Poli­zei­be­richt Hoch­fran­ken vom 02.08.2022

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Coburg

Nach Ruhe­stö­rung Poli­zi­sten angegriffen

COBURG. Lau­te Musik aus einem por­ta­blen Laut­spre­cher sorg­te in der Nacht zum Diens­tag für einen Poli­zei­ein­satz in der Hindenburgstraße.

Eine 18-Jäh­ri­ge und deren Beglei­tung lie­fen mit einer por­ta­blen Musik­box durch die Innen­stadt und stör­ten durch die abge­spiel­te lau­te Musik die Nacht­ru­he der Anwoh­ner. Die geru­fe­ne Poli­zei stell­te die Ruhe­stö­re­rin im Bereich der Haupt­post in der Hin­den­burg­stra­ße. Die Schü­le­rin ließ sich weder beru­hi­gen noch folg­te sie den poli­zei­li­chen Anwei­sun­gen, die Musik lei­ser zu dre­hen. Die Beam­ten nah­men die jun­ge Frau dar­auf­hin in Gewahr­sam. Damit war die­se aller­dings nicht ein­ver­stan­den. Zum einen schlug und trat sie in Rich­tung der ein­ge­setz­ten Beam­tin­nen und Beam­ten und zum ande­ren belei­dig­te sie die­se auf das übel­ste. Als die 18-Jäh­ri­ge ins Dienst­fahr­zeug gesetzt wer­den soll­te, brach sie die Tank­deckel­ab­deckung des Poli­zei­au­tos ab. Eine Fes­se­lung und der Trans­port zur Dienst­stel­le waren unum­gäng­lich. Die Beam­ten blie­ben unver­letzt. Ursäch­lich für das auf­brau­sen­de Ver­hal­ten der jun­gen Frau dürf­te vor allem eine Alko­hol­be­ein­flus­sung von 1,7 Pro­mil­le gewe­sen sein. Die 18-Jäh­ri­ge blieb bis zum Mor­gen im Gewahr­sam der Cobur­ger Poli­zei. Die Nacht­ru­he in Coburg war damit wie­der her­ge­stellt. Die Poli­zi­sten ermit­teln gegen die Frau wegen eines tät­li­chen Angriffs auf Voll­streckungs­be­am­te, Belei­di­gung, Sach­be­schä­di­gung an einem Kraft­fahr­zeug sowie Ruhestörung.

Moped­fah­rer fährt unter Alkoholeinfluss

COBURG. Deut­lich dem Alko­hol zuge­spro­chen hat­te am frü­hen Mon­tag­abend ein 59-jäh­ri­ger Cobur­ger, der mit sei­nem Klein­kraft­rad im Stadt­ge­biet unter­wegs war.

Bei einer Kon­trol­le um 17 Uhr im Stein­weg fiel den Beam­ten die Alko­hol­fah­ne des Man­nes auf. Ein Alko­test vor Ort zeig­te einen Alko­hol­wert von 1,66 Pro­mil­le an. Die Beam­ten unter­ban­den dar­auf­hin die Wei­ter­fahrt, stell­ten das Moped ver­kehrs­si­cher ab und ord­ne­ten bei dem 59-Jäh­ri­gen eine Blut­ent­nah­me im Kli­ni­kum an. Gegen den Moped­fah­rer ermit­telt die Cobur­ger Poli­zei wegen Trun­ken­heit im Verkehr.

Poli­zei­in­spek­ti­on Kronach

Wil­dern­de Hunde

Kro­nach. Bereits am ver­gan­ge­nen Frei­tag wur­de der Poli­zei mit­ge­teilt, dass im Bereich der Ham­mer­müh­le zwei frei­lau­fen­de Hun­de ein Reh geris­sen hät­ten. Der ver­stän­dig­te Jagd­päch­ter konn­te dort ein totes Reh­kitz auf­fin­den. Obwohl zahl­rei­che Per­so­nen auf­grund des Trai­nings­be­trie­bes des FC Kro­nach den Vor­fall beob­ach­ten konn­ten, ist bis­lang nicht bekannt, wer der Hal­ter der bei­den Hun­de ist. Die Hun­de wer­den wie folgt beschrie­ben: bei­de knie­hoch, einer hel­les Fell evtl. Ter­ri­er-/Re­trie­ver­mi­sch­ling, einer dun­kel­brau­nes Fell. Wer Hin­wei­se zum Hun­de­hal­ter machen kann, wird gebe­ten, sich mit der PI Kro­nach in Ver­bin­dung zu setzen.

Poli­zei­in­spek­ti­on Marktredwitz

Schei­be ein­ge­schla­gen und schwar­ze Bauch­ta­sche entwendet

Selb – Im Tat­zeit­raum vom 01.08.2022, 12:15 Uhr bis 12:45 Uhr ent­wen­de­te ein unbe­kann­ter Dieb eine schwar­ze Bauch­ta­sche aus einem abge­stell­ten Pkw.

Das Fahr­zeug stand zum Tat­zeit­punkt auf einem Park­platz der Staats­stra­ße 2178 zwi­schen Hohen­berg und Selb. Der Täter schlug hier­bei die hin­te­re, rech­te Sei­ten­schei­be ein.

In der Bauch­ta­sche befan­den sich u.a. 50 € Bar­geld, sowie ein Mobil­te­le­fon. Zeu­gen wer­den gebe­ten, sich bei der Poli­zei­in­spek­ti­on Markt­red­witz zu mel­den, 09231/96760).

Unfall­flucht

Markt­red­witz- Bereits im Tat­zeit­raum vom 26.07.2022, 07:00 Uhr bis 27.07.2022, 13:15 Uhr, wur­de ein Pkw Golf in Bereich des Ärz­te­hau­ses des Kli­ni­kums Markt­red­witz beschädigt.

Dem Scha­dens­bild nach wur­de der Stoß­fän­ger hin­ten links ein­ge­rückt. Ein Unfall­ver­ur­sa­cher konn­te bis jetzt nicht ermit­telt wer­den. Auf­merk­sa­me Zeu­gen wer­den gebe­ten, sich bei der Poli­zei­in­spek­ti­on Markt­red­witz zu melden.