Fri­days for Future Forch­heim kün­digt Teil­nah­me an glo­ba­lem Kli­ma­streik an

Fri­days for Future kün­digt für den 23. Sep­tem­ber 2022 erneut welt­weit Demon­stra­tio­nen an. Der glo­ba­le Kli­ma­streik wird unter dem Mot­to #Peo­p­leNot­Pro­fit ste­hen. Die Bewe­gung for­dert inter­na­tio­nal, das mensch­li­ches Wohl­be­fin­den und die Wah­rung der Lebens­grund­la­gen über finan­zi­el­le Pro­fi­te gestellt wer­den. Auch in Forch­heim wird eine Demon­stra­ti­on stattfinden.

“Wir haben es in die­sem Som­mer aktu­ell mit der Hit­ze­wel­le und der Dür­re erlebt: die Kli­ma­kri­se eska­liert mit jeden Tag mehr und den­noch ord­nen Entscheidungsträger*innen welt­weit noch immer Leben und Wohl­erge­hen von Men­schen und den Erhalt unse­rer Lebens­grund­la­gen dem Gewinn­stre­ben fos­si­ler Kon­zer­ne und deren Pro­fit unter. Den­noch wird die fos­si­le Infra­struk­tur wei­ter aus­ge­baut und Maß­nah­men gegen die Kli­ma­kri­se wer­den blockiert. Die­ser Zustand ist nicht akzep­ta­bel. Auch müs­sen die durch die Erhö­hung der Ener­gie­prei­se beson­ders betrof­fe­nen ein­kom­mens­schwa­chen Bevöl­ke­rungs­tei­le ent­la­stet wer­den”, erklärt Klara.

Die Staa­ten des Glo­ba­len Nor­dens haben mit ihrer neo­ko­lo­nia­len Poli­tik und Wirt­schaft sowie mit der dadurch beding­ten Kli­ma­kri­se enor­me Schä­den im Glo­ba­len Süden ver­ur­sacht. Die Aktivist*innen for­dern, die­se finan­zi­ell aus­zu­glei­chen und gleich­zei­tig nicht län­ger Inve­sti­tio­nen in fos­si­le Ener­gie­trä­ger zu unter­stüt­zen, wie Scholz es zuletzt beim G7-Gip­fel getan hatte.

„Des­halb wer­den wir auch in Forch­heim am 23. Sep­tem­ber 2022 auf die Stra­ße gehen” sagt Fran­zis­ka von Fri­days for Future Forchheim.