Col­lo­qui­um Histo­ri­cum Wirsber­gen­se ver­an­stal­tet Füh­rung durch die Heunischenburg

Technische Untersuchungen im Umfeld der Heunischenburg (Foto: Philipp Schinkel)
Technische Untersuchungen im Umfeld der Heunischenburg (Foto: Philipp Schinkel)

Das Col­lo­qui­um Histo­ri­cum Wirsber­gen­se (CHW) lädt für Don­ners­tag, 18. August, 18:00 Uhr, zu einer Füh­rung durch die spä­tur­nen­fel­der­zeit­li­che Befe­sti­gungs­an­la­ge Heuni­schen­burg bei Kro­nach ein. Der Archäo­lo­ge Phil­ipp Schin­kel M.A., Würz­burg, prä­sen­tiert dabei neue Forschungen.

Die Anla­ge, im 9. vor­christ­li­chen Jahr­hun­dert errich­tet, gilt als älte­ste bekann­te Stein­be­fe­sti­gung nörd­lich der Alpen. Da die Fun­de ledig­lich auf die Anwe­sen­heit von Män­nern hin­wei­sen, wird die Heuni­schen­burg als Gar­ni­son gedeu­tet, die Kup­fer- und Zinn­trans­por­te aus Böh­men und dem Fich­tel­ge­bir­ge nach Westen sichern soll­te. Durch die Unter­su­chung des Umfelds der Anla­ge mit moder­nen tech­ni­schen Metho­den haben sich in jüng­ster Zeit neue Erkennt­nis­se ergeben.

Die Ver­an­stal­tung ist öffent­lich. Sie ist kosten­frei und ohne Vor­anmel­dung zugäng­lich. Treff­punkt ist auf dem Park­platz Heuni­schen­burg an der B 303 zwi­schen Kro­nach-Gehülz und Mitwitz-Burgstall.

www​.chw​-fran​ken​.de