Poli­zei­be­richt Frän­ki­sche Schweiz vom 02.08.2022

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Bamberg-Stadt

Betrü­ger erlan­gen Geld durch Online-Banking-Daten

BAM­BERG. Betrü­ger brach­ten eine 62-Jäh­ri­ge mit­tels einer gefälsch­ten E‑Mail zur Preis­ga­be der Zugangs­da­ten ihres Online-Ban­king-Accounts und erbeu­te­ten über 35.000 Euro. Die Kri­mi­nal­po­li­zei in Bam­berg hat die Ermitt­lun­gen aufgenommen.

Die Frau erhielt am Don­ners­tag­mor­gen eine ver­meint­li­che E‑Mail ihrer Bank, in der sie unter einem Vor­wand auf­ge­for­dert wur­de, einem Link zu fol­gen und anschlie­ßend ihre Log­in-Daten einzugeben.

Von Frei­tag bis Sonn­tag mel­de­te sich dann jeweils ein angeb­li­cher Bank­mit­ar­bei­ter tele­fo­nisch bei der 62-Jäh­ri­gen und for­der­te die­se auf, Sicher­heits­up­dates per Push-TAN frei­zu­ge­ben. Tat­säch­lich nutz­ten die Betrü­ger die­se TAN-Codes aber zu Über­wei­sun­gen vom Kon­to der Geschädigten.

Die Poli­zei in Ober­fran­ken warnt in die­sem Zusam­men­hang davor, Ver­lin­kun­gen in frag­wür­di­gen E‑Mails zu fol­gen. Ins­be­son­de­re wenn die­se angeb­lich von der Bank stam­men und Online-Ban­king-Daten abge­fragt wer­den. Die E‑Mails und auch die ver­link­ten Sei­ten sehen täu­schend echt aus. Nut­zen sie zum Online-Ban­king aus­schließ­lich den Kun­den­lo­gin der Web­site ihrer Bank oder ent­spre­chen­de Apps und geben sie tele­fo­nisch kei­ne Push-TAN-Codes preis.

Laden­dieb­stäh­le

BAM­BERG. Mon­tag­früh kurz nach 11.00 Uhr wur­de in einem Super­markt im Bam­ber­ger Nord-Osten ein 23-jäh­ri­ger Mann beim Dieb­stahl einer Geträn­ke­do­se für 1,25 Euro ertappt.

BAM­BERG. In einem Kauf­haus in der Bam­ber­ger Innen­stadt wur­de am Mon­tag gegen 13.40 Uhr ein 55-jäh­ri­ger Mann beim Dieb­stahl einer Fla­sche Par­fum für knapp 130 Euro erwischt. In dem Geschäft schlug die Dieb­stahls­si­che­rung an, als der Lang­fin­ger den Laden ver­las­sen woll­te. Bei ihm konn­te noch eine wei­te­re Fla­sche Par­fum für 42,50 Euro auf­ge­fun­den wer­den, die er ver­mut­lich vor­her in einem ande­ren Geschäft gestoh­len hatte.

Dieb­stahl eines Handys

BAM­BERG. Am Mon­tag­abend gegen 20.30 Uhr wur­de einem Ange­stell­ten eines Schnell­re­stau­rants am Bam­ber­ger Bahn­hof sein schwar­zes Sam­sung Gala­xy A6 Mobil­te­le­fon gestoh­len, als er die­ses für kur­ze Zeit unbe­auf­sich­tigt auf einem Ser­vier­wa­gen lie­gen gelas­sen hat­te. Der Tat­ver­dacht rich­tet sich gegen zwei männ­li­che Jugend­li­che, die anschlie­ßend in unbe­kann­te Rich­tung geflüch­tet sind. Das Han­dy hat einen Zeit­wert von etwa 50 Euro.

Täter­hin­wei­se nimmt die PI Bam­berg-Stadt unter Tel.: 0951/9129–210 entgegen.

Geld­dieb­stahl aus unver­sperr­tem Spind

BAM­BERG. Zwi­schen Sams­tag­mit­tag, 14.15 Uhr, und Sonn­tag­früh, 08.15 Uhr, wur­de aus einem unver­sperr­ten Spind eines Gast­hau­ses in der Bam­ber­ger Innen­stadt aus meh­re­ren Kuverts ein drei­stel­li­ger Bar­geld­be­trag gestoh­len. Wei­ter­hin wur­de einem Ange­stell­ten aus des­sen Geld­bör­se Geld gestoh­len. Die Poli­zei hat Ermitt­lun­gen wegen Dieb­stahls aufgenommen.

Poli­zei erwischt jugend­li­chen Warnbaken-Dieb

BAM­BERG. Am Mon­tag­abend kurz vor Mit­ter­nacht fiel in der Pödel­dor­fer Stra­ße ein 16-jäh­ri­ger Jugend­li­cher auf, der eine Warn­ba­ke über sei­ner Schul­ter trug. Der stark alko­ho­li­sier­te jun­ge Mann hat­te die­se kurz vor­her von einer Bau­stel­le in der Bren­ner­stra­ße gestoh­len. Er wur­de mit 0,64 Pro­mil­le sei­nen Erzie­hungs­be­rech­tig­ten über­ge­ben und muss sich straf­recht­lich wegen Dieb­stahls verantworten.

Unbe­kann­te besteh­len Ersthelferin

BAM­BERG. Diens­tag­früh gegen 02.15 Uhr stürz­te in der Sand­stra­ße auf Höhe der Eli­sa­beth­kir­che ein Pas­sant auf­grund sei­ner star­ken Alko­ho­li­sie­rung und ver­letz­te sich dadurch am Kopf. Eine jun­ge Frau küm­mer­te sich um den Ver­letz­ten und leg­te dazu ihre Hand­ta­sche neben sich ab. Die­se wur­de ihr von zwei unbe­kann­ten Män­nern gestoh­len, die die Erst­hel­fe­rin sowie ande­re Per­so­nen in ein Gespräch ver­wickel­ten und anschlie­ßend flüch­te­ten. Neben einem Mobil­te­le­fon wur­den der jun­gen Frau noch ein gerin­ger Bar­geld­be­trag sowie ver­schie­de­ne Aus­weis­pa­pie­re im Gesamt­wert von etwa 900 Euro gestohlen.

Wohn­sitz­lo­ser beschäf­tigt Polizei

BAM­BERG. Am Mon­tag­abend gegen 18.25 Uhr wur­de in der Schild­stra­ße an einer Kin­der­krip­pe ein 33-jäh­ri­ger Mann dabei beob­ach­tet, wie er ein auf­ge­häng­tes Ban­ner abriss und danach auf das Grund­stück warf. Er rich­te­te dadurch Sach­scha­den von etwa 10 Euro an. Wäh­rend der Anzei­gen­auf­nah­me stell­te sich her­aus, dass der 33-Jäh­ri­ge bereits gegen 16.00 Uhr zunächst das Schild der dane­ben ansäs­si­gen Poli­zei mit einem prä­pa­rier­ten Schrau­ben­zie­her beschä­dig­te. Außer­dem wur­den im Hof­raum der Poli­zei zwei gepark­te Strei­fen­wa­gen beschä­digt. Hier beläuft sich der Gesamt­sach­scha­den auf etwa 2000 Euro. Der 33-jäh­ri­ge Mann muss sich wegen Sach­be­schä­di­gung verantworten.

Ver­kehrs­un­fäl­le

BAM­BERG. Mon­tag­mit­tag gegen 14.40 Uhr stürz­te im Stadt­teil Bug in der Bam­ber­ger Stra­ße ein 78-jäh­ri­ger Rad­fah­rer, als er dort berg­ab­wärts mit sei­nem Pedelec unter­wegs war. Der Rent­ner zog sich durch den Sturz schwe­re Ver­let­zun­gen zu und muss­te ins Kran­ken­haus ver­bracht wer­den. Am Fahr­rad ist Sach­scha­den von etwa 1000 Euro ent­stan­den. Die Stra­ße muss­te wäh­rend der Unfall­auf­nah­me kom­plett gesperrt werden.

BAM­BERG. Zu einem Ver­kehrs­un­fall, der sich Mon­tag­früh gegen 11.00 Uhr im Bereich Mit­tel­stra­ße / Luit­pold­stra­ße ereig­net hat­te, sucht die Poli­zei Zeu­gen, die nähe­re Anga­ben zum Unfall­her­gang machen kön­nen. Hier soll der Fah­rer eines grau­en Pkws rück­wärts gegen den Außen­spie­gel eines dort war­ten­den schwar­zen Audi Q7 gesto­ßen sein, was von dem Auto­fah­rer aller­dings in Abre­de gestellt wur­de. Statt­des­sen gab er an, dass die Audi-Fah­re­rin gegen sein Fahr­zeug gesto­ßen sei. An bei­den Autos ist Sach­scha­den von etwa 100 Euro entstanden.

16-Jäh­ri­ger hat­te Rausch­gift einstecken

BAM­BERG. Am Mon­tag­abend wur­den zwei jun­ge Leu­te unter­halb der Löwen­brücke einer Per­so­nen­kon­trol­le unter­zo­gen. Bei einem 16-Jäh­ri­gen fand die Poli­zei in einer Dose ver­steckt eine gerin­ge Men­ge Mari­hua­na. Bei ihm und sei­ner 13-jäh­ri­gen Beglei­te­rin fan­den die Beam­ten dann noch Rausch­gif­tu­ten­si­li­en sowie jeweils ein Ein­hand­mes­ser auf, was beschlag­nahmt wurde.

Poli­zei­in­spek­ti­on Bamberg-Land

Sach­be­schä­di­gun­gen

MEM­MELS­DORF. Einen am Schloß See­hof abge­stell­ten Wohn­wa­gen beschmier­ten Unbe­kann­te mit brau­nen Schrift­zei­chen. Wei­ter­hin wur­den die Heck­schei­be sowie das Tür­schloss beschä­digt. Der ins­ge­samt ange­rich­te­te Scha­den beläuft sich auf ca. 1.000 Euro.

Wer hat zwi­schen Sonn­tag und Mon­tag ver­däch­ti­ge Beob­ach­tun­gen gemacht? Hin­wei­se erbit­tet die Poli­zei­in­spek­ti­on Bam­berg-Land, Tel. 0951/9129–310.

Ver­kehrs­un­fäl­le

BAU­NACH. Drei Leicht­ver­letz­te sowie etwa 10.000 Euro Blech­scha­den sind die Bilanz eines Ver­kehrs­un­falls, der sich am Mon­tag­nach­mit­tag ereig­ne­te. An der Kreu­zung Würz­bur­ger Straße/​Kastenweg über­sah eine 27-jäh­ri­ge VW-Touran-Fah­re­rin den von links kom­men­den, vor­fahrts­be­rech­tig­ten Pkw eines 25-Jäh­ri­gen. Es kam zum Zusam­men­stoß. Die Unfall­ver­ur­sa­che­rin sowie ihr 1‑jähriges Kind wur­den mit leich­ten Ver­let­zun­gen durch den Ret­tungs­dienst ins Kran­ken­haus ein­ge­lie­fert. Auch der 25-Jäh­ri­ge begab sich in ärzt­li­che Behandlung.

BURGWINDHEIM/OBERSTEINACH. Zu einem schwe­ren Ver­kehrs­un­fall, bei dem eine Per­son lebens­ge­fähr­li­che Ver­let­zun­gen erlitt, kam es am Diens­tag, gegen 0.30 Uhr. Von Ilmen­au kom­mend befuhr ein 44-jäh­ri­ger Auto­fah­rer die Kreis­stra­ße in Rich­tung Ober­stein­ach und ver­lor dabei ver­mut­lich auf­grund eines tech­ni­schen Defek­tes die Kon­trol­le über sei­nen Pkw, Citroen/​Jumpy Space Tou­rer. Das Fahr­zeug kam von der Stra­ße ab, dreh­te und über­schlug sich. Anschlie­ßend prall­te das Auto nach­ein­an­der gegen vier Bäu­me. Der Fah­rer wur­de in sei­nem Pkw ein­ge­klemmt und muss­te durch Ein­satz­kräf­te der Frei­wil­li­gen Feu­er­weh­ren Gei­sel­wind und Burg­wind­heim, die mit ins­ge­samt 40 Mann an der Unfall­stel­le im Ein­satz waren, aus dem stark beschä­dig­ten Fahr­zeug geschnit­ten wer­den. Anschlie­ßend lie­fer­te der Ret­tungs­dienst den Ver­letz­ten ins Kran­ken­haus ein. Ein Abschlepp­un­ter­neh­men barg das Unfall­fahr­zeug. Der ent­stan­de­ne Scha­den wird auf ca. 12.000 Euro geschätzt.

Ver­kehrs­un­fall­fluch­ten

REICH­MANNS­DORF. Dank einer auf­merk­sa­men Zeu­gin konn­te eine Unfall­flucht, die sich am Mon­tag­vor­mit­tag ereig­ne­te, geklärt wer­den. Beim Rück­wärts­fah­ren stieß der Fah­rer eines 12-Ton­ner-Lkw gegen ein Ver­kehrs­zei­chen in der Orts­stra­ße „Schmieds­berg“. Nach dem Anstoß stieg der Bei­fah­rer zunächst aus und besah sich den ange­rich­te­ten Scha­den. Jedoch fuhr der Lkw-Fah­rer anschlie­ßend davon, ohne sich um die Scha­dens­re­gu­lie­rung zu küm­mern. Das Ver­kehrs­zei­chen, an dem Scha­den von ca. 500 Euro ent­stand, wur­de aus der Ver­an­ke­rung geris­sen. Die Ermitt­lun­gen wegen Unfall­flucht wur­den aufgenommen.

Ver­kehrs­po­li­zei­in­spek­ti­on Bamberg

Gegen Schutz­plan­ke gedrängt

Forch­heim. Kurz vor der AS Forch­heim-Süd über­hol­te am Mon­tag­abend ein LKW-Gespann auf der A 73, Rich­tung Süden, den BMW einer 42jährigen Fah­re­rin. Dabei kam der bis­her unbe­kann­te Fah­rer des LKW-Zuges zu weit nach rechts. Beim Aus­wei­chen streif­te der BMW die Außen­schutz­plan­ke, wobei ein Sach­scha­den von rund 6000 Euro ent­stand. Zu einer Kol­li­si­on bei­der Fahr­zeu­ge kam es nicht. Das LKW-Gespann, von dem nichts wei­ter bekannt ist, setz­te sei­ne Fahrt unge­bremst fort. Ermitt­lun­gen wegen Unfall­flucht wur­den auf­ge­nom­men. Die Auto­bahn­po­li­zei Bam­berg bit­tet hier­zu, unter T. 0951/9129–510, um Zeugenhinweise.

Füh­rer­schein war nicht gültig

Forch­heim. Obwohl er seit meh­re­ren Jah­ren in Deutsch­land wohn­haft ist, hat­te der 52jährige Fah­rer eines Lexus sei­nen mol­daui­sche Füh­rer­schein nicht umschrei­ben las­sen. Dies fiel einer Strei­fe der Auto­bahn­po­li­zei, am frü­hen Diens­tag­mor­gen, bei einer Kon­trol­le auf der A 73, im Bereich der AS Forch­heim-Nord, auf. Die Wei­ter­fahrt wur­de unter­sagt und das Ehe­paar muss­te mit der Bahn die Heim­rei­se fort­set­zen. Eine Anzei­ge wegen Fah­ren ohne Fahr­erlaub­nis folgt.

Poli­zei­in­spek­ti­on Bayreuth-Stadt

Die Poli­zei – dein Freund und Helfer

BAY­REUTH. Hil­fe­ru­fe aus der Tun­nel­stra­ße in Bay­reuth lösten in der gest­ri­gen Nacht einen Ein­satz der Poli­zei und des Ret­tungs­dien­stes aus.

Gegen 03:00 Uhr in der gest­ri­gen Nacht hör­ten auf­merk­sa­me Bür­ger im Bay­reu­ther Stadt­ge­biet Hil­fe­ru­fe aus der Tun­nel­stra­ße. Die anfah­ren­de Strei­fen­be­sat­zung der Poli­zei­in­spek­ti­on Bay­reuth-Stadt hat­te den Grund dafür schnell gefun­den. Ein 19-Jäh­ri­ger ver­such­te, augen­schein­lich stark alko­ho­li­siert, den Metall­zaun eines dor­ti­gen Ver­brau­cher­mark­tes zu über­klet­tern. Ver­mut­lich auf­grund der Alko­ho­li­sie­rung miss­lang die­ses Unter­fan­gen und der jun­ge Mann kipp­te nach vor­ne über, gleich­zei­tig ver­fin­gen sich die Schnür­sen­kel sei­nes rech­ten Schuhs unglück­lich im Metall­zaun. In die­ser miss­li­chen Lage muss­te der Mann dann etwa 45 Minu­ten aus­har­ren, da er sich nicht mehr selbst befrei­en konn­te. Nach­dem er begann um Hil­fe zu rufen, hör­ten dies Bür­ger aus der Umge­bung. Die ver­stän­dig­ten Poli­zei­be­am­ten befrei­ten ihn und über­ga­ben den jun­gen Mann an den alar­mier­ten Ret­tungs­dienst. Als Ver­let­zun­gen sind am Ende eine Wun­de am Ober­arm und eine aus­ge­ku­gel­te Schul­ter „hän­gen geblieben“.

Gar­ten­zaun ange­fah­ren und geflüchtet

BAY­REUTH. Ein bis­lang Unbe­kann­ter fuhr in einen Gar­ten­zaun in Ober­kon­ners­reuth und flüch­te­te vom Unfallort.

In der Nacht des ver­gan­ge­nen Sonn­tag auf Mon­tag fuhr ein bis­lang Unbe­kann­ter in der Für­set­zer Stra­ße im Bay­reu­ther Stadt­teil Ober­kon­ners­reuth in den Gar­ten­zaun eines dor­ti­gen Anwe­sens. Ohne sich um den ent­stan­de­nen Scha­den von ca. 3.000 Euro und die gesetz­li­chen Pflich­ten zu küm­mern, setz­te der Unbe­kann­te sei­ne Fahrt fort und ent­kam uner­kannt. Die Poli­zei­in­spek­ti­on Bay­reuth-Stadt bit­tet auf­merk­sa­me Bür­ger unter der Tele­fon­num­mer 0921/506‑2130 um Hin­wei­se auf den Ver­ur­sa­cher. Die Unfall­zeit dürf­te zwi­schen 23 Uhr und 09:00 Uhr am Vor­mit­tag gele­gen haben.

Poli­zei­in­spek­ti­on Ebermannstadt

Ver­kehrs­un­fall­flucht

Beh­rin­gers­müh­le. Am Sams­tag­nach­mit­tag park­te ein Mer­ce­des Klein­trans­por­ter auf einem Hotel­park­platz. Als der Fah­rer gegen 16:30 Uhr aus­park­te, beschä­dig­te er den dor­ti­gen Fah­nen­mast. Ohne sich um den Scha­den in Höhe von ca. 1000 Euro zu küm­mern, fuhr der Unfall­ver­ur­sa­cher wei­ter. Die Poli­zei hat die Ermitt­lun­gen wegen Fah­rer­flucht auf­ge­nom­men und bit­tet Zeu­gen, sich bei der Poli­zei­in­spek­ti­on Eber­mann­stadt zu mel­den (09194/7388–0).

Poli­zei­in­spek­ti­on Forchheim

Dieb­stäh­le

Forch­heim. In der Nacht zum Sams­tag ent­wen­de­te ein bis­lang unbe­kann­ter Täter Bar­geld in Höhe von 1.000,- Euro aus einem auf­ge­bro­che­nen Ziga­ret­ten­au­to­ma­ten in der Hafen­stra­ße. Wer konn­te ver­däch­ti­ge Beob­ach­tun­gen machen? Täter­hin­wei­se nimmt die Poli­zei­in­spek­ti­on Forch­heim unter der Tele­fon-Nr. 09191/7090–0 entgegen.

Son­sti­ges

Forch­heim. Gegen 22:30 Uhr kam es auf den obe­ren Kel­lern zu einer Aus­ein­an­der­set­zung zwi­schen zwei Män­nern, dabei streif­te ein 47-Jäh­ri­ger beim Vor­bei­ge­hen einen 41-Jäh­ri­gen mit einer Ziga­ret­te. Als der 41-Jäh­ri­ge und sei­ne Beglei­tung die­sen dar­auf­hin auf­merk­sam mach­ten, schlug ihm der 47-Jäh­ri­ge direkt ins Gesicht. Nach meh­re­ren pro­vo­zie­ren­den Gesten und einer Schub­se­rei, wur­de der 47-Jäh­ri­ge durch die ein­ge­setz­te Secu­ri­ty kur­ze Zeit spä­ter zu Boden gebracht und fixiert. Ein Atem­al­ko­hol­test ergab einen Wert von 1,78 Pro­mil­le. Der 41-Jäh­ri­ge Anna­fest-Besu­cher ver­letz­te sich bei der Aus­ein­an­der­set­zung an der Schul­ter, er wur­de zur wei­te­ren Behand­lung in ein nahe­lie­gen­des Kran­ken­haus verbracht.

Forch­heim. Bei einer Per­so­nen­kon­trol­le gegen 23:15 Uhr stell­ten Ein­satz­kräf­te der Poli­zei bei einer 36-jäh­ri­gen Anna­fest-Besu­che­rin ein Haus­ver­bot fest. Wäh­rend der Kon­trol­le zeig­te die Dame ein sehr aggres­si­ves sowie alko­ho­li­sier­tes Ver­hal­ten. Als sie einer Poli­zi­stin mit der rech­ten Faust gegen den Brust­korb schlug, wur­de die 36-Jäh­ri­ge fixiert und in Gewahr­sam genom­men. Wäh­rend der Ver­brin­gung zur Dienst­stel­le lei­ste­te die jun­ge Frau durch­ge­hend Wider­stand, belei­dig­te die Beam­ten und spuck­te einer Beam­tin ins Gesicht. Ein Atem­al­ko­hol­test wur­de ver­wei­gert. Die deut­lich alko­ho­li­sier­te Frau muss­te sodann die fol­gen­de Nacht zur Aus­nüch­te­rung im poli­zei­li­chen Gewahr­sam verbringen.

Poli­zei­in­spek­ti­on Lichtenfels

Mit PTB-Waf­fe geschossen

BAD STAF­FEL­STEIN, LKR. LICH­TEN­FELS. Am Mon­tag­abend gegen 22.15 Uhr gin­gen bei der Poli­zei meh­re­re Mit­tei­lun­gen über Schüs­se im Stadt­ge­biet von Bad Staf­fel­stein ein. Noch wäh­rend der Anfahrt kam die Infor­ma­ti­on, dass ein jun­ger Mann mit einer Schuss­waf­fe am Bahn­hof ste­hen wür­de und in die Luft schießt. Meh­re­re Strei­fen­be­sat­zun­gen konn­ten den Mann schließ­lich aus­ma­chen, er stand zu die­ser Zeit auf den Glei­sen. Beim Erblicken der Poli­zei­be­am­ten ergriff er die Flucht, konn­te aller­dings wenig spä­ter in der Ober­au­er Stra­ße gestellt und fest­ge­nom­men wer­den. Bei der Waf­fe han­del­te es sich um eine PTB-Waf­fe. Der 22-Jäh­ri­ge hat­te eine grö­ße­re Men­ge Muni­ti­on bei sich, zudem stand er unter dem Ein­fluss von Betäu­bungs­mit­teln. Der jun­ge Mann wur­de in Gewahr­sam genom­men und muss­te die Nacht in einer Zel­le der Poli­zei­in­spek­ti­on Lich­ten­fels ver­brin­gen. Auf Anord­nung der Staats­an­walt­schaft Coburg wur­de bei ihm eine Blut­ent­nah­me durch­ge­führt, wel­cher er nicht frei­wil­lig zustimm­te. Er erhält eine Anzei­ge wegen eines Ver­ge­hens nach dem Waffengesetz.

Grill­ge­mü­se setzt Küche in Brand

RED­WITZ A. D. RODACH, LKR. LICH­TEN­FELS. Etwa 50.000 Euro Sach­scha­den und zwei Leicht­ver­letz­te ist die Bilanz eines Küchen­bran­des, der am Mon­tag­abend gegen 20.00 Uhr in einem Mehr­fa­mi­li­en­haus in Manns­ge­reuth aus­brach. Die Bewoh­ner erhitz­ten Grill­ge­mü­se in einer Pfan­ne, als die­se in einem unbe­ob­ach­te­ten Moment Feu­er fing, wel­ches sich rasch aus­brei­te­te. Das Ehe­paar erlitt beim Ver­such das Feu­er zu löschen leich­te Ver­bren­nun­gen sowie eine Rauch­gas­ver­gif­tung. Sie muss­ten zur wei­te­ren Behand­lung ins Kli­ni­kum Lich­ten­fels ein­ge­lie­fert wer­den. Durch die frei­wil­li­ge Feu­er­wehr konn­te der Brand rasch gelöscht werden.

Fahr­rad gestohlen

EBENS­FELD, LKR. LICH­TEN­FELS. In der Zeit von Diens­tag, 26.07.2022, 07.00 Uhr bis Mon­tag, 01.08.2022, 18.30 Uhr, ent­wen­de­te ein unbe­kann­ter Täter ein grü­nes Her­ren­rad der Mar­ke Der­by, wel­ches zu die­ser Zeit im Fahr­rad­stän­der am Bahn­hof abge­stellt war. Sach­dien­li­che Hin­wei­se zum Ver­bleib des Rades erbit­tet die Poli­zei­in­spek­ti­on Lich­ten­fels unter der Tele­fon­num­mer 09571/9520–0.

Brand in der Trocknungsanlage

RED­WITZ A. D. RODACH, LKR. LICH­TEN­FELS. Auf­grund eines tech­ni­schen Defekts kam es am Mon­tag­abend zu einem Brand in der Trock­nungs­an­la­ge der Fir­ma John­son Matthey, wobei sich zwei Con­tai­ner ent­zün­de­ten und die gesam­te Werks­hal­le ver­rauch­ten. Die Con­tai­ner wur­den von der Werks­feu­er­wehr ins Freie gebracht und abge­löscht. Ins­ge­samt waren bei dem Ein­satz mehr als 150 Ein­satz­kräf­te der Feu­er­weh­ren Red­witz a. d. Rodach, Unter­lan­gen­stadt, Markt­graitz, Marktz­euln, Michel­au, Burg­kunst­adt, Küps, Lich­ten­fels-Main, Alten­kunst­adt, Mit­witz, Schmölz, dem THW Bad Staf­fel­stein und dem BRK vor Ort. Der ent­stan­de­ne Sach­scha­den wird auf ca. 40.000 Euro geschätzt, ver­letzt wur­de niemand.

Moun­tain­bike gestohlen

LICH­TEN­FELS. Am Frei­tag, gegen 15.30 Uhr stell­te ein 23-Jäh­ri­ger sein Moun­tain­bike der Mar­ke Cube, Typ LTD Pro, schwarz-weiß, am Fahr­rad­stän­der des Bahn­ho­fes ab und sicher­te es mit einem Zah­len­schloss. Als er es am Sams­tag gegen 09.15 Uhr wie­der abho­len woll­te, war es gestoh­len. Das Rad hat­te einen Wert von rund 930 Euro. Zeu­gen des Dieb­stahls wer­den gebe­ten, sich unter der Tele­fon­num­mer 09571/9520–0 mit der Poli­zei­in­spek­ti­on Lich­ten­fels in Ver­bin­dung zu setzen.