23 Mil­lio­nen Euro für Kul­tur in Ober­fran­ken – 3 Pro­jek­te in Bay­reuth, Bam­berg und Selb erhal­ten Gel­der aus dem Pro­gramm KulturInvest

Die heu­ti­ge Ent­schei­dung des Haus­halts­au­schus­ses, im Rah­men des För­der­pro­gramms Kul­tur­In­vest drei ober­frän­ki­sche Pro­jek­te mit mehr als 23 Mil­lio­nen Euro zu för­dern, kom­men­tiert Johan­nes Wag­ner, grü­ner Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­ter aus Coburg:

„Ich freue mich über die Bewil­li­gung der För­der­mit­tel im Bun­des­tag. Damit wer­den drei nach­hal­ti­ge Kul­tur­pro­jek­te in Ober­fran­ken unter­stützt. Das ist gut für die jewei­li­gen Kom­mu­nen, aber auch gut für Ober­fran­ken ins­ge­samt.“ Kon­kret geht es um drei Vor­ha­ben in Selb, Bam­berg und Bay­reuth, für die sich Abge­ord­ne­te aus der Ampel-Koali­ti­on ein­ge­setzt haben. Nach Bay­reuth gehen 11,5 Mil­lio­nen Euro für das Doku­men­ta­ti­ons­zen­trum zur natio­nal­so­zia­li­sti­schen Ideo­lo­gie­ge­schich­te. In Bam­berg wird die Sanie­rung des Barock­flü­gels von Schloss Gey­ers­wörth mit 4,9 Mil­lio­nen Euro bezuschusst.

Außer­dem gibt es rund 6,8 Mil­lio­nen Euro an För­de­rung für Schloss Erkers­reuth bei Selb. Das Bun­des­för­der­pro­gramm „Kul­tur­In­vest Bau“ wur­de im Jahr 2022 von der Ampel-Koali­ti­on mit einem Bud­get von ins­ge­samt mehr als 306 Mil­lio­nen Euro neu auf­ge­legt. För­der­fä­hig sind inve­sti­ve Maß­nah­men bei kul­tu­rel­len Ein­rich­tun­gen, Kul­tur­denk­mä­lern und Aus­stel­lun­gen von gesamt­staat­li­cher Rele­vanz. Die Pro­jek­te sol­len dabei Kul­tur für eine brei­te Öffent­lich­keit zugäng­lich machen. Beson­ders erfreut zeigt sich Johan­nes Wag­ner über die För­de­rung des Kul­tur­cam­pus in Erkers­reuth: „Mit die­ser För­de­rung tra­gen wir zum Erhalt eines Denk­mals von über­re­gio­na­ler Bedeu­tung bei und schaf­fen zugleich einen zen­tra­len Platz für das Mit­ein­an­der der Men­schen in der Region.“