Land­kreis Forch­heim: MdL Micha­el Hof­mann lud wie­der in den Baye­ri­schen Land­tag ein

Gruppenbild mit Mdl M. Hofmann Forchheim
Gruppenbild mit MdL Michael Hofmann und Bild von der Diskussionsrunde im Fraktionssaal. Foto: MdL Michael Hofmann

Nach lan­ger Zwangs­pau­se, in der kei­ne Besu­cher­grup­pen in den Baye­ri­schen Land­tag durf­ten, rei­ste eine über 70-köp­fi­ge Dele­ga­ti­on mit Bür­ge­rin­nen und Bür­gern aus dem gan­zen Land­kreis – von Herolds­bach bis nach Ober­tru­bach – nach Mün­chen. Ihr Ziel: der Arbeits­platz des Stimm­kreis­ab­ge­ord­ne­ten Micha­el Hof­mann. Es waren auch vie­le jün­ge­re Teil­neh­mer dabei. „Schön, dass auch die jun­ge Gene­ra­ti­on Inter­es­se an der Poli­tik zeigt“, freu­te sich Hofmann.

Im Maxi­mi­lia­ne­um ange­kom­men, hat­te die Grup­pe nach einer Füh­rung durch den Land­tag die Gele­gen­heit, mit ihrem Stimm­kreis­ab­ge­ord­ne­ten im Frak­ti­ons­saal ins Gespräch zu kom­men. In einer offe­nen Dis­kus­si­ons­run­de ging die erste Fra­ge an Hof­mann gleich in die Vol­len: Der Land­tag ist auf­grund von Über­hang- und Aus­gleichs­man­da­ten gewach­sen. „Soll­te man die Zahl der Abge­ord­ne­ten nicht begren­zen?“, woll­te ein Teil­neh­mer von MdL Hof­mann wis­sen. „Die Soll­grö­ße ist in der Ver­fas­sung auf 180 Mit­glie­der fest­ge­schrie­ben. Die FDP will mit einem Volks­be­geh­ren errei­chen, dass die­se Zahl auf 160 ver­rin­gert wird. Das geht nach mei­ner Auf­fas­sung ver­fas­sungs­ge­mäß nur, wenn die Zahl der Stimm­krei­se ent­spre­chend redu­ziert wird. Das heißt, es müs­sen Stimm­krei­se gestri­chen wer­den. Für uns als Land­kreis Forch­heim heißt das: wir könn­ten unse­ren Stimm­kreis ver­lie­ren, indem unser Land­kreis auf­ge­spal­ten wird. Dann hat der Land­kreis kei­nen eige­nen Stimm­kreis­ab­ge­ord­ne­ten mehr und ver­liert in Mün­chen mas­siv an Ein­fluss“, ver­deut­lich­te Hof­mann, dass die­ses Volks­be­geh­ren gegen die Inter­es­sen des länd­li­chen Raums verstößt.

Dar­über hin­aus ging es in der Dis­kus­si­ons­run­de natür­lich um das The­ma „Ener­gie“. Die Fra­gen reich­ten von der Ver­län­ge­rung der Nut­zung der Atom­kraft, dem Erfolg der wei­te­ren För­de­rung der klei­nen Was­ser­kraft­an­la­gen bis hin zum Aus­bau der Wind­kraft in Bay­ern. Aber auch die neue Grund­steu­er und die dazu­ge­hö­ri­gen Moda­li­tä­ten kamen zur Spra­che. MdL Micha­el Hof­mann nahm zu allen Fach­fra­gen klar Stel­lung, erläu­ter­te Hin­ter­grün­de und gab Details aus sei­ner Arbeit im Haus­halts­aus­schuss wei­ter. „Ich habe es sehr genos­sen, end­lich wie­der Besu­cher aus mei­ner Hei­mat in der Lan­des­haupt­stadt begrü­ßen zu kön­nen“, resü­mier­te der Abge­ord­ne­te zufrieden.