Bamberg/​Forchheim: „Zukunft gestal­ten“ – Grup­pe aus Oberfan­ken zu Besuch im Deut­schen Bundestag

Foto Besuchsgruppe September 2022
Gruppe aus Oberfranken besuchte den Deutschen Bundestag im Spetember 2022. Foto: Die Grünen Bamberg

Kürz­lich besuch­te eine Grup­pe aus Ober­fran­ken auf Ein­la­dung der grü­nen Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­ten Lisa Badum die Bun­des­haupt­stadt Berlin.

„Ich habe mich sehr gefreut, dass neben den inter­es­sier­ten Leu­ten aus dem Raum Forch­heim, Bam­berg und Bay­reuth auch Akti­ve von ‚Bam­berg hilft Ukrai­ne‘ mei­ner direk­ten Ein­la­dung gefolgt sind“, so Badum.

Auf dem drei­tä­gi­gen Besuchs­pro­gramm mit dem The­ma ‚Zukunft gestal­ten‘ stand ein inter­es­san­ter Vor­trag der ‚scientist4future‘ über die Erd­er­hit­zung. Im Anschluss ging es in das ‚Futu­ri­um – Haus der Zukünf­te‘, in dem sich alles um die Fra­ge dreht, wie wir in Zukunft leben wol­len. Dabei wer­den ver­schie­de­ne Zukunfts­mög­lich­kei­ten in den Berei­chen Ernäh­rung und Städ­te­pla­nung aber auch Wohnen/​Bauen und Gesell­schaft aufgeworfen.

Als High­light besuch­te die Grup­pe aus Ober­fran­ken schließ­lich den Bun­des­tag. Nach einem Infor­ma­ti­ons­vor­trag auf der Tri­bü­ne des Ple­nar­saals ging es zum per­sön­li­chen Tref­fen mit Lisa Badum. Im Gespräch mit der grü­nen Obfrau im Aus­schuss für Kli­ma­schutz und Ener­gie stan­den die­se The­men dann auch im Mit­tel­punkt des Inter­es­ses der Besucher:innen. Lisa Badum zeigt sich beein­druckt: „Die Leu­te ver­fol­gen die aktu­el­len Debat­ten genau und hat­ten span­nen­de Fra­gen im Gepäck. Ich habe dafür gewor­ben, dass wir Ener­gie­kri­se und Kli­ma­kri­se gemein­sam lösen müs­sen. Mit einem kon­se­quen­ten Aus­bau der erneu­er­ba­ren Ener­gie auch in Bay­ern machen wir uns für die Zukunft unab­hän­gi­ger und erhal­ten unse­re Lebensgrundlagen.“

In den drei Tagen in Ber­lin konn­ten die Teil­neh­men­den neue Impul­se mit­neh­men, wie genau das gelin­gen kann. Die unter­schied­li­chen Pro­gramm­punk­te haben gezeigt: Auch wenn noch viel zu tun ist – eine kli­ma­ver­träg­li­che, sozia­le und öko­lo­gi­sche Zukunft ist möglich.