36 neue Aus­zu­bil­den­de bei der Stadt Bam­berg begrüßt

36 neue Auszubildende bei der Stadt Bamberg begrüßt September 2022
Die neuen Azubis und Beamtenanwärter:innen der Stadt und der Stadtwerke Bamberg. Foto: Jürgen Schraudner / Stadtarchiv Bamberg

Fri­sches Blut für die Stadt Bamberg

Neu­er Aus­bil­dungs­jahr­gang am 1. Sep­tem­ber offi­zi­ell begrüßt

Die Stadt Bam­berg ist um 36 jun­ge Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter rei­cher. Zum 1. Sep­tem­ber wur­den 36 neue Aus­zu­bil­den­de, Beam­ten­an­wär­te­rin­nen und ‑anwär­ter ein­ge­stellt, davon 19 bei der Stadt Bam­berg, 15 bei den Stadt­wer­ken Bam­berg und zwei Aus­zu­bil­den­de beim Zweck­ver­band Müll­heiz­kraft­werk Stadt und Land­kreis Bamberg.

Über alle Aus­bil­dungs­jah­re sind damit 52 Azu­bis in der Stadt­ver­wal­tung und 43 Azu­bis bei den Stadt­wer­ken Bam­berg, also ins­ge­samt 95 Aus­zu­bil­den­de, beschäf­tigt. Das macht die Stadt Bam­berg zu einem der gro­ßen Aus­bil­dungs­be­trie­be in der Region.

„Herz­lich Will­kom­men bei der Stadt Bam­berg und einen guten Start“, rief Bür­ger­mei­ster Jonas Glü­sen­kamp bei der offi­zi­el­len Begrü­ßung des neu­en Aus­bil­dungs­jahr­gan­ges 2022 im Spie­gel­saal der Har­mo­nie den jun­gen Leu­ten zu, die zwi­schen 19 und 33 Jah­re (Durch­schnitts­al­ter: 19 Jah­re) alt sind. Sie haben sich unter 399 Bewer­be­rin­nen und Bewer­bern durch­ge­setzt und wer­den nun in 20 ver­schie­de­nen Beru­fen aus­ge­bil­det, wel­che die Viel­falt der städ­ti­schen Auf­ga­ben wider­spie­geln – vom Brand­mei­ster­an­wär­ter über Stra­ßen­wär­ter und Gärt­ner bis hin zum Elek­tro­ni­ker für Betriebs­tech­nik und zur Kauf­frau für Dia­log­mar­ke­ting. Die Azu­bis kom­men größ­ten­teils aus der Regi­on, aber auch aus wei­ter ent­fern­ten Land­krei­sen und Oberbayern.

Jonas Glü­sen­kamp sprach von einem schö­nen Tag, „weil ich jun­ge Men­schen sehe, die sich dafür ent­schie­den haben, nicht die 52. neue Zahn­pa­sta­sor­te zu ent­wickeln, son­dern in den öffent­li­chen Dienst zu gehen und so unser Zusam­men­le­ben auf Basis unse­rer demo­kra­ti­schen Regeln mit­zu­ge­stal­ten“. Denn die Ver­wal­tung brau­che in Zei­ten des Fach­kräf­te­man­gels drin­gend fri­sches Blut. Mit Blick auf die begin­nen­de Aus­bil­dung riet er den neu­en Mit­ar­bei­ten­den: „Es ist wich­tig, dass sie das auf sich zukom­men las­sen. Erwar­ten sie nicht, alles gleich zu ver­ste­hen. Haben sie Lust aufs ler­nen, aber auch dar­auf, Din­ge zu hin­ter­fra­gen.“ Auch Chri­sti­an Hin­ter­stein, der Lei­ter des Refe­rats für Per­so­nal, Sicher­heit, Recht und Ord­nung, beton­te, dass der öffent­li­che Dienst talen­tier­ten Nach­wuchs benö­ti­ge, um die Lei­stungs­fä­hig­keit ange­sichts von gro­ßen Her­aus­for­de­run­gen wie Coro­na-Pan­de­mie und einer dro­hen­den Ener­gie­kri­se wei­ter gewähr­lei­sten zu kön­nen. Ent­spre­chend stün­den die Chan­cen für eine spä­te­re Über­nah­me sehr gut.

Nach dem offi­zi­el­len Start im Spie­gel­saal, bei dem die Beamtenantwärter:innen von Chri­sti­an Hin­ter­stein auch ver­ei­digt wur­den, klang der erste Tag für die neu­en Azu­bis mit einem geführ­ten Stadt­rund­gang „Fas­zi­na­ti­on Welt­erbe“ aus.