Lyrik und Pro­sa en mas­se – beim 5. Grä­fen­ber­ger Wiga­lo­is-Poet­ry Slam

Was lan­ge währt, wird end­lich gut – der Kul­tur­ver­ein Wirnt von Grä­fen­berg lädt ein zum 5. Grä­fen­ber­ger Wiga­lo­is-Poet­ry Slam in sei­ner Lese­rei­he „Poe­ten-Eckela“. Die Mode­ra­ti­on hat der Regens­bur­ger Slam­mer Pas­cal Simon, Akti­vist in Sachen Wor­te, Ver­se und Tex­te. Wei­te­re Slam­mer berei­chern das Programm.

Wer selbst einen eige­nen Text vor­tra­gen möch­te und in Grä­fen­berg und Umge­bung zuhau­se ist: Bit­te unter poetryslam@​kunstundmehrinfranken.​de anmelden.

Die Regeln

  • Lyrik- oder Prosatext
  • The­men­wahl frei
  • Fünf Minu­ten Rede­zeit, ohne Hilfs­mit­tel wie Kostü­me, Hand­pup­pen, Musik etc
  • Das Publi­kum ist die Jury
  • Kei­ne Dif­fa­mie­rung von Teilnehmern!

Poet­ry Slam hört sich sehr jung und avant­gar­di­stisch an, doch war schon der Rit­ter Wirnt von Grä­fen­berg ein Poet­ry-Slam­mer. Neue­re Erkennt­nis­se über die münd­li­che Vor­trags­pra­xis mit­tel­al­ter­li­cher Dich­ter wei­sen in die­se Rich­tung. Auch Hans Sachs und die Nürn­ber­ger Mei­ster­sin­ger oder die Peg­nitz­schä­fer vom Peg­ne­si­schen Blu­men­or­den waren so etwas ähn­li­ches. Poet­ry Slam, zu Deutsch „Dich­ter­wett­streit“ ist also die moder­ne Wie­der­be­le­bung einer uralten Form der Lite­ra­tur­dar­bie­tung. Aller­dings dür­fen beim heu­ti­gen Poe­sie-Wett­be­werb in der Regel kei­ne Musik­in­stru­men­te ver­wen­det wer­den. Bewer­tet wird allein die Qua­li­tät der vor­ge­tra­ge­nen Tex­te und der gekonn­te Vortrag.

Ter­min

  • Sonn­tag, 16.Oktober 2022, 16 Uhr
  • Grä­fen­berg, Bür­ger­haus, Am Gestei­ger 8 (2. Stock)
  • Der Ein­tritt ist frei.