Poli­zei­be­richt Hoch­fran­ken vom 30.07.2022

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Coburg

Besuch des Vogel­schie­ßens endet in Polizeizelle

COBURG. Schon kur­ze Zeit nach der offi­zi­el­len Eröff­nung des Schüt­zen­fe­stes kam es zwi­schen jun­gen Män­nern zu einer ver­ba­len Strei­tig­keit, die dann in einer kör­per­li­chen Aus­ein­an­der­set­zung ende­te. Hier­bei griff ein 22-Jäh­ri­ger aus dem Land­kreis Lich­ten­fels sei­ne zwei 17-jäh­ri­gen Kon­tra­hen­ten an und ver­letz­te sie leicht.

Gegen 23.00 Uhr erschien der 22-Jäh­ri­ge wie­der auf der Bild­flä­che. Dies­mal schlug er im Bier­zelt einem 16-Jäh­ri­gen einen Bier­krug ins Gesicht. Der 16-Jäh­ri­ge wur­de vor Ort, im Sani­täts­zen­trum, ambu­lant ver­sorgt. Für den äußerst aggres­si­ven Schlä­ger war nun der Besuch des Vogel­schie­ßens end­gül­tig been­det, die Beam­ten nah­men den stark alko­ho­li­sier­ten Mann mit zur Dienst­stel­le, wo er sei­nen Rausch in einer Zel­le aus­schla­fen durfte.

Auch für ein jun­ges Pär­chen war der Besuch des Vogel­schie­ßens frü­her been­det, als ursprüng­lich gedacht. Ein 21-Jäh­ri­ger geriet mit sei­ner Freun­din in einen Streit, wor­auf­hin ihn Secu­ri­ty-Mit­ar­bei­ter aus dem Fest­zelt ver­wie­sen. Dar­über echauf­fier­te er sich der­art, dass er eine Bier­fla­sche zer­schlug und den Fla­schen­hals in Rich­tung der Secu­ri­tys warf. Er traf zwar kei­ne Per­so­nen, ver­letz­te sich aber sel­ber an der Hand. Auch ihn ver­sorg­ten die Sani­tä­ter vor Ort. Anschlie­ßend nahm ihn sei­ne 19-jäh­ri­ge Freun­din in ihre Obhut und brach­te ihn nach Hause.

Zu guter Letzt fiel eine 14-Jäh­ri­ge nega­tiv auf auf. Sie schlug hoch­gra­dig alko­ho­li­siert beim Sicher­heits­dienst auf und soll­te im Sani­täts­stütz­punkt behan­delt wer­den. Hier fing die aggres­si­ve Jugend­li­che an zu ran­da­lie­ren. Weder die Sani­tä­ter, die Poli­zei­be­am­ten noch die ver­stän­dig­te Mut­ter konn­ten die jun­ge Dame beru­hi­gen. Erst nach Ver­ab­rei­chung eines Beru­hi­gungs­mit­tels gelang es den Ret­tungs­kräf­ten die 14-Jäh­ri­ge zur wei­te­ren Behand­lung ins Kli­ni­kum Coburg zu trans­por­tie­ren. Ein vor Ort durch­ge­führ­ter Alko­hol­test ergab 2,3 Promille.

Pkw ange­fah­ren

COBURG. Ein Besuch des Cobur­ger Frei­ba­des ende­te für ein Suh­ler Ehe­paar ärger­lich. Sie park­ten am Don­ners­tag zwi­schen 11.30 Uhr und 16.30 Uhr auf dem Park­platz des Schwimm­ba­des. Bei der Rück­kehr stell­ten sie eine Beschä­di­gung am vor­de­ren Kot­flü­gel der Fah­rer­sei­te fest. An dem grau­en Kia sicher­ten die Beam­ten gel­ben Fremd­lack. Ein Ver­ur­sa­cher gab sich nicht zu erken­nen. Der Scha­den am Pkw wird auf ca. 500 Euro geschätzt.

Poli­zei­in­spek­ti­on Kulmbach

Reh bringt Moto­rad­fah­rer zu Sturz

Neu­dros­sen­feld – Am Frei­tag­abend gegen 21.20 h fuhr 38jähriger Moto­rad­fah­rer mit sei­ner 33jährigen Sozia auf der B 85 von Bay­reuth nach Neu­dros­sen­feld, als kurz vor der Ampel ein Reh auf die Fahr­bahn sprang. Ein Zusam­men­stoß mit dem Tier konn­te der Fah­rer nicht mehr ver­hin­dern. Durch den Zusam­men­stoß stürz­te der Fah­rer und rutsch­te meh­re­re Meter auf der Fahr­bahn und stieß gegen einen ent­ge­gen­kom­men­den Pkw. Zur Erst­ver­sor­gung der Gestürz­ten muss­te die Stra­ße kurz­zei­tig kom­plett gesperrt wer­den. Bei­de kamen anschlie­ßend ins Kli­ni­kum Kulmbach.