Bay­reu­ther Grund- und Förderschüler/​innen erhal­ten kosten­lo­se Hausaufgabenhefte

Oberbürgermeister Thomas Ebersberger (li.) und Siglinde Seidler-Rieß (2.v.r.), übergaben die Hausaufgabenhefte an die Schüler/innen der 4a und an Schulleiterin Anita Strohhacker (re.).
Oberbürgermeister Thomas Ebersberger (li.) und Siglinde Seidler-Rieß (2.v.r.), übergaben die Hausaufgabenhefte an die Schüler/innen der 4a und an Schulleiterin Anita Strohhacker (re.). Foto: Stadt Bayreuth)

Das Fami­li­en­bünd­nis Bay­reuth wur­de 2005 gegrün­det und setzt sich seit­dem mit ver­schie­de­nen Pro­jek­ten und Maß­nah­men für die För­de­rung der Fami­li­en­freund­lich­keit in Bay­reuth ein. Bereits seit 2008 wur­de das Pro­jekt „Not­in­seln für Kin­der“ in Bay­reuth ein­ge­führt und drei Jah­re spä­ter zum ersten Mal ein Not­in­sel-Haus­auf­ga­ben­heft auf­ge­legt, das in die­sen Tagen an alle Grund- und För­der­schu­len in der Stadt Bay­reuth kosten­los ver­teilt wird.

Stell­ver­tre­tend für alle Grundschüler/​innen hat jetzt die Klas­se 4a der Mark­gra­fen­schu­le Bay­reuth die kosten­lo­sen Haus­auf­ga­ben­hef­te aus den Hän­den von Ober­bür­ger­mei­ster Tho­mas Ebers­ber­ger und Sig­lin­de Seid­ler-Rieß, der Koor­di­na­to­rin des Fami­li­en­bünd­nis­ses Bay­reuth vom Amt für Kin­der, Jugend, Fami­lie und Inte­gra­ti­on, erhal­ten. und der Schul­lei­te­rin Ani­ta Stroh­hacker erhalten.

Mit die­sem Haus­auf­ga­ben­heft, das auch nütz­li­che und span­nen­de Infor­ma­tio­nen für die Kin­der ent­hält, wol­len die Stadt und die Hän­sel und Gre­tel Stif­tung auf das Pro­jekt „Not­in­seln“ auf­merk­sam machen. In den „Not­in­seln“ – haupt­säch­lich Ein­zel­han­dels­ge­schäf­te, Apo­the­ken oder Ämter – bekom­men Kin­der jeder­zeit Hil­fe. Die „Not­in­seln“ sind ein bun­des­wei­tes Pro­jekt, das von der Stif­tung Hän­sel und Gre­tel 2002 ins Leben geru­fen wur­de. In der Stadt Bay­reuth gibt es der­zeit 195 „Not­in­seln“. Wer Inter­es­se dar­an hat, sein Geschäft, Restau­rant oder Amt als „Not­in­sel“ für die Kin­der ein­zu­rich­ten, kann sich beim Amt für Kin­der, Jugend, Fami­lie und Inte­gra­ti­on unter der Tele­fon­num­mer 0921 251289 melden.