Die Hofer Symphoniker starten am 23. September 2022 in die neue Konzertsaison

Die Hofer Symphoniker starten am 23. September 2022 in die neue Konzertsaison September 2022
Unter dem Motto "Aufbruch" starten die Hofer Symphoniker mit viel Elan in die neue Konzertsaison. In der Spielzeit 2022/23 werden begonnene musikalische Wege weiter verfolgt und zugleich neue Akzente gesetzt. Zu hören ist eine Vielfalt an beeindruckenden Orchesterwerken in einer Bandbreite vom Barock über die Romantik bis ins 21. Jahrhundert. Foto: Thomas Schrader

Aufbruch in die neue Konzertsaison der Hofer Symphoniker

Unter dem Motto „Aufbruch“ starten die Hofer Symphoniker am Freitag, 23. September 2022 mit viel Elan in die neue Konzertsaison. In der Spielzeit 2022/23 werden begonnene musikalische Wege weiter verfolgt und zugleich neue Akzente gesetzt. Zu hören ist eine Vielfalt an beeindruckenden Orchesterwerken in einer Bandbreite vom Barock über die Romantik bis ins 21. Jahrhundert.

„Einfach klassisch“ geht es beispielsweise mit Kompositionen von Mozart und Haydn zu. Außerdem werden unter der bewährten Leitung von Christian Zacharias Symphonien und Klavierkonzerte von Beethoven zu erleben sein.

Als „weiblichen Beethoven“ bezeichnete man Emilie Mayer, die zu ihren Lebzeiten im 19. Jahrhundert allseits anerkannt war. Ihre Tonsprache fasziniert durch prachtvolle melodische Einfälle.

Eine weitere herausragende Komponistin ist Florence Price. Die Uraufführung ihrer 1. Symphonie – das Werk einer afroamerikanischen Frau – durch das Chicago Symphony Orchestra war im Jahr 1933 eine regelrechte Sensation. Hans Rott galt in seiner Studienzeit in Wien als „Lieblingsschüler“ von Anton Bruckner. Auch Gustav Mahler attestierte dem viel zu früh verstorbenen Musiker dessen Talent. Im Rahmen der Symphoniekonzerte gibt es die Gelegenheit, diesen Komponisten und die beiden Komponistinnen neu zu entdecken.

Auf eine italienische Reise begeben sich die Hofer Symphoniker mit Werken von Berlioz und Sibelius. Unter dem Dirigat des „Conductor in Residence“ Hermann Bäumer blicken die Musikerinnen und Musiker auf den Spuren von Prokofieff und Schostakowitsch zurück in das Jahr 1905. Beliebte und dem Publikum vertraute Künstlerinnen und Künstler werden wieder zu Gast sein.

Darüber hinaus wird eine Reihe von international erfolgreichen Musikerinnen und Musikern erstmals in Hof auftreten. Die Namen der Gäste, darunter beispielsweise die Violinistin Antje Weithaas und die Cellistin Julia Hagen, sowie das ausführliche Konzertprogramm finden sich auf der Website des Orchesters unter: www.hofer-symphoniker.de.

Auch über das Symphoniekonzertprogramm hinaus darf sich das Publikum auf besondere Highlights freuen. Rund um die Weihnachtszeit ist für jeden Geschmack etwas dabei. Im Advent gibt es eine unterhaltsame Show mit dem Titel „Stimmphonie“ gemeinsam mit der a-cappella-Band VIVA VOCE. Ein großes Ereignis für die ganze Familie ist der Fernsehklassiker „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“, gezeigt auf einer großen Leinwand mit der originalen Filmmusik, live gespielt von den Hofer Symphonikern. Im Neujahrskonzert wird zum musikalischen „Maskenball“ geladen. Richtig kultig wird es, wenn das Orchester die Musik von „Star Wars“ zu dem Kino-Film zum Klingen bringt.

Die KlangManufaktur wird zur Spielstätte von vier abwechslungsreichen Kammerkonzertprogrammen. Fortgesetzt werden zudem die Konzerte für junge Menschen. Durch das Familienkonzert im Februar führt der aus dem „Tigerentenclub“ bekannte Moderator Malte Arkona. Im März reist der Klarinettist Naftule in das Land Sinfonien und erlebt dort allerhand Abenteuer.

Ende April führt der Internationale Violinwettbewerb Henri Marteau wieder hochbegabte Violinisten und Violinistinnen aus der ganzen Welt nach Oberfranken. Wie in der Vergangenheit haben die Hofer Symphoniker die organisatorische Gesamtleitung für den Wettbewerb übernommen, der unter der Trägerschaft des Bezirks Oberfranken stattfindet.

Tickets für Einzelveranstaltungen sowie Konzertabonnements sind Kartenbüro unter 09281 7200- 29 erhältlich.