ville, Ten­nes­see (USA), auf­ge­wach­sen in Nut­bush, wur­de als Tina Tur­ner zum Welt­star und zur Legen­de. Ab 1958 per­form­te sie an der Sei­te ihres spä­te­ren Ehe­man­nes Ike Tur­ner. 1984 star­te­te sie ein über­ra­gen­des Come­back als Solo-Künst­le­rin, das in die­sem Aus­maß nur mit dem von Elvis ver­gleich­bar ist. 2009 ging die Sän­ge­rin mit dem unver­wech­sel­ba­ren Tim­bre das letz­te Mal auf Welt­tour­nee. Die­se Tour war der groß­ar­ti­ge Abschluss einer außer­ge­wöhn­li­chen Kar­rie­re. „Sim­ply The Best“ ist eine Hom­mage an die Aus­nah­me­künst­le­rin, die ein hal­bes Jahr­hun­dert Rock-Geschich­te geprägt hat und bringt den ein­zig­ar­ti­gen Tina-Tur­ner-Sound noch ein­mal live auf die Büh­ne. Die packen­de und emo­tio­na­le musi­ka­li­sche Bio­gra­phie wur­de als „Best Musi­cal Tri­bu­te Show“ bei der Ver­lei­hung der Reel Awards Anfang 2020 in Las Vegas aus­ge­zeich­net und schil­dert mit viel Live-Musik und beein­drucken­den Sze­nen zwei Stun­den lang das beweg­te Leben von Tina Tur­ner: Von den Anfangs­er­fol­gen, der har­ten Zeit mit einem dro­gen­süch­ti­gen und gewalt­tä­ti­gen Ehe­mann, dem Schei­tern einer gro­ßen Lie­be und schließ­lich, nach der Tren­nung, Tinas Neu­an­fang und rake­ten­ar­ti­ger Auf­stieg in den 80ern bis hin zur Film­mu­sik von „James Bond 007 – Gol­de­neye“ Mit­te der 90er.

Ver­blüf­fend nah am Ori­gi­nal: Doro­thea „Coco“ Flet­cher als Tina Turner

Dorothea „Coco“ Fletcher; © Andreas Friese

Doro­thea „Coco“ Flet­cher; © Andre­as Friese

„Tina Tur­ners Auf­trit­te unter­schei­den sich in erheb­li­chem Maße von Auf­trit­ten ande­rer Künst­ler. Ich war schon immer von ihrer unglaub­li­chen Ener­gie und Büh­nen­prä­senz fas­zi­niert“, sagt Tina Tur­ner-Dar­stel­le­rin Coco Flet­cher. Inspi­riert von der Aus­nah­me­künst­le­rin schafft sie es, ihr Idol per­fekt zu imi­tie­ren. Coco gilt welt­weit als eine der besten Dop­pel­gän­ge­rin­nen, weil sie dem Ori­gi­nal sowohl optisch als auch mit ihrer Per­for­mance ver­blüf­fend nahe­kommt. Ein grö­ße­res Kom­pli­ment, als dass die Rock-Iko­ne selbst der Ansicht war, dass sie ihr zu sehr ähn­lich sei, kann es für Coco Flet­cher kaum geben. Mit dem beson­de­ren Tim­bre in der Stim­me und der ener­gie­ge­la­de­nen Per­for­mance bringt Coco Flet­cher die „Queen of Rock“ zurück auf die Büh­ne und begei­stert all­abend­lich die Zuschau­er gemein­sam mit dem her­vor­ra­gen­den Ensem­ble aus Live-Band, Sän­ge­rin­nen und Tänzerinnen.
Ihre ersten Erfol­ge fei­ert die in Alabama/​USA auf­ge­wach­se­ne Flet­cher in Las Vegas: Dort trat sie mit Soul-Grö­ßen wie The Plat­ters und Bob­by Womack auf und sang erfolg­reich in Shows wie „Ame­ri­can Super­stars“ mit. Seit Sep­tem­ber 1997 gehört sie zur ersten Beset­zung des Ensem­bles von „Stars in Con­cert“. Seit 2004 steht sie regel­mä­ßig mit Udo Jür­gens auf der Büh­ne und 2005 sang sie bei einem gemein­sa­men Auf­tritt mit Jer­maine Jack­son (Jack­son Five) ein Duett. Bekannt wur­de Coco Flet­cher in Deutsch­land und der Schweiz, nach­dem Pepe Lien­hard sie für sei­ne Live-Tour­neen und TV-Auf­trit­te ver­pflich­te­te. Sie sorg­te außer­dem für Gän­se­haut bei „Let‘s Dance“ 1 & 2 (RTL) und sang 2008 beim „42. Mon­treux Jazz Festi­val“ für Quin­cy Jones.