Peg­nitz: Die Öko-Modell­re­gi­on Frän­ki­sche Schweiz för­dert Öko­pro­jek­te – 50.000 € für Bio-Betriebe

Der Innenhof der Fränkische-Schweiz-Museums in Tüchersfeld. Foto: FSMT
Der Innenhof der Fränkische-Schweiz-Museums in Tüchersfeld. Foto: FSMT

Nach dem erfolg­rei­chen Auf­takt haben auch 2023 Bio-Betrie­be wie­der die Mög­lich­keit ihre guten Ideen för­dern zu las­sen. Bewer­bun­gen sind bis 7. Novem­ber 2022 mög­lich. „Nach dem gelun­ge­nen Auf­takt 2022 mit acht erfolg­rei­chen Anträ­gen freu­en wir uns sehr auf die Ideen für 2023“, freut sich Pro­jekt­ma­na­ger Juli­us Stint­zing. 2022 konn­ten dank der För­de­rung z.B. eine Rei­ni­gungs­an­la­ge für Bio-Getrei­de und eine Nudel­ma­schi­ne ange­schafft wer­den, Ver­kaufs­räu­me ein­ge­rich­tet und Wer­be­ma­te­ria­li­en gedruckt wer­den. 2023 ste­hen wie­der ins­ge­samt 50.000 Euro zur Ver­fü­gung für die För­de­rung von Klein­pro­jek­ten, die den Auf­bau regio­na­ler Bio-Wert­schöp­fungs­ket­ten vor­an­brin­gen und das Bewusst­sein für regio­na­le Bio-Lebens­mit­tel stär­ken. Bio-Land­wir­te, Orga­ni­sa­tio­nen und Gemein­den kön­nen sich mit ihrer Idee um eine För­de­rung ihres Pro­jek­tes bewer­ben. Geför­dert wer­den bei­spiels­wei­se Klein­pro­jek­te zur Ver­bes­se­rung der regio­na­len Ver­sor­gung mit Bio-Lebens­mit­teln, zur Stär­kung des Absat­zes von regio­na­len Bio-Pro­duk­ten und zur Bewusst­seins­bil­dung für Akteu­re regio­na­ler Bio-Wert­schöp­fungs­ket­ten. Bei­spie­le dafür sind die Gestal­tung von Web­siten und Fly­ern zur För­de­rung des Absat­zes, Direkt­ver­mark­tung durch Selbst­be­die­nungs­hof­lä­den oder Auto­ma­ten oder auch die Anschaf­fung von Maschi­nen für die Her­stel­lung neu­er Produkte.

Ein Klein­pro­jekt ist dabei ein Vor­ha­ben, das min­de­stens 500 € bis höch­stens 20.000 € för­der­fä­hi­ge Net­to-Gesamt­ko­sten umfasst, in Öko-Modell­re­gi­on umge­setzt wird und zur Errei­chung der Zie­le der Öko-Modell­re­gi­on bei­trägt. Geför­dert wer­den maxi­mal 50% der zuwen­dungs­fä­hi­gen Net­to­ko­sten. Zu beach­ten gilt außer­dem, dass das Pro­jekt bis zum 20.09.2023 abge­schlos­sen und abge­rech­net sein muss, so dass bis spä­te­stens zum 01.10.2023 der Durch­füh­rungs­nach­weis vor­ge­legt wer­den kann.

„2023 wird die Pro­jekt­um­set­zung für die Antrags­stel­ler noch ein­fa­cher. Da noch in die­sem Jahr über die Anträ­ge ent­schie­den wird, kön­nen Antrags­stel­ler direkt im Janu­ar 2023 mit der Umset­zung begin­nen und haben noch mehr Zeit“, betont Pro­jekt­ma­na­ge­rin Lisa Distler. Anträ­ge kön­nen bis 7. Novem­ber 2022 beim Pro­jekt­ma­nage­ment der Öko-Modell­re­gi­on ein­ge­reicht wer­den. Der För­der­auf­ruf ist auf der Web­site der Öko-Modell­re­gi­on Frän­ki­sche Schweiz abruf­bar: www​.oeko​mo​dell​re​gio​nen​.bay​ern/​n​a​c​h​r​i​c​h​t​e​n​/​f​o​e​r​d​e​r​u​n​g​-​f​u​e​r​-​o​e​k​o​p​r​o​j​e​k​t​e​-​i​n​-​d​e​r​-​f​r​a​e​n​k​i​s​c​h​e​n​-​s​c​h​w​e​i​z​-​2​023

Aus­künf­te erteilt ger­ne auch das Pro­jekt­ma­nage­ment für die Öko-Modell­re­gi­on Frän­ki­sche Schweiz (Lisa Distler unter 0160 93 28 21 13 und Juli­us Stint­zing 0171 49 86 182; E‑Mail: info@​oeko-​fraenkische.​de)