Per­fek­ter Start in die 71. Kulm­ba­cher Bierwoche

Souverän stach OB Ingo Lehmann mit nur einem Schlag das erste Fass Kulmbacher Festbier an. Im Bild v.l.n.r.: Christian Bernreiter, Staatsminister für Wohnen, Bau und Verkehr, OB Ingo Lehmann, Michael Zapf, Vorsitzender der Kulmbacher Büttner, Markus Stodden, Vorstandssprecher der Kulmbacher Brauerei und Ministerpräsident Dr. Markus Söder.
Souverän stach OB Ingo Lehmann mit nur einem Schlag das erste Fass Kulmbacher Festbier an. Im Bild v.l.n.r.: Christian Bernreiter, Staatsminister für Wohnen, Bau und Verkehr, OB Ingo Lehmann, Michael Zapf, Vorsitzender der Kulmbacher Büttner, Markus Stodden, Vorstandssprecher der Kulmbacher Brauerei und Ministerpräsident Dr. Markus Söder.

Sie ist wie­der zurück! Die Kulm­ba­cher Bier­wo­che – das viel­leicht ursprüng­lich­ste Bier­fest über­haupt – wur­de am Sams­tag fei­er­lich eröff­net. Nach zwei Jah­ren im Amt konn­te OB Ingo Leh­mann end­lich ganz offi­zi­ell und vor einem gut gefüll­ten Stadl das erste Bier­fass anste­chen. Vie­le gespann­te Besu­cher aus Nah und Fern kamen, um sich end­lich wie­der dem Bier­ge­nuss hinzugeben.

Zum zwei­ten Mal in der Geschich­te der Kulm­ba­cher Bier­wo­che nahm ein amtie­ren­der Baye­ri­scher Mini­ster­prä­si­dent an der offi­zi­el­len Eröff­nung des Bier­fe­stes teil. Bereits 2018 hat­te Dr. Mar­kus Söder es sich nicht neh­men las­sen, der Eröff­nungs­ze­re­mo­nie bei­zu­woh­nen. In sei­ner dies­jäh­ri­gen kur­zen Anspra­che an das Publi­kum erklär­te Söder auch, war­um die Kulm­ba­cher Bier­wo­che für ihn per­sön­lich eine Her­zens­an­ge­le­gen­heit ist. „Die Bier­wo­che ist nicht nur das größ­te, uri­gi­ste Bie­fest in Fran­ken, son­dern in ganz Bay­ern. In Ober­fran­ken und ins­be­son­de­re in Kulm­bach wird Bier auf „Cham­pi­ons League“-Niveau gebraut. Mir per­sön­lich schmeckt Bier und des­halb bin ich auch ger­ne hier in Kulm­bach“, ergänz­te der Mini­ster­prä­si­den­ten gut gelaunt. Chri­sti­an Bern­rei­ter, Staats­mi­ni­ster für Woh­nen, Bau und Ver­kehr nick­te zustim­mend und ver­zich­te­te, die­sen loben­den Wor­ten noch etwas hin­zu­zu­fü­gen. Das Publi­kum und alle Ehren­gä­ste erfreu­ten sich dar­auf dem Tanz der Bütt­ner, wel­che musi­ka­lisch durch die Kulm­ba­cher Stadt­ka­pel­le beglei­tet wur­den. Der zum Abschluss abge­feu­er­te Salut­schuss der Kgl. Priv. Schüt­zen­gil­de Kulm­bach gab das Zei­chen, zum Fest­zu­gauf­marsch Rich­tung Stadl.

Im Stadl ange­kom­men, ver­kün­de­te Mar­kus Stod­den, Vor­stands­spre­cher der Kulm­ba­cher Braue­rei, in sei­ner kur­zen Begrü­ßungs­re­de, dass die lan­ge Durst­strecke nun end­lich ein Ende habe und es nun wirk­lich Zeit sei, dass der OB zur aller­wich­tig­sten Tat schreite.

Die­ser Auf­for­de­rung kam Ingo Leh­mann inso­fern ger­ne nach, in dem er zunächst, der Tra­di­ti­on fol­gend, ein Gedicht zur Bier­wo­che vor­trug, wel­ches mit Charme und Witz gespickt war und zum Abschluss mit gro­ßem Applaus der Stadl­be­su­cher quit­tiert wur­de. Doch dann griff er zum Anstich­ham­mer, leg­te den Hahn rou­ti­niert an die Buch­se an und schlug ein­mal kräf­tig zu. Drin war der Hahn und das Fest­bier konn­te in die Krü­ge fließen.

O‚zapft is – die 71. Kulm­ba­cher Bier­wo­che ist eröffnet.

„Der Anstich der 71. Kulm­ba­cher Bier­wo­che hät­te nicht bes­ser lau­fen kön­nen. Die Stim­mung ist fröh­lich und ent­spannt. Der Stadl, aber auch die Außen­be­rei­che, wie der Bier­gar­ten oder der Stern­la-Strand waren in den ersten Stun­den bereits gut besucht. Des­halb bin ich abso­lut zuver­sicht­lich, dass wir in den näch­sten Stun­den und Tagen eine schö­ne Bier­wo­che erle­ben wer­den“, kom­men­tier­te der Orga­ni­sa­tor der Kulm­ba­cher Bier­wo­che, Micha­el Schmid.