Blick über den Zaun: ÖDP nimmt Stel­lung zum Able­ben „Queen Eliza­beth II“

ÖDP-CHEF CHRI­STI­AN RECH­HOLZ: MIT KING CHARLES III. BESTEIGT EIN AUS­GE­WIE­SE­NER ÖKO­LO­GE DEN BRI­TI­SCHEN THRON

DIE KÖNI­GIN IST TOT: „In Zei­ten zuneh­men­der Unsi­cher­hei­ten ist einer der gro­ßen Sta­bi­li­täts­an­ker gegan­gen“, reagier­te der ÖDP-Bun­des­vor­sit­zen­de Chri­sti­an Rech­holz bestürzt auf den Tod von Queen Eliza­beth II. Man müs­se weder Bri­te noch Roya­list sein, um Trau­er und Respekt ange­sichts des Todes der Köni­gin zu emp­fin­den, unter­strich Rech­holz zum Ende der Amts­zeit und des Lebens der Mon­ar­chin: „Die Queen beein­druck­te auch mich mit ihrer Wür­de, ihrem Ein­satz, ihrer Stand­haf­tig­keit, Inte­gra­ti­ons­kraft, Inte­gri­tät und Dis­zi­plin. 70 Jah­re ver­sah sie ihren Dienst und ver­gaß nie, dass in die­sem Wort vor allem ‚die­nen‘ steckt.“

Welt­weit äußern Poli­ti­ker und Poli­ti­ke­rin­nen ihre Bestür­zung über das Able­ben der bri­ti­schen Lang­zeit-Köni­gin. Neben der Trau­er um eine bemer­kens­wer­te Frau misch­te sich in den mei­sten Kon­do­lenz-Bekun­dun­gen jedoch vor allem der Respekt vor der beson­de­ren Lebens­lei­stung von Eliza­beth II. „Bei aller Last des Amtes ließ sie immer wie­der auch ihren fei­nen Sinn für Humor durch­schei­nen“, wür­digt der ÖDP-Chef die Frau im und hin­ter dem Königs­amt. Rech­holz: „Wir wer­den sie und ihre Bestän­dig­keit und ihr Rück­grat vermissen.“

Char­lot­te Schmid ist gebür­ti­ge Bri­tin. Als zwei­te stell­ver­tre­ten­de Bun­des­vor­sit­zen­de der ÖDP lebt sie seit 20 Jah­ren in Deutsch­land und kom­men­tiert den Tod der „sehr belieb­ten Köni­gin, die das Leben aller bri­ti­schen Staats­bür­ge­rIn­nen seit Gene­ra­tio­nen geprägt hat“: „Für Poli­ti­ke­rin­nen und Poli­ti­ker welt­weit kann Köni­gin Eliza­beth und ihre Herr­schaft ein Vor­bild sein. Denn die­se beein­drucken­de und star­ke Frau blieb nicht nur für ein paar Legis­la­tur­pe­ri­oden respek­tiert, sie war es sie­ben Jahr­zehn­te lang.“ Schmid beschreibt das Ver­mächt­nis der Queen mit deren „Ruhe, der Kon­se­quenz und unbeug­sa­men Lang­sicht“ der Monarchin.

ES LEBE DER KÖNIG: Der Chef der deut­schen Öko­de­mo­kra­ten ver­band sei­ne Wür­di­gung der Queen mit einer Hoff­nung auf den neu­en König der Bri­ten. Charles III. über­nahm mit dem Tod sei­ner Mut­ter nicht nur die Regent­schaft. Mit ihm besteigt nun ein König den Thron, in den welt­weit gera­de Öko­lo­gen größ­te Erwar­tun­gen set­zen. Charles hat in den zurück­lie­gen­den Jahr­zehn­ten als Prin­ce of Wales oft, nach­drück­lich sowie kom­pe­tent belegt, dass ihm Klima‑, Umwelt‑, Natur­schutz und öko­lo­gi­sche Land­wirt­schaft beson­de­re Anlie­gen sind. Obwohl er als bri­ti­scher Mon­arch zur poli­ti­schen Neu­tra­li­tät ver­pflich­tet sein wird, wie dies sei­ne Mut­ter vor­leb­te, „hof­fen wir, dass King Charles III. sich den­noch auch in sei­ner neu­en Rol­le wei­ter für den Erhalt eines lebens­wer­ten Pla­ne­ten ein­set­zen wird“, bekräf­tigt der ÖDP-Bun­des­vor­sit­zen­de sei­ne und die Hoff­nung vie­ler Natur- und Umwelt­schüt­zer auf dem Glo­bus. „Denn der geschun­de­ne Pla­net braucht kom­pe­ten­te Für­spre­cher“, weiß der ÖDP-Chef.