Die Herolds­ber­ger Künst­le­rin Inge Mohr prä­sen­tiert ihre Wer­ke im Ecken­ta­ler und Herolds­ber­ger Rathaus

Die Heroldsbergerin Künstlerin Inge Mohr präsentiert ihre Werke im Eckentaler Rathaus bis 28. November 2022 Oktober 2022
Inge Mohr malt in Acryl, Pastell- und Ölkreide sowie Mischtechnik oder verwendet Collagen. Foto: Privat

Inge Mohr stellt ihre Kunst im Ecken­ta­ler Rat­haus aus

Bis zum 28. Novem­ber 2022 sind die zum Teil groß­for­ma­ti­gen Wer­ke zu sehen. Allen ist eins gemein­sam: ihre bun­te Far­be, oft in star­ken Kontrasten.

Wer die drit­te Eta­ge des Ecken­ta­ler Rat­hau­ses betritt, steht plötz­lich vor zwei Kühen. Die eine ist pink und schleckt sich mit der Zun­ge über die Schnau­ze, die ande­re ist schwarz-weiß und rollt die Augen ein wenig ver­träumt nach oben. Natür­lich sind das nicht zwei ech­te Kühe – es han­delt sich statt­des­sen um Tie­re, die die Herolds­ber­ge­rin Inge Mohr gemalt hat. Die Künst­le­rin zeigt ihre Arbei­ten noch bis zum 28. Novem­ber 2022 im Ecken­ta­ler Rat­haus, par­al­lel läuft eine zwei­te Aus­stel­lung im Herolds­ber­ger Rat­haus bis zum 4. Janu­ar 2023.

Inge Mohr malt in Acryl, Pastell- und Ölkrei­de sowie Misch­tech­nik oder ver­wen­det Col­la­gen. „Ich lie­be Far­be“, sagt sie über sich selbst. „Far­ben lösen Emo­tio­nen aus und spre­chen all unse­re Sin­ne an“, erklärt die Künst­le­rin. In ihren Wer­ken sei die Far­be ein Zei­chen der Lebens­freu­de und strah­le gera­de in der gegen­wär­ti­gen Zeit Mut und Zuver­sicht. Den Betrach­tern ihrer Wer­ke möch­te Mohr so Unbe­schwert­heit und Opti­mis­mus schenken.

Köp­fe sind ihr momen­ta­nes The­ma, grund­sätz­lich bringt sie aber das auf die Lein­wand, was ihre Intui­ti­on ihr ein­gibt: „Was ich male, muss aus mei­nem Inner­sten selbst kom­men und sich rich­tig anfüh­len. Mir ist es wich­tig, mei­nen eige­nen Stil zu haben.“ Seit zwölf Jah­ren ist die Herolds­ber­ge­rin als Künst­le­rin aktiv. Ihr Schaf­fen immer wei­ter­zu­ent­wickeln sei ihr dabei wich­tig, sagt sie. Zu ihrer künst­le­ri­schen Wei­ter­bil­dung zäh­len unter ande­rem ein Mei­ster­kurs bei der bekann­ten Male­rin und Gra­phi­ke­rin Rosa Loy oder der Besuch von Aus­stel­lung. Mohr ist bei­spiels­wei­se Fan der Wer­ke von Lyo­nel Fei­nin­ger und war kürz­lich in einer Schau der Wie­ner Alber­ti­na mit Wer­ken von Jean-Michel Bas­qui­at – einem Künst­ler, der eben­falls mit vie­len bun­ten Far­ben arbeitet.

Inge Mohr ist erreich­bar unter inge.​mohr@​gmx.​net.

Die Aus­stel­lung im Ecken­ta­ler Rat­haus kann zu den regu­lä­ren Öff­nungs­zei­ten besich­tigt wer­den: mon­tags bis frei­tags von 8 bis 12 Uhr, diens­tags zusätz­lich von 14 bis 18 Uhr.