Bam­berg: Nan­cy Hün­ger liest aus ihren Gedichten

LIE­BE IN ALL IHREN VARIATIONEN

Nan­cy Hün­ger gehört zu den inter­es­san­te­sten Stim­men der deutsch­spra­chi­gen Lyrik-Sze­ne. Sie schreibt Gedich­te und lyri­sche Pro­sa und führt dabei oft ganz unter­schied­li­che Kün­ste wie etwa Lite­ra­tur, Musik, Bil­den­de Kunst oder auch Tanz in den Dia­log. Ein Schwer­punkt ihrer Gedich­te sind zwi­schen­mensch­li­che Bezie­hun­gen, die Lie­be in all ihren Varia­tio­nen. Lie­bes­ge­dich­te ste­hen auch am Mitt­woch, 27. Juli 2022, ab 16:15 Uhr im Fokus der Lesung von Nan­cy Hün­ger, die im Rah­men des
Semi­nars „Lie­bes­ly­rik vom Barock bis zur Gegen­wart“ statt­fin­det. Anschlie­ßend spricht sie mit Prof. Dr. Andrea Bartl, Pro­fes­so­rin für Neue­re deut­sche Lite­ra­tur­wis­sen­schaft an der Uni­ver­si­tät Bam­berg, über ihre Arbeit als Lyri­ke­rin. Die Lesung fin­det im Hör­saal U2/00.25, An der Uni­ver­si­tät 2, statt. Die Semi­nar­sit­zung steht allen Inter­es­sier­ten offen.

Zur Per­son: Nan­cy Hün­ger stu­dier­te ursprüng­lich Freie Kunst an der Bau­haus-Uni­ver­si­tät Wei­mar und wech­sel­te dann zum lite­ra­ri­schen Schrei­ben. Sie ist beken­nen­de „Biblio­ma­nin“, eine Lieb­ha­be­rin der Bücher und der Lite­ra­tur, eine pas­sio­nier­te Lese­rin. Zudem ver­steht sie sich – trotz ihrer Ver­or­tung im Osten Deutsch­lands – als Rei­sen­de: Sie berei­ste bei­spiels­wei­se die Ukrai­ne, Isra­el und Rumä­ni­en, was sich jeweils in Gedich­ten nie­der­schlug. Neben zahl­rei­chen ande­ren Prei­sen erhielt sie 2014 den Publi­kums­preis beim Wett­be­werb des Men­an­tes-Prei­ses für ero­ti­sche Literatur.