Sonn­tags­ge­dan­ken: Reichtum

Symbolbild Religion

Ich bin der Dok­tor Eisen­bart, Wide­wi­de­witt, bum, bum. kurier die Leut auf mei­ne Art, Wide­wi­de­witt, bum, bum, kann machen, dass die Blin­den gehn, Wide­wi­de­witt, juch­hei­ras­sa, und dass die Lah­men wie­der sehn, Wide­wi­de­witt, bum, bum …

Lie­be Freun­de,
bestimmt ken­nen Sie alle auch die­ses Lied des berühm­ten Dr. Eisen­barts, der die Leu­te nach sei­ner Art kuriert, aber sie doch nicht kuriert: der Dr. Eisen­bart, der eigent­lich gar nichts kann.

Es gibt aber jeman­den, der kann wirk­lich hei­len, der kann wirk­lich hel­fen. Es gibt jeman­den, der kann Blin­den wirk­lich das Augen­licht schen­ken, der kann machen, dass Lah­me wie­der gehen und dass sogar Tote wie­der leben können.

Es ist, Sie wis­sen es bestimmt, Jesus selber.

Pfarrer Klaus Weigand (rechts) mit Urmel ...

Pfar­rer Klaus Weig­and (rechts) mit Urmel …

Aber er kann noch viel mehr, er kann auch die Krank­hei­ten hei­len, die kein Arzt sonst hei­len kann:
Er möch­te die Hab­gier in den Her­zen der Men­schen, auch in unse­ren Her­zen, hei­len; und zwar die­se Vor­stel­lung, dass Reich­tum, Macht, Besitz und Geld das Wich­tig­ste und alles Ent­schei­den­de in unse­rem Leben sind. Er möch­te uns alle von die­sen Zwän­gen befrei­en, denn all die­se Vor­stel­lun­gen hin­dern uns wirk­lich dar­an, zu leben. Reich­tum, Geld, Macht, Kar­rie­re kön­nen näm­lich den Hun­ger, die Sehn­sucht nach Leben, in uns nicht stillen.

Denn über­le­gen wir ein­mal, wie kön­nen wir leben, wenn unse­re Gedan­ken ein­zig um Besitz, Macht, Geld usw. kreisen?

ER hat dafür eine ganz ein­fa­che und doch so ganz schwe­re Medi­zin, denn er sagt uns an die­sem Sonn­tag und für die­se Woche: „Sam­melt euch Schät­ze bei Gott. Seid vor Gott reich.“

Und wie man das macht, das müs­sen Sie sel­ber her­aus­fin­den: viel­leicht, indem Sie sich mehr Zeit für Ihre Fami­lie neh­men oder Sie neh­men sich Zeit für Men­schen, die man sonst ein­fach außen vor lässt. Das könn­te der Arbeits­kol­le­ge sein, mit dem ich schon lan­ge nicht mehr gere­det habe. Oder ich küm­me­re mich ein­mal um die alte Frau in mei­ner Nach­bar­schaft und mer­ke, die ist gar nicht so schlimm, wie ich immer gedacht habe.

Über­le­gen Sie ruhig, und es fällt Ihnen bestimmt etwas ein, wor­auf Sie in die­ser Woche den Akzent legen kön­nen. ER möch­te uns alle hei­len, hei­len von der Hab­gier, mit der wir oft nur uns sel­ber unter Druck setzen.

Frei­lich, die­se Art von Medi­zin mag bestimmt für den ein oder ande­ren bit­ter schmecken. Aber im Gegen­satz zur The­ra­pie von Dr. Eisen­bart, ist SEI­NE Medi­zin eine Medi­zin, die wirk­lich hel­fen wird, denn er möch­te, dass es uns wirk­lich gut geht.

Ver­su­chen Sie es ein­fach, und Sie wer­den mer­ken, wie SEI­NE Medi­zin nicht nur Sie sel­ber glück­lich macht, son­dern dass durch sie auch ande­re glück­lich werden.

Das bedeu­tet es, Reich­tü­mer vor Gott zu sam­meln: mich und mein Leben ein­zu­set­zen, dass auch ande­re glück­lich sind. Und wenn das jeder in sei­nem Umfeld ver­sucht, dann kann sich viel verändern.

Pro­bie­ren Sie ein­fach ein­mal SEI­NE Medi­zin! Ich ver­spre­che Ihnen, dass sie wirk­lich wir­ken wird.

Alles Lie­be und Gute, und wenn Sie in Urlaub fah­ren, einen wun­der­schö­nen Urlaub und vie­le schö­ne Erleb­nis­se. Kom­men Sie gesund wie­der und pas­sen Sie immer gut auf sich auf.

Klaus Weig­and


Wei­te­re Sonn­tags­ge­dan­ken

Infos zu Pfar­rer Klaus Weigand

  • Gebo­ren 1966 in Erlen­bach am Main (Unter­fran­ken)
  • Abitur am The­re­sia­num in Bam­berg 1989
  • Stu­di­um der Kath. Theo­lo­gie in Bam­berg und Wien
  • Prie­ster­wei­he 1998
  • Tätig­kei­ten:
  • Fürth, Christ­kö­nig von 1997 – 2010
  • Bucken­ho­fen als Pfarr­ad­mi­ni­stra­tor 2010 – 2015
  • seit 2015 in Herolds­bach und Hausen