Bay­reu­ther MdL Gud­run Bren­del-Fischer: Von Denk­mal­schutz bis Medi­zin­cam­pus – Unter­wegs mit dem Aus­schuss­vor­sit­zen­den Robert Brannekämper

MdL Gudrun Brendel-Fischer. Foto: Christine Schulz
MdL Gudrun Brendel-Fischer. Foto: Christine Schulz

Im Rah­men einer Stimm­kreistour besuch­te die Bay­reu­ther Land­tags­ab­ge­ord­ne­te Gud­run Bren­del-Fischer mit ihrem Kol­le­gen Robert Bran­ne­käm­per, dem Vor­sit­zen­den des Land­tags­aus­schus­ses für Wis­sen­schaft und Kunst, das Schloss in Untern­schreez (Orts­teil von Haag), dem Bür­ger­mei­ster Robert Pen­sel und sein Gemein­de­rat sowie der Trä­ger – die Dr.-Alfred-Denig-Stiftung – mit einer nach­hal­ti­gen Nut­zung eine Zukunft geben wol­len. Bran­ne­käm­per, von Beruf Archi­tekt, sag­te zu, sich um ein­schlä­gi­ge För­der­ge­ber zu kümmern.

Näch­ste Sta­ti­on war das Are­al der bei­den Staats­in­sti­tu­te am Geschwi­ster-Scholl-Platz in Bay­reuth, wo einer­seits ein seit Jah­ren nicht nutz­ba­rer Hör­saal viel Flä­che schluckt und ande­rer­seits eine zeit­ge­mä­ße Sport­hal­le fehlt, die für die Fach­leh­rer­aus­bil­dung dring­lich wäre.

Beim Besuch am Medi­zin­cam­pus Ober­fran­ken konn­ten die bei­den Lan­des­po­li­ti­ker mit Ober­bür­ger­mei­ster Tho­mas Ebers­ber­ger und dem medi­zi­ni­schen Geschäfts­füh­rer Prof. Raab von Sei­ten der Stu­die­ren­den eine erfreu­lich gute Stim­mung wahr­neh­men. Um das geäu­ßer­te Anlie­gen zum Bay­reu­ther Seme­ster­ticket, mit dem es für die in Erlan­gen imma­tri­ku­lier­ten Stu­den­tin­nen und Stu­den­ten vor Ort kei­nen Mehr­wert gibt, wur­de von den Besu­chern zuge­sagt, sich der Sache anzunehmen.

Begei­stert zeig­te sich der Münch­ner Robert Bran­ne­käm­per bei einem Abste­cher in Bet­zen­stein, wo in den letz­ten Jah­ren vie­le denk­mal­ge­schütz­te bzw. unter Ensem­ble­schutz ste­hen­de Gebäu­de her­aus­ra­gend saniert und auch einer nach­hal­ti­gen Nut­zung zuge­führt wur­den. Kri­tisch äußer­te sich der Fach­mann zu Boden­denk­mä­lern und sag­te gegen­über Bür­ger­mei­ster Claus Mey­er bezüg­lich eines kon­kre­ten Fal­les, den man in Augen­schein nahm, Unter­stüt­zung zu.