Car­sha­ring in Forch­heim: Die Zukunft heißt teilen!

V.l.n.r.: Landrat Dr. Hermann Ulm, Oberbürgermeister Dr. Uwe Kirschstein, MdL Sebastian Körber, Christian Sponsel, technischer Geschäftsführer der Stadtwerke, und Umweltminister Torsten Glauber an der Carsharing-Station.
V.l.n.r.: Landrat Dr. Hermann Ulm, Oberbürgermeister Dr. Uwe Kirschstein, MdL Sebastian Körber, Christian Sponsel, technischer Geschäftsführer der Stadtwerke, und Umweltminister Torsten Glauber an der Carsharing-Station. (Foto: Stadt Forchheim)

Die erste Forch­hei­mer Car-Sha­ring-Sta­ti­on mit zwei Elek­tro­au­tos weih­ten die Stadt­wer­ke Forch­heim nun mit Ehren­gä­sten offi­zi­ell ein. Unter dem Mot­to „Die Zukunft heißt tei­len“ ver­spricht das neue Ange­bot in der Stadt direkt vor dem neu­en Post­quar­tier am Bahn­hof fle­xi­bel und nach­hal­tig unter­wegs zu sein. Das Car­sha­ring-Ange­bot star­te­te schon Mit­te Sep­tem­ber und wer­de von Anfang an rege in Anspruch genom­men, berich­te­te der tech­ni­sche Geschäfts­füh­rer der Stadt­wer­ke, Chri­sti­an Spon­sel: „Wir sind gün­sti­ger als Wett­be­wer­ber und die Nach­fra­ge ist da!“ Des­halb sei eine Erwei­te­rung des Ange­bo­tes schon angedacht.

Zusam­men mit der Son­tow­ski & Part­ner Group wur­de im Rah­men der Ver­wirk­li­chung des neu­en Post­quar­tiers die Sta­ti­on für das Car­sha­ring mit Lade­säu­le gleich mit ein­ge­plant. Der Stadt­rat mach­te die Stell­platz­re­ge­lung auf Pri­vat­grund möglich.

„Car­sha­ring ist ein Wunsch, der aus der Bevöl­ke­rung kommt“, beton­te Ober­bür­ger­mei­ster Dr. Uwe Kirsch­stein, der für das städ­ti­sche Mobi­li­täts­kon­zept unbe­dingt wei­te­re sol­che Ange­bo­te rea­li­sie­ren möch­te, „wir müs­sen Car­sha­ring auch in Wohn­ge­bie­ten mit­den­ken, das The­ma Mobi­li­tät und auch das The­ma Ver­kehrs­be­ru­hi­gung sind hier im Zusam­men­hang zu sehen.“ Dass mit dem neu­en Car­sha­ring-Ange­bot auch die Mög­lich­keit bestehe E‑Mobilität zu erle­ben, sei eben­falls ein guter Nebeneffekt.

Spon­sel begrüß­te zusam­men mit dem Ober­bür­ger­mei­ster, dem Land­rat Dr. Her­mann Ulm und dem Land­tags­ab­ge­ord­ne­ten Seba­sti­an Kör­ber, der auch Vor­sit­zen­der des Aus­schus­ses für Woh­nen, Bau und Ver­kehr des Baye­ri­schen Land­tags ist, zahl­rei­che Ehren­gä­ste und Inter­es­sier­te. Zum offi­zi­el­len Ein­wei­hungs­ter­min kam auch der baye­ri­sche Umwelt­mi­ni­ster Tor­sten Glau­ber, der sich sehr erfreut über das Pro­jekt zeigte.

Für alle, die schnell ein­mal ein Auto brau­chen, ste­hen zwei Fahr­zeu­ge – ein Opel Corsa‑e und ein Renault Twin­go E – mit einer Reich­wei­te von 300 bis 420 Kilo­me­ter zur Ver­fü­gung (Tages­ta­rif: 5 Euro pro Stun­de bzw. 50 Euro pro 24 Stun­den; Nacht­ta­rif 22 bis 6 Uhr: 4 Euro pro Stun­de, dazu pro gefah­re­nen Kilo­me­ter 30 Cent). Über eine App wird eines der Fahr­zeu­ge aus­ge­wählt und für den gewünsch­ten Zeit­raum gebucht. Vor Ort lässt sich das Auto mit­hil­fe der App öff­nen, der Schlüs­sel liegt im Hand­schuh­fach. Da es sich um ein stand­ort­ge­bun­de­nes Ange­bot han­delt, sind die Fahr­zeu­ge nach der Nut­zung wie­der zur Bahn­hof­stra­ße 10 zurückzubringen.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen: https://​www​.stadt​wer​ke​-forch​heim​.de/​c​a​r​s​h​a​r​ing