MdB Tho­mas Sil­ber­horn: „Knapp 210 Mio. Euro KfW-För­de­rung für Bam­berg und Forchheim“

MdB Thomas Silberhorn. Foto: Inga Haar
MdB Thomas Silberhorn. Foto: Inga Haar

Knapp 210 Mio. Euro aus dem För­der­topf der Kre­dit­an­stalt für Wie­der­auf­bau (KfW) wur­den im ersten Halb­jahr 2022 für pri­va­te Bau­vor­ha­ben und mit­tel­stän­di­sche Betrie­be in Bam­berg und Forch­heim inve­stiert. Der ört­li­che Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­te Tho­mas Sil­ber­horn (CSU) weist dar­auf hin, dass die­se hohe För­de­rung nur durch die groß­zü­gi­gen Rah­men­be­din­gun­gen mög­lich war, die noch die Gro­ße Koali­ti­on geschaf­fen hatte.

In der Stadt Bam­berg wur­den 104,6 Mil­lio­nen Euro bereit­ge­stellt, im Land­kreis Bam­berg 82,8 Mil­lio­nen und im Land­kreis Forch­heim 21,8 Mil­lio­nen. Die Schwer­punk­te der För­de­rung lagen bei ener­gie­ef­fi­zi­en­ten Gebäu­den und erneu­er­ba­ren Energien.

„Bei Infla­ti­on und stei­gen­den Ener­gie­ko­sten ist es drin­gend not­wen­dig, die För­de­rung für effi­zi­en­tes Bau­en fort­zu­set­zen“, erklärt Sil­ber­horn. „Die Ampel-Koali­ti­on hat jedoch erst die Neu­bau­för­de­rung über Nacht gestoppt und dann im Juli auch die För­de­rung für Gebäu­de­sa­nie­rung dra­stisch gekürzt.“ In den kom­men­den Haus­halts­be­ra­tun­gen müs­se des­halb Pla­nungs­si­cher­heit für 2023 wie­der­her­ge­stellt werden.