Eber­mann­stadt kommt zum Zug – Mil­lio­nen­för­de­rung für das TSV-Sportgelände

Sportstättenförderung Ebermannstadt
MdL Michael Hofmann mit 2. Bürgermeister Rainer Schmeußer und dem 3. Vorstand des TSV Ebermannstadt, Georg Striegel am Sportgelände des TSV Ebermannstadt Foto: Michael Hofman

Eber­mann­stadt. Über 2 Mil­lio­nen Euro erhal­ten die Stadt Eber­mann­stadt und der TSV für die Sanie­rung und den Aus­bau des Sport­ge­län­des. Die lang ersehn­te und freu­di­ge Nach­richt des CSU-Land­tags­ab­ge­ord­ne­ten Micha­el Hof­mann löste gro­ße Begei­ste­rung aus. Bereits im Okto­ber 2020 hat­te die Stadt Eber­mann­stadt auf Beschluss des Stadt­rats gro­ßes Inter­es­se an dem Sport­stät­ten­för­der­pa­ket des Frei­staats Bay­ern bekun­det, war aber im ersten Jahr des Pro­gramms auf­grund der gro­ßen Zahl von Anträ­gen nicht zum Zuge gekommen.

Nach­dem auch in der zwei­ten För­der­pe­ri­ode die Erfolgs­aus­sich­ten lan­ge Zeit nicht geklärt waren, wand­ten sich 2. Bür­ger­mei­ster Rai­ner Schmeu­ßer (CSU), 3. Vor­stand des TSV Eber­mann­stadt Georg Strie­gel und NLE-Stadt­rä­tin Andrea Hutz­ler an Land­tags­ab­ge­ord­ne­ten Hof­mann mit der Bit­te um Unter­stüt­zung. „Es freut mich sehr, dass ich mei­nen Bei­trag dazu lei­sten konn­te. Die­se enor­me Sum­me ist beim TSV mit sei­nen 1400 Mit­glie­dern sehr gut inve­stiert“, infor­mier­te Hof­mann als Mit­glied des Haus­halts­aus­schus­ses die drei. Damit kommt der Land­kreis Forch­heim bereits zum zwei­ten Mal mit einem gro­ßen Mil­lio­nen-Pro­jekt beim Sport­stät­ten­bau zum Zuge. Hof­mann dank­te der Regie­rung von Ober­fran­ken, die eine Vor­auswahl vor­ge­nom­men hat­te. Letzt­lich wur­de dann die Ent­schei­dung im Bau­mi­ni­ste­ri­um von Staats­mi­ni­ster Chri­sti­an Bern­rei­ter getrof­fen. Hof­mann hat­te in den letz­ten Wochen mehr­fach im Bau­mi­ni­ste­ri­um nach­ge­hakt und sich für das Pro­jekt aus­ge­spro­chen. Die nähe­ren Ein­zel­hei­ten wer­den noch im wei­te­ren Ver­lauf bekannt gegeben.

Antrag­stel­le­rin ist auf­grund der För­der­be­din­gun­gen zwar die Stadt Eber­mann­stadt. Umge­setzt wer­den muss das ehr­gei­zi­ge Vor­ha­ben aber natür­lich in enger Abstim­mung mit dem TSV. Das Sport­ge­län­de hält auch für die umlie­gen­den Schu­len und den dor­ti­gen Sport­un­ter­richt bedeu­ten­de Infra­struk­tur bereit. Unter ande­rem sind die Sanie­rung der Umklei­de­ka­bi­nen, der Sani­tär­räu­me und der Tri­bü­nen­an­la­ge Gegen­stand des Antrags sowie ein neu­er Kunst­ra­sen­platz. Im Zuge des­sen soll auch Bar­rie­re­frei­heit her­ge­stellt wer­den. Gewis­se Sor­gen machen den TSV-Ver­ant­wort­li­chen die spä­te­ren lau­fen­den Betriebs­ko­sten der geplan­ten Aufzugsanlage.