Lichtenfels: „Weltklassik am Klavier“ – Zwölf Jahreszeiten und Bilder einer Ausstellung

Mikhail Mordvinov Presse 2013 2
Mikhail Mordvinov. Foto: Privat

Weltklassik am Klavier setzt Wahlpreis fort: auch im kommenden Monat dürfen die Gäste der kleinen, aber feinen Klavierkonzerte den Eintrittspreis selbst wählen. Das Angebot ist bei den Gästen von Weltklassik am Klavier sehr gut angenommen worden, denn wer kann und möchte zahlt weiterhin den ursprünglichen Eintrittspreis von 30,00€ und unterstützt damit die Künstler und die Kultur. Wer aufgrund der hohen Inflationsrate und Gaspreise Befürchtungen um das eigene Auskommen haben muss, kann vom zeitweise ermäßigten Preis (bis 1.12.2022) von 20,00€ profitieren. Die Klassik Fans können sich an der Kasse frei entscheiden, welchen Beitrag Sie dieses Mal leisten möchten.

MIKHAIL MORDVINOV SPIELT TSCHAIKOWSKY UND MUSSORGSKYilder

KONZERTTERMIN: Sonntag, 16.10.2022 um 17:00 Uhr VERANSTALTUNGSORT: Synagoge Lichtenfels, Judengasse 12, 96215 Lichtenfels – Wahlpreis:20.00€, 25.00€ oder 30.00€, Studenten: 15.00€, Jugendliche bis 18 Jahren Eintritt frei. RESERVIERUNGEN: PER EMAIL AN INFO@WELTKLASSIK.DE ODER TELEFONISCH UNTER +49 151 125 855 27.

„WELTKLASSIK AM KLAVIER – ZWÖLF JAHRESZEITEN UND BILDER EINER
AUSSTELLUNG!“

PETER TSCHAIKOWSKY (1840 – 1893)

Die Jahreszeiten op. 37bis
1. Januar – Am Kamin, 2. Februar – Karneval, 3. März – Lied der Lerche,
4. April – Schneeglöckchen, 5. Mai – Weiße Nächte, 6. Juni –
Barkarole, 7. Juli – Lied des Schnitters, 8. August – Die Ernte, 9.
September – Jagd, 10. Oktober – Herbstlied, 11. November – Auf der
Troika, 12. Dezember – Weihnachten

MODEST MUSSORGSKY (1839 – 1881)

Bilder einer Ausstellung
1. Promenade, 2. Der Zwerg, 3. Das alte Schloss, 4. Tuileries (Streit
der Kinder nach dem Spiel), 5. Bydlo, 6. Ballett der Küken in ihren
Eierschalen, 7. Samuel Goldberg und Schmuÿle, 8. Der Marktplatz von
Limoges (Die große Neuigkeit), 9. Die Katakomben (Eine römische
Totengruft), 10. Die Hütte auf Hühnerfüßen (Baba-Jaga), 11. Das
Bogatyr-Tor (in der alten Hauptstadt Kiew)

„WELTKLASSIK AM KLAVIER – ZWÖLF JAHRESZEITEN UND BILDER EINER
AUSSTELLUNG!“

‚“Die Musik von Mussorgski würde ich gerne zum Teufel schicken!” –
so Tchaikowsky über seinen Zeitgenossen. Tatsächlich sind die zwei
großen Meister wie Parallelwelten, deren Ästhetik wenig miteinander zu
tun hat. Auch dimensional unterscheiden sich beide Zyklen stark: für
die orchestralen „Bilder einer Ausstellung“ muss man sämtliche
Volumenmöglichkeiten eines Flügels ausschöpfen, während „Die
Jahreszeiten“ mit ihrer lyrischen Poesie eher als Hausmusik gedacht
sind. Dabei können beide Werke als Musterbeispiele für Programmmusik
dienen, und deren Zusammenstellung ist aus unserer Zeitperspektive umso
interessanter, da es in ihnen doch viel Gemeinsames zu entdecken gibt,
abgesehen davon, dass sie fast gleichzeitig – um 1875 – entstanden
sind.‘

MIKHAIL MORDVINOV

Mikhail Mordvinov wurde gleich durch zwei überragende
Wettbewerbserfolge bekannt: er war sowohl Sieger des
Robert-Schumann-Wettbewerbs Zwickau 1996 als auch des
Franz-Schubert-Wettbewerbs Dortmund 1997. Ab dem 7. Lebensjahr besuchte
er die Klavierklasse an der Moskauer Gnessin-Musikschule. Es folgte ein
Studium an der Russischen Gnessin-Akademie für Musik; 1996/97 wurde er
als „Bester Student des Jahres“ ausgezeichnet. Er belegte ein
Aufbaustudium an der Hochschule für Musik und Theater Hannover. Das
Publikum schätzt die Innigkeit und Vitalität seines Spiels, echte
Leidenschaft und edlen Geschmack, virtuoses Können und die Reife seiner
Interpretationen. Seine natürliche Musikalität und vom Kindesalter
ausgebildete Anschlagskultur basieren auf genauer Intuition und breiter
Schule – tief verwurzelt in der alten russischen Klaviertradition.

Bitte informieren Sie sich unbedingt kurzfristig über mögliche Programmänderungen auf http://weltklassik.de.