Rund­wan­der­weg in Rezels­dorf zer­stört: „Kunst-im-Land“-Werke einen Tag vor Eröff­nung in Wei­her geworfen

Vielen Künstlern standen beim Anblick ihrer zerstörten Werke die Tränen in den Augen.
Vielen Künstlern standen beim Anblick ihrer zerstörten Werke die Tränen in den Augen. (Foto: Bernhard Köhler)

Am Sonn­tag, den 18. Sep­tem­ber 2022 soll­te „Kunst-im-Land“ – ein vier Kilo­me­ter lan­ger Rund­wan­der­weg durch die male­ri­sche Wei­her­land­schaft in Rezels­dorf-Wei­sen­dorf – fei­er­lich eröff­net wer­den. Die Dau­er­aus­stel­lung mit 14 Kunst­wer­ken war bis zum 19. Novem­ber vor­ge­se­hen. Doch in der Nacht vor der Eröff­nung wur­de ein Groß­teil der Kunst­wer­ke zer­stört und in die Wei­her gewor­fen. Die Stän­der und ver­blie­be­nen Reste wur­den mit zahl­rei­chen grü­nen­feind­li­chen Auf­kle­bern ver­se­hen. Der Kunst und Kul­tur See­bach­grund e.V. sowie der OV der Grü­nen neh­men hier­zu Stellung.

Stel­lung­nah­me KuK See­bach­grund: Kunst-im-Land wur­de zer­stört – poli­tisch moti­vier­te Tat

Das vom Kunst- und Kul­tur­ver­ein See­bach­grund e.V. (Kuk See­bach­grund) und loka­len Künst­lern orga­ni­sier­te Kunst­e­vent „Kunst-im-Land“ wur­de in der Nacht vor der Eröff­nung zer­stört. Die Poli­zei ermit­telt und geht von einer poli­tisch moti­vier­ten Straf­tat aus, da die zer­stör­ten Kunst­wer­ke mit zahl­rei­chen Auf­kle­bern „FCK Grü­ne“ beklebt waren.

Am Sonn­tag, den 18.09.2022 stand die fei­er­li­che Eröff­nung des Kunst­e­vents in Rezels­dorf, Wei­sen­dorf, ganz unter dem Ein­druck des erfolg­ten Van­da­lis­mus statt. Vie­len Künst­lern stan­den beim Anblick ihrer zer­stör­ten Wer­ke buch­stäb­lich die Trä­nen in den Augen. Trotz­dem wird Kunst-im-Land als Dau­er­aus­stel­lung in Form eines vier Kilo­me­ter lan­gen Rund­wegs in der wei­her­ge­präg­ten Land­schaft stattfinden.

Ent­lang die­ses Weges hat­ten Künst­ler 14 Kunst­wer­ke geschaf­fen, wel­che zur krea­ti­ven Betrach­tung des Kon­tra­stes Kunstwerk/​Umgebung ein­la­den soll­ten. Auch eine Rät­sel-App beglei­tet den Besucher.

Am Tag vor der Eröff­nung wur­de die­ser Rund­weg durch die Täter mehr­fach abge­fah­ren und schließ­lich in der reg­ne­ri­schen Nacht weit­ge­hend zer­stört. Die Kunst­ob­jek­te wur­den aus den Stän­dern geris­sen, mit die Par­tei der Grü­nen dif­fa­mie­ren­den Auf­kle­bern beklebt und in die Wei­her gewor­fen. Auf dem gesam­ten Weg wur­den die­se Auf­kle­ber in gro­ßer Stück­zahl ange­bracht. Nur weni­ge Kunst­wer­ke, im Sicht­feld von Häu­sern ste­hend, wur­den verschont.

Der Vor­stand des KuK See­bach­grund betont die poli­ti­sche Unab­hän­gig­keit des Ver­eins zur gemein­nüt­zi­gen För­de­rung loka­ler kul­tu­rel­ler Ver­an­stal­tun­gen. Die Zer­stö­rung einer Kunst­aus­stel­lung auf­grund der Mit­glied­schaft ein­zel­ner Mit­glie­der in einer demo­kra­ti­schen Par­tei ist kei­nes­falls hin­nehm­bar und wird aufs Schärf­ste verurteilt.

Die Poli­zei hat Spu­ren gesi­chert und ermit­telt. Kunst-im-Land wird mit krea­ti­ver Ein­bin­dung der Zer­stö­rung zeit­nah wie­der auf­ge­baut wer­den und freut sich auf zahl­rei­che Besucher.

Stel­lung­nah­me OV Grü­ne: Angriff von Grü­nen-Has­sern auf Kunst­e­vent in Weisendorf-Rezelsdorf

Das vom Kunst- und Kul­tur­ver­ein See­bach­grund e.V. (Kuk See­bach­grund) und loka­len Künst­lern orga­ni­sier­te Kunst­e­vent „Kunst-im-Land“ wur­de in der Nacht vor der Eröff­nung weit­ge­hend zer­stört. Die Poli­zei ermit­telt und geht von einer poli­tisch moti­vier­ten Straf­tat aus, da die zer­stör­ten Kunst­wer­ke mit zahl­rei­chen die Grü­nen dif­fa­mie­ren­den Auf­kle­bern beklebt waren.

Am Sonn­tag, den 18.09.2022, stand die fei­er­li­che Eröff­nung des Kunst­e­vents in Rezels­dorf, Wei­sen­dorf, ganz unter dem Ein­druck des erfolg­ten Van­da­lis­mus. Vie­len Künst­lern stan­den beim Anblick ihrer zer­stör­ten Wer­ke buch­stäb­lich die Trä­nen in den Augen. Kunst-im-Land, eine Dau­er­aus­stel­lung in Form eines vier Kilo­me­ter lan­gen Rund­wegs in der wei­her­ge­präg­ten Land­schaft wur­de gewalt­sam mit Auf­brin­gung zahl­rei­cher grü­nen­feind­li­cher Auf­kle­ber zerstört.

Am Tag vor der Eröff­nung wur­de der Rund­weg durch die Täter mehr­fach abge­fah­ren und schließ­lich in der reg­ne­ri­schen Nacht weit­ge­hend zer­stört. Die Kunst­ob­jek­te wur­den aus den Stän­dern geris­sen, mit grü­nen­feind­li­chen Auf­kle­bern beklebt und in die Wei­her gewor­fen. Nur weni­ge Kunst­wer­ke, im Sicht­feld von Häu­sern ste­hend, wur­den verschont.

Der geschä­dig­te KuK See­bach­grund ist ein poli­tisch unab­hän­gi­ger Ver­ein zur gemein­nüt­zi­gen För­de­rung loka­ler kul­tu­rel­ler Ver­an­stal­tun­gen. Die Zer­stö­rung einer Kunst­aus­stel­lung auf­grund der Mit­glied­schaft ein­zel­ner Mit­glie­der in einer demo­kra­ti­schen Par­tei ist kei­nes­falls hin­nehm­bar und wird vom Orts­ver­band See­bach­grund von Bündnis90/​Die Grü­nen aufs Schärf­ste verurteilt.

Die Poli­zei hat Spu­ren gesi­chert und ermittelt.

Der OV der Grü­nen erklärt sich soli­da­risch mit den Ver­an­stal­tern von „Kunst-im-Land“ und hofft, dass der künst­le­ri­sche Rund­weg wie­der auf­ge­baut wer­den kann und zahl­rei­che Besu­cher erhält.

Hass­bot­schaf­ten und Gewalt dür­fen in unse­rer Gemein­de kei­nen Platz haben.