Wald­brand bei Burkersdorf

Symbolbild Feuerwehr. Foto: Pixabay/FF Bretzfeld

Kurz nach 15 Uhr ging bei der inte­grier­ten Leit­stel­le die Alar­mie­rung über einen Wald­brand bei Bur­kers­dorf ein. Beim Ein­tref­fen der Ein­satz­kräf­te sahen sich die­se mit offe­nem Feu­er kon­fron­tiert, das sich ange­sichts der Wind­ent­wick­lung groß­flä­chig aus­zu­brei­ten droh­te. Aus die­sem Grund wur­de das Land­rats­amt als Kata­stro­phen­schutz­be­hör­de infor­miert. Land­rat Klaus Löff­ler hat dar­auf­hin schnell reagiert und den Kata­stro­phen­fall aus­ge­ru­fen (wur­de gegen 22:11 wie­der aufgehoben).

Ins­ge­samt rund 300 Ein­sätz­kräf­te aus den ver­schie­den­sten Berei­chen (THW, Berg­wacht, Poli­zei, medi­zi­ni­sche Ver­sor­gung, Unter­stüt­zungs­grup­pe ört­li­che Ein­satz­lei­tung) sind im Ein­satz, allei­ne gut 200 Feu­er­wehr­kräf­te aus den Land­krei­sen Kro­nach, Kulm­bach, Lich­ten­fels und Coburg. Dank des Ein­sat­zes von Land­wir­ten konn­te ein Aus­brei­ten des Feu­ers durch das Zie­hen von Grä­ben ver­hin­dert wer­den. Zudem unter­stütz­ten sie die Weh­ren mit Gül­le­fässern bei der Ver­sor­gung mit Lösch­was­ser. Kurz nach 19 Uhr war kein offe­nes Feu­er mehr zu ver­zeich­nen. Zu die­sem Zeit­punkt sahen sich die Ein­satz­kräf­te noch mit zahl­rei­chen Glut­ne­stern kon­fron­tiert, die per Hub­schrau­ber aus der Luft bekämpft wer­den. Land­rat Klaus Löff­ler bedank­te sich bei einer Lage­be­spre­chung vor Ort für das gute Zusam­men­spiel aller Einsatzkräfte.

„Nur gemein­sam kön­nen der­ar­ti­ge Ereig­nis­se gemei­stert wer­den“, betont der Landrat.

Das Ein­satz­ge­biet erstreck­te sich über eine Flä­che von knapp über zwei Hektar.