Töd­li­cher Ver­kehrs­un­fall auf der BAB 3 bei Höch­stadt an der Aisch

Symbolbild Polizei

Höch­stadt a. d. Aisch (ots) – Am Frei­tag­nach­mit­tag (23.09.2022) ereig­ne­te sich ein schwe­rer Ver­kehrs­un­fall zwi­schen zwei Lkw und einem Pkw auf der BAB 3. Zwei
Per­so­nen erlit­ten töd­li­che, zwei wei­te­re schwe­re Verletzungen.

Der 55-jähr­ge Fah­rer eines Lkw war gegen 14:30 Uhr auf der A3 in Fahrt­rich­tung Würz­burg unter­wegs. Zwi­schen den Anschluss­stel­len Höch­stadt a. d. Aisch – Nord
und Schlüs­sel­feld kam der Lkw aus bis­lang unge­klär­ter Ursa­che nach links von der rech­ten Fahr­spur ab, durch­brach die Mit­tel­leit­plan­ken des Bau­stel­len­be­reichs und
kol­li­dier­te mit einem in Fahrt­rich­tung Nürn­berg fah­ren­den Lkw. Ein zur glei­chen Zeit in Fahrt­rich­tung Würz­burg fah­ren­der VW geriet auf Grund des Unfalls
eben­falls auf die Gegen­fahr­bahn und kol­li­dier­te mit dem­sel­ben Lkw. Durch die Wucht des Auf­pralls erlit­ten die bei­den 58- und 50-Jah­re alten Insas­sen des VW
töd­li­che Ver­let­zun­gen. Die bei­den Lkw-Fah­rer wur­den schwer ver­letzt von Ret­tungs­hub­schrau­bern in umlie­gen­de Kran­ken­häu­ser verbracht.

Die Ver­kehrs­po­li­zei Erlan­gen nahm den Unfall vor Ort auf. Die Beam­ten wur­den hier­bei von einem Gut­ach­ter unter­stützt. Neben der Poli­zei waren rund einhundert
Ein­satz­kräf­te umlie­gen­der Feu­er­weh­ren, des Ret­tungs­dien­stes sowie des THW an der Einsatzstelle.

Bei­de Rich­tungs­fahr­bah­nen der A3 muss­ten für die Unfall­auf­nah­me und die Auf­räum­ar­bei­ten kom­plett gesperrt wer­den. Der Ver­kehr wur­de über­re­gio­nal ab-
bzw. umge­lei­tet. Die im Stau an der Unfall­stel­le ste­hen­den Fahr­zeu­ge konn­ten teils erst nach meh­re­ren Stun­den aus­ge­lei­tet wer­den. Der­zeit lau­fen vor Ort die
Ber­gungs­maß­nah­men, wel­che sich mut­maß­lich noch bis in die Nacht erstrecken werden.