Brand im Ebers­dor­fer Asyl­be­wer­ber­heim: Gro­ßes Lob an Feuerwehr-Einsatzkräfte

Symbolbild Feuerwehr. Foto: Pixabay/FF Bretzfeld

Brand im Asyl­be­wer­ber­heim: Lob an die Einsatzkräfte

Nach dem Brand in einer Flücht­lings­un­ter­kunft in Ebers­dorf bei Coburg wür­digt der aktu­ell amtie­ren­de Land­rat Chri­sti­an Gun­sen­hei­mer die Lei­stung aller betei­lig­ten Einsatzkräfte:

„Die Feu­er­weh­ren hat­ten, unter der Lei­tung des Ebers­dor­fer Feu­er­wehr­kom­man­dan­ten Thor­sten Lang­bein, den Brand sehr schnell gelöscht und damit Schlim­me­res ver­hin­dert. Die Hel­fe­rin­nen und Hel­fer von BRK, THW und ASB haben, unter der Lei­tung von Vol­ker Drex­ler-Löff­ler, einen her­vor­ra­gen­den Job gemacht und sich vor­bild­lich um die Bewoh­ne­rin­nen und Bewoh­ner geküm­mert“, lobt Gun­sen­hei­mer den Ein­satz der Ehren­amt­li­chen. So wur­den bei­spiels­wei­se kur­zer­hand kli­ma­ti­sier­te Zel­te auf­ge­baut, Essen und Geträn­ke besorgt. Auch die Zusam­men­ar­beit mit der Gemein­de Ebers­dorf und den Stadt­wer­ken sei her­vor­ra­gend gelau­fen. „Hier hat ein Rad ins ande­re gegrif­fen. Dass der Ein­satz so gut abge­lau­fen ist, ist der Team­lei­stung aller Betei­lig­ten zu ver­dan­ken. Auch die Bewoh­ne­rin­nen und Bewoh­ner haben sich sehr gut orga­ni­siert, so dass letzt­end­lich alle gut unter­ge­bracht wer­den konn­ten.“ So konn­te, dank des Ein­sat­zes von Elek­tro­mei­ster Tho­mas Zapf (Fir­ma Hel­big aus Weit­rams­dorf), ein Groß­teil der 76 dort leben­den Men­schen im nicht beschä­dig­ten Teil der Unter­kunft blei­ben. Die ver­blei­ben­den sie­ben Per­so­nen konn­ten durch die Regie­rung vor­über­ge­hend in der ANKER-Ein­rich­tung Ober­fran­ken unter­ge­bracht wer­den. Auch die Regie­rung bedankt sich bei allen Betei­lig­ten für ihr schnel­les und ent­schlos­se­nes Eingreifen.

Das Land­rats­amt Coburg und die Regie­rung von Ober­fran­ken, wel­che die Unter­kunft betreibt, arbei­ten nun mit Hoch­druck dar­an, dass der ent­stan­de­ne Scha­den beho­ben wird und alle Bewoh­ne­rin­nen und Bewoh­ner der Unter­kunft bald wie­der ihre eigent­li­chen Woh­nun­gen bezie­hen können.