Hoff­man­nes­ker Kunst­snack – Kurz­füh­rung in der Staats­bi­blio­thek Bamberg

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Der Bamberger Arzt Dr. Christian Pfeufer untersucht die Zungenspitze von Carl Friedrich Kunz, E. T. A. Hoffmann zeichnet diese Szene. Radierung von August Hoffmann nach einer im Original nicht erhaltenen Bleistiftzeichnung E. T. A. Hoffmanns, Stuttgart, 1839. Foto: Staatsbibliothek Bamberg/Gerald Raab

Hoff­man­nes­ker Kunstsnack

Kurz­füh­rung in der Staats­bi­blio­thek am 25. August 2022

In ihrer aktu­el­len Aus­stel­lung „Unheim­lich Fan­ta­stisch – E. T. A. Hoff­mann 2022“ bie­tet die Staats­bi­blio­thek Bam­berg am Don­ners­tag, 25. August 2022, 12.30 Uhr, Kul­tur­hung­ri­gen gei­sti­ge Nah­rung wäh­rend der Mit­tags­pau­se. Biblio­theks­di­rek­to­rin Prof. Dr. Bet­ti­na Wag­ner prä­sen­tiert in der halb­stün­di­gen Kurz­füh­rung aus­ge­wähl­te Ausstellungsstücke.

„Unheim­lich Fan­ta­stisch – E. T. A. Hoff­mann 2022“ nimmt das 200. Todes­jahr Hoff­manns zum Anlass, den fas­zi­nie­ren­den Uni­ver­sal­künst­ler in die Gegen­wart zu holen. Wie kaum ein Zwei­ter beweg­te sich E. T. A Hoff­mann (1776–1822) am Puls sei­ner Zeit. Dies tat er nicht nur als Autor, son­dern auch als Musi­ker und Kom­po­nist, Musik­kri­ti­ker und Zeich­ner. Sein Werk spie­gelt sei­ne inten­si­ve Aus­ein­an­der­set­zung mit den Wis­sen­schaf­ten. Der Autor epo­che­ma­chen­der unheim­lich-fan­ta­sti­scher Erzäh­lun­gen und inno­va­ti­ve Künst­ler war über­dies als Jurist in drin­gen­de Zeit­fra­gen invol­viert. All die­se Aspek­te sei­nes Wir­kens mit einem beson­de­ren Blick auf die Bam­ber­ger Zeit – ergänzt durch Arbei­ten zeit­ge­nös­si­scher Künst­le­rin­nen und Künst­ler – sind Teil der Ausstellung.

Der Freun­des­kreis der Muse­en um den Bam­ber­ger Dom lädt alle Inter­es­sier­ten zu die­ser Kurz­füh­rung ein. Treff­punkt ist der Ein­gangs­be­reich der Staats­bi­blio­thek Bam­berg in der Neu­en Resi­denz, Dom­platz 8. Die Teil­nah­me an der Füh­rung ist kosten­frei, es ist kei­ne Anmel­dung erforderlich.

Info

Ter­mi­ne online

Die Füh­rungs- und Vor­trags­ter­mi­ne der Muse­en um den Bam­ber­ger Dom sind online auf der gemein­sa­men Web­site der Muse­en und des Freun­des­krei­ses der Muse­en um den Bam­ber­ger Dom unter www​.dom​berg​-bam​berg​.de abrufbar.