Zum aller­letz­ten Mal in Ori­gi­nal­be­set­zung: Das Kult­stück „Der Watz­mann ruft“ wird am 11. Okto­ber 2022 in der Bro­se Are­na Bam­berg aufgeführt

Das Kultstück „Der Watzmann ruft“ Brose Arena Bamberg 11. Oktober 2022
Selbst die Gailtalerin hat in etwas vorgerücktem Alter nichts von ihrer Verführungskraft verloren. Zum letzten Mal wird das Rustikal „Der Watzmann“ in dieser Spielzeit in der Originalbesetzung zu sehen sein: Wolfgang Ambros und die No.1 vom Wienerwald, die EAV-Legende Klaus Eberhartinger als Gailtalerin, Joesi Prokopetz als Knecht und Vater und Christoph Fälbl in einer Doppelrolle als Bua und Knecht, werden in der spektakulären Original-Inszenierung noch einmal die zahllosen Fans begeistern. Foto: Privat

Zum aller­letz­ten Mal in Originalbesetzung!

Der Watz­mann ruft – mit Wolf­gang Ambros, Klaus Eberh­ar­tin­ger, Joe­si Pro­ko­petz & Chri­stoph Fälbl 

• Diens­tag, 11.Oktober 2022, 20 Uhr
Bro­se Are­na Bamberg

Das Kultstück „Der Watzmann ruft“ Brose Arena Bamberg 11. Oktober 2022

Der Kampf gegen den Berg hat begon­nen. Foto: Privat

Im Jahr 2016 ver­ab­schie­de­te sich das Kult­stück „Der Watz­mann“ nach 40 Jah­ren in die Musik­ge­schich­te. Aber wie das halt so ist mit Klas­si­kern, die längst beim Publi­kum als immer und ewig auf­führ­bar gel­ten, dau­er­te der Auf­ent­halt im Aus­ge­din­ge nur fünf Jah­re, und das Rusti­kal wird im Herbst 2022 defi­ni­tiv zum letz­ten Mal in der Ori­gi­nal­be­set­zung live zu erle­ben sein. Wolf­gang Ambros und die No.1 vom Wie­ner­wald, die EAV-Legen­de Klaus Eberh­ar­tin­ger als Gail­ta­le­rin, Joe­si Pro­ko­petz als Knecht und Vater und Chri­stoph Fälbl in einer Dop­pel­rol­le als Bua und Knecht, wer­den in der spek­ta­ku­lä­ren Ori­gi­nal-Insze­nie­rung noch ein­mal die zahl­lo­sen Fans begeistern.

46 Jah­re ist es nun her, da schall­te es zum ersten Mal aus Ril­len gepresst in schwar­zes Vinyl: „Vül hat’s schon pockt, am Berg aufi g’lockt, g’folgt sans ihm tap­fer, oba da Berg, der wüll sei Opfer…“. Die Initi­al­zün­dung des Watz­manns wur­de von sei­nen Vätern ger­ne als „Schnaps­idee“ bezeich­net. Nun gut, da man kei­nes­falls unter Alko­hol­ein­fluss auf Ber­ge klet­tern soll­te, auch der Berg sei­ne Zeit brauch­te, bis er sich auf sei­ne 2.712 Meter auf­tür­men konn­te, so wuchs die Geschich­te des Buam, der dem Lock­ruf des Watz­manns erliegt, über Jahr­zehn­te – Stück für Stück – vor sich hin. So lan­ge, bis der Bau­er, sein Bua, die Gail­ta­le­rin, die Knech­te und über­haupt alle, die im Schat­ten des Ber­ges mit ihrem Schick­sal hader­ten, „a Ein­sicht“ hat­ten. „Jetzt is a scho gnua, mit dem Ster­ben“, sag­te man sich und so fiel im Jahr 2016 der Bua zum letz­ten Mal vom Berg und zeit­gleich der Schlussvorhang.

Aber da der Kampf gegen den Berg ja auch noch lan­ge nicht gewon­nen ist, selbst die Gail­ta­le­rin in etwas vor­ge­rück­tem Alter nichts an ihrer Ver­füh­rungs­kraft ver­lo­ren hat, der Bua sowie­so als unbe­lehr­bar gilt – und sei­nem Vater die Sor­gen offen­bar nie neh­men wird – geht das Rusti­kal im Herbst 2022 nun wie­der, und defi­ni­tiv zum letz­ten Mal in der Ori­gi­nal­be­set­zung, auf die Büh­ne. Dar­auf einen kräf­ti­gen und ehr­li­chen Juche­zer! Ein „nie­mals wie­der“ wur­de ja damals nie so dezi­diert aus­ge­spro­chen und selbst wenn, wäre das auch egal, denn an Rück­trit­te von Rück­trit­ten im Show­ge­schäft ist das Publi­kum ohne­hin gewöhnt.

So darf man sich ein­fach nur sehr dar­auf freu­en, dass der Watz­mann noch ein­mal in sei­ner Ori­gi­nal­be­set­zung in Öster­reich und Deutsch­land wie­der so erleb­bar sein wird, wie man das Werk kennt und liebt.

Kar­ten gibt es an allen bekann­ten Vor­ver­kaufs­stel­len, tele­fo­nisch unter der Hot­line 0951–23837, oder unter www​.kar​ten​ki​osk​-bam​berg​.de.