Ein­satz der Feu­er­wehr Bayreuth

Symbolbild Feuerwehr. Foto: Pixabay/FF Bretzfeld

Ein aus­ge­lö­ster Rauch­warn­mel­der in einer Woh­nung eines Mehr­fa­mi­li­en­hau­ses in der Mosel­stra­ße alar­mier­te am Sams­tag­abend (16.07.) gegen 18.55 Uhr auf­merk­sa­me Nach­barn. Da auf deren klop­fen hin nie­mand die Tür öff­ne­te und gleich­zei­tig Rauch aus der Woh­nung wahr­nehm­bar war, wur­de umge­hend die Feu­er­wehr verständigt.

Die alar­mier­ten Kräf­te der Abtei­lun­gen Stän­di­ge Wache, Alt­stadt und Mey­ern­berg muss­ten sich zunächst mit Spe­zi­al­werk­zeug Zutritt zur Woh­nung ver­schaf­fen, ehe ein Trupp unter Atem­schutz die­se betre­ten konn­te. Als Brand­ur­sa­che konn­te schließ­lich ein Ent­ste­hungs­brand im Bereich der Küche fest­ge­stellt wer­den, wel­cher mit weni­gen Litern Lösch­mit­tel schnell gelöscht war. Per­so­nen befan­den sich zum Zeit­punkt des Bran­des nicht in der Woh­nung, drei Kat­zen blie­ben augen­schein­lich unbe­scha­det. Nach Abschluss der Belüf­tungs­maß­nah­men konn­ten die Feu­er­wehr­kräf­te wie­der abrücken. Vor Ort waren 33 Kame­ra­din­nen und Kame­ra­den der Feu­er­wehr, sowie zwei Strei­fen­wa­gen der Poli­zei und der Ret­tungs­dienst. Ver­letzt wur­de glück­li­cher­wei­se niemand.

Über den Tages­ver­lauf hin­weg waren die Kame­ra­den der Abtei­lung Stän­di­ge Wache bereits mehr­fach gefor­dert. So muss­ten die­se am Vor­mit­tag bereits zu einer Per­so­nen­ret­tung aus einem stecken­ge­blie­be­nen Auf­zug in der Maxi­mi­li­an­stra­ße, einem Ver­kehrs­un­fall in der Mun­cker­stra­ße und einem Klein­brand in einem Gul­ly in der Kulm­ba­cher Stra­ße aus­rücken. Am Mit­tag und frü­hen Nach­mit­tag folg­ten dann wei­te­re Alar­mie­run­gen zu einer aus­ge­lö­ste Brand­mel­de­an­la­ge in der Spin­ne­rei­stra­ße, einer Woh­nungs­öff­nung für den Ret­tungs­dienst im Bereich Roter Hügel und einem absturz­ge­fähr­de­ten Ast im Eichendorffring.