Land­kreis Forch­heim: Infos zu Impfungen

Haus­arzt- und Kin­der­arzt­pra­xen haben am Tag der Imp­fung im Land­kreis Forch­heim zum Impf­schutz bera­ten und Impflücken geschlos­sen – Für die Grip­pe­imp­fung noch Zeit bis Mit­te Novem­ber Imp­fen ist die wirk­sam­ste Vor­sor­ge­maß­nah­me, um sich gegen schwe­re Infek­ti­ons­krank­hei­ten zu schüt­zen. Gera­de wäh­rend einer Pan­de­mie – wie wir sie der­zeit mit CORO­NA erle­ben – kommt all­ge­mein gül­ti­gen Prä­ven­ti­ons­maß­nah­men zum Schutz der Gesund­heit gro­ße Bedeu­tung zu. Neben der AHA+L‑Regel – „Abstand-Hygie­ne-All­tag mit Masken+Lüften“- gilt dies ganz beson­ders für einen voll­stän­di­gen Impf­schutz. Durch eine Imp­fung schüt­zen Sie nicht nur sich selbst, son­dern auch die Men­schen in Ihrem Umfeld, die nicht geimpft wer­den können.

Dr. med. Tho­mas Fier­mann, stell­ver­tre­ten­der Vor­sit­zen­der des Ärzt­li­chen Kreis­ver­ban­des, ist davon über­zeugt, „dass wir die­sen Win­ter wie­der mit einer stär­ke­ren Grip­pe­wel­le rech­nen müs­sen. Der über­wie­gen­de Weg­fall der Mas­ken­pflicht und die abneh­men­de Bereit­schaft die stren­gen Hygie­ne­maß­nah­men auch am Arbeits­platz und in der Frei­zeit fort­zu­füh­ren, wer­den dafür sor­gen, dass wie­der mehr Men­schen mit dem Influ­en­za­vi­rus infi­ziert wer­den. Ein sorg­lo­se­rer Umgang lässt schon jetzt die Anzahl an Atem­wegs­er­kran­kun­gen auch ohne COVID mas­siv anstei­gen. Die prä­ven­ti­ve im Gesund­heits­we­sen täti­ge Personen.“

Wenn Sie sich selbst vor einer geplan­ten Imp­fung infor­mie­ren möch­ten, fin­den Sie Impf-Infor­ma­tio­nen auf den nicht kom­mer­zi­el­len Sei­ten www​.imp​fen​-info​.de der Bun­des­zen­tra­le für gesund­heit­li­che Auf­klä­rung (BZgA) und unter www​.rki​.de dem Robert-Koch-Insti­tut (RKI), der Bun­des­be­hör­de für Infek­ti­ons­krank­hei­ten und nicht über­trag­ba­re Krank­hei­ten. Die Stän­di­ge Impf­kom­mis­si­on (STI­KO) am RKI, ein unab­hän­gi­ges Exper­ten­gre­mi­um, ent­wickelt seit 1972 Impf­emp­feh­lun­gen für Deutsch­land und berück­sich­tigt dabei nicht nur deren Nut­zen für die ein­zel­ne geimpf­te Bür­ge­rin­nen und Bür­ger, son­dern auch für die gesam­te Bevöl­ke­rung. Zur Aktua­li­sie­rung der Impf­emp­feh­lun­gen wer­den regel­mä­ßig die Fach­li­te­ra­tur und die Mel­dun­gen der Gesund­heits­äm­ter zu mel­de­pflich­ti­gen Krank­hei­ten anonym ausgewertet.