Markt­red­witz: Töd­li­cher Ver­kehrs­un­fall im Begegnungsverkehr

symbolfoto polizei

MARKT­RED­WITZ, LKR. WUN­SIE­DEL. Kurz nach der Abfahrt Markt­red­witz-Nord kam es am Nach­mit­tag auf der B303 in Fahrt­rich­tung Bad Alex­an­ders­bad zu einem schwe­ren Ver­kehrs­un­fall zwi­schen einem Auto und zwei Last­wa­gen. Der Fah­rer des Pkw erlag wenig spä­ter im Kli­ni­kum sei­nen schwe­ren Verletzungen.

Um 15 Uhr teil­ten Zeu­gen den schwe­ren Ver­kehrs­un­fall auf der B303 mit. Der 80-jäh­ri­ge Auto­fah­rer war auf der Bun­des­stra­ße von Arz­berg aus in Rich­tung Bad Alex­an­ders­bad unter­wegs. Aus noch unbe­kann­ter Ursa­che geriet der Mann mit sei­nem Opel zwi­schen den bei­den Aus­fahr­ten Markt­red­witz-Nord und Markt­re­di­witz-Süd auf die Gegen­fahr­bahn und kol­li­dier­te hier fron­tal mit einem Lkw. Der Opel prall­te anschlie­ßend gegen die Leit­plan­ke und von dort aus gegen einen wei­te­ren Lastwagen.

Der Auto­fah­rer erlitt durch den Zusam­men­stoß lebens­ge­fähr­li­che Ver­let­zun­gen. Nach sofor­ti­ger medi­zi­ni­scher Erst­ver­sor­gung, trans­por­tier­te ein Ret­tungs­wa­gen den Wal­ders­ho­fer in eine Kli­nik. Dort erlag er wenig spä­ter sei­nen schwe­ren Verletzungen.

Die 63-jäh­ri­ge Bei­fah­re­rin des zwei­ten Lkw, mit dem der Opel kol­li­dier­te, erlitt bei dem Unfall leich­te Ver­let­zun­gen und muss­te eben­falls medi­zi­nisch ver­sorgt wer­den. Die bei­den Last­wa­gen­fah­rer blie­ben unver­letzt. Bei dem Ver­kehrs­un­fall ent­stand ein Sach­scha­den in Höhe von etwa 50.000 Euro.

Auf Anord­nung der Staats­an­walt­schaft Hof wur­de ein Sach­ver­stän­di­ger zur Klä­rung des Unfall­her­gangs hinzugezogen.

80 Ein­satz­kräf­te der ört­li­chen Feu­er­weh­ren, des Ret­tungs­dien­stes und der Poli­zei befan­den sich an der Unfall­stel­le. Die Fahr­bahn zwi­schen Markt­red­witz-Nord und Markt­red­witz-Süd bleibt vor­aus­sicht­lich bis zir­ka 20 Uhr gesperrt.