Forchheim: Stadtbüchereifest erfreut sich auch nach Corona-Zwangspause großer Beliebtheit

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Über 8000 Medien wurden beim großen Flohmarkt zum Verkauf angeboten / Foto: Alexander Hitschfel

Die Leiterin der Forchheimer Stadtbücherreich, Doris Koschyk, strahlte am Samstagnachmittag mit der Sonne um die Wette, konnte sie sich doch über einen gelungenen „Restart“ des beliebten Büchereifestes mit großem Flohmarkt, freuen. Es war das erste Büchereifest nach der zweijährigen Corona-Zwangspause und die Veranstaltung war – wie auch vor Corona – sehr gut besucht. Rund 300 Besucher und Besucherinnen zählten die Organisatoren. Neu war, dass man diesmal das Fest nicht in den Räumlichkeiten der Bücherei abgehalten, sondern mit Blick auf die Corona-Situation im Sommerquartier im Forchheimer Königsbad veranstaltet hatte. „Zum Glück haben wir heute keine 38 Grad“, zeigte sich Koschyk erleichtert, denn solch hohe Temperaturen hätten mit Sicherheit der Besucherzahl einen Abbruch getan. „Wir hatten jetzt drei Jahre Zeit Bücher und andere Medien auszusortieren und es ist einiges zusammengekommen“, erzählt die Leiterin der Stadtbücherei. Insgesamt über 8.000 Medien, angefangen von Büchern – quer über alle Themenbereiche – über DVDs bis hin zu Gesellschaftsspielen wurden zu günstigen Preisen zwischen fünfzig Cent und ein bis drei Euro zum Verkauf angeboten. Aber auch sonst war einiges geboten. So wurden für die Kinder verschiedene Spielstationen aufgebaut und auch eine Kinderbuchlesung stand auf dem Programm. Natürlich war für das leibliche Wohl der Gäste auch wieder bestens gesorgt. Gemeinsam mit dem Gartenamt der Stadt Forchheim und dem Forchheimer Bund Naturschutz wurde noch ein zusätzliches Rahmenprogramm auf die Beine gestellt.       Alexander Hitschfel