Land­kreis Bam­berg rüstet sich für Aus­fall der Stromversorgung

Ein­rich­tun­gen der Daseins­vor­sor­ge sol­len auch bei einem län­ge­ren Aus­fall der Strom­ver­sor­gung wei­ter betrie­ben wer­den können

„Wir müs­sen alles dafür tun, die Ein­rich­tun­gen der Daseins­vor­sor­ge auch bei einem län­ge­ren Aus­fall der Strom­ver­sor­gung betrei­ben zu kön­nen.“ Die­ses Ziel hat Land­rat Johann Kalb im Som­mer einer Taskforce gege­ben, die sich mit bis vor Jah­res­frist wenig wahr­schein­li­chen Ener­gie­man­gel­la­gen befas­sen muss.

Not­strom­ag­gre­ga­te für Atem­schutz­zen­trum und Pfle­ge­hei­me der GKG

Jetzt infor­miert Land­rat Kalb über einen Zwi­schen­stand: „Ein Not­strom­ag­gre­gat beim Atem­schutz­zen­trum des Land­krei­ses in Strul­len­dorf ist der­zeit im Bau. – Unse­re Kran­ken­häu­ser sind mit Not­strom ver­sorgt. – Jetzt haben wir beschos­sen, auch für die Pfle­ge­hei­me der Gemein­nüt­zi­gen Kran­ken­haus­ge­sell­schaft des Land­krei­ses Bam­berg Not­strom­ag­gre­ga­te anzu­schaf­fen.“ Dafür wird ein sechs­stel­li­ger Betrag bereitgestellt.

Um noch mehr Not­strom­ag­gre­ga­te gege­be­nen­falls über einen län­ge­ren Zeit­raum betrei­ben zu kön­nen, wer­de – in ande­ren Grö­ßen­ord­nun­gen als bis­her nötig – Treib­stoff gebraucht. Des­halb wer­de geprüft, zen­tra­le Kraft­stoff­re­ser­ven in grö­ße­ren Men­gen anzu­le­gen. Sol­che wer­den auch für den Betrieb der Fahr­zeu­ge der Blau­licht­or­ga­ni­sa­tio­nen diskutiert.

Eng stimmt sich die Sicher­heits­be­hör­de beim Land­rats­amt Bam­berg bei die­ser Her­aus­for­de­rung auch mit der Stadt Bam­berg, den Land­kreis­ge­mein­den und den Blau­licht­or­ga­ni­sa­tio­nen ab, um für den Not­fall gerü­stet zu sein.