Bezirks­ver­band des Fast­nacht­ver­ban­des Fran­ken: Faschings­ver­ei­ne erhal­ten ein­ma­li­ge Billigkeitsleistung

Anläss­lich einer Tagung des Bezirks­ver­ban­des des Fast­nacht­ver­ban­des Fran­ken wur­de von Sei­ten der Ver­an­stal­ter unzu­rei­chen­de Unter­stüt­zung sei­ner Mit­glieds­ver­ei­ne kri­ti­siert. Nun teilt die Bay­reu­ther CSU-Land­tags­ab­ge­ord­ne­te Gud­run Bren­del-Fischer mit, dass die Faschings­ver­ei­ne im Rah­men des Hilfs­pro­gram­mes für Ver­ei­ne der Hei­mat- und Brauch­tums­pfle­ge eine ein­ma­li­ge Bil­lig­keits­lei­stung in Höhe von max. 2.000 Euro zum (Teil-)Ausgleich der Nach­tei­le erhiel­ten, die wegen eines Coro­na beding­ten Aus­falls von Ein­nah­men aus Ver­an­stal­tun­gen inner­halb des Hil­fe­zeit­raums vom 1. März 2020 bis zum 28. Febru­ar 2021 entstanden.

Bis zum Ende der Antrags­frist wur­den rd. 1.100 Anträ­ge gestellt. In rd. 750 Fäl­len wur­de eine Bil­lig­keits­lei­stung bewil­ligt. Ins­ge­samt wur­den Mit­tel in Höhe von rd. 1,25 Mio. Euro bewil­ligt. „Wer aber kei­nen Antrag gestellt hat, konn­te auch nichts krie­gen“, betont Bren­del-Fischer. Die mei­sten Bewil­li­gun­gen erfolg­ten zugun­sten von Faschings- und Trach­ten­ver­ei­nen. In ganz Bay­ern wur­den ins­ge­samt rd. 500.000 Euro an rd. 270 Faschings­ver­ei­ne bewil­ligt. Davon erfolg­ten 100 Bewil­li­gun­gen in Höhe von ins­ge­samt rd. 180.000 Euro an Mit­glie­der des Fast­nacht-Ver­bands Fran­ken e. V..