Dienst­ju­bi­lä­en und Ver­ab­schie­dun­gen am Land­rats­amt Forchheim

PM140_Gruppenfoto Lkr Forchheim
Im Bild (v.l.n.r. Johannes Schmitt, Stephan Beck, Stv. Landrätin Rosi Kraus, Bernhard Lahner, Silvia Bessler, Manuela Schneider, Irene Friedrich, Rita Büttner, Julia Seubert, Ermelinda Spoletschnik, Roswitha Kraus, Josef Leisner, Personalratsvorsitzender Stefan Hack, Johannes Mohr). Foto: Lkr Forchheim

Beschäf­tig­te des Land­rats­am­tes wur­den von Land­rä­tin Rosi Kraus nach lang­jäh­ri­ger Tätig­keit verabschiedet.

Frau Sil­via Bess­ler wur­de am 01. März 1991 beim Land­rats­amt Forch­heim als haupt­amt­li­che päd­ago­gi­sche Mit­ar­bei­te­rin für die Volks­hoch­schu­le ein­ge­stellt. Seit­dem war sie im Fach­be­reich L4 –„ Kul­tur, VHS, Sport“ als Fach­be­reichs­lei­tung „Spra­chen, Krea­tiv, Lite­ra­tur und Stu­di­en­rei­sen“ tätig. Ihr Auf­ga­ben­ge­biet umfass­te die kon­zep­tio­nel­le, fach­lich-päd­ago­gi­sche, admi­ni­stra­ti­ve und wirt­schaft­li­che Pla­nung und die Ver­ant­wor­tung von Ver­an­stal­tungs­an­ge­bo­ten die­ser Fach­be­rei­che. Zusätz­lich obla­gen ihr die päd­ago­gi­sche und orga­ni­sa­to­ri­sche Betreu­ung der VHS-Außen­stel­len und die akti­ve Mit­ar­beit in Gre­mi­en, Netz­wer­ken, Mar­ke­ting und Öffent­lich­keits­ar­beit. Das Amt der stell­ver­tre­ten­den Fach­be­reichs­lei­tung übte sie seit 01. Okto­ber 2017 aus. Am 01. März 2016 voll­ende­te sie bereits eine Dienst­zeit von 25 Jah­ren. In die wohl­ver­dien­te Frei­stel­lungs­pha­se ihrer Alters­teil­zeit trat sie nun am 01. Mai 2022.

Frau Rita Bütt­ner wur­de am 09. Janu­ar 1995 als Ver­wal­tungs­an­ge­stell­te beim Land­kreis Forch­heim ein­ge­stellt. Zunächst wur­de sie im Sach­ge­biet 2/221 – „Wohn­geld­stel­le“ ein­ge­setzt. Zum 21. April1997 wech­sel­te sie dann in die Kreis­kas­se. Seit 07. Juli 2003 war sie dem Fach­be­reich „Ver­kehrs­we­sen ‑Kfz-Zulas­sungs­stel­le“ zuge­teilt und dort als Sach­be­ar­bei­te­rin tätig. Sowohl der kom­plet­te Schal­ter­be­trieb mit dem täg­li­chen Publi­kums­ver­kehr, wie Neu­zu­las­sun­gen, Umschrei­bun­gen Außer­be­triebs­set­zun­gen und all­ge­mei­nen Aus­künf­ten, als auch die Bear­bei­tung von online-Zulas­sun­gen gehör­ten zu ihrem Auf­ga­ben­ge­biet. Am 09. Janu­ar 2020 fei­er­te sie Ihr 25-jäh­ri­ges Dienst­ju­bi­lä­um. In die wohl­ver­dien­te Frei­stel­lungs­pha­se ihrer Alters­teil­zeit trat sie nun am 01. Juni 2022.

Herr Bern­hard Lah­ner wur­de am 01. März 1986 als gelern­ter Karos­se­rie- und Fahr­zeug­bau­er im Rah­men der Arbeits­be­schaf­fungs­maß­nah­me nach dem Arbeits­för­de­rungs­ge­setz ein­ge­stellt. Im unmit­tel­ba­ren Anschluss wur­de er dann ab 01. Juli 1986 in einen Dau­er­ar­beits­ver­hält­nis als Müll­wer­ker bei der Müll­ab­fuhr des Land­krei­ses Forch­heim über­nom­men. Ab Juni 1988 wur­de er dann im Tief­bau­amt am Kreis­bau­hof Neu­ses im Stra­ßen­bau ein­ge­setzt und war dort als Karos­se­rie­bau­er und Stra­ßen­bau­ar­bei­ter tätig. Zusätz­lich war er in den Som­mer­mo­na­ten mit Mäh- und Mul­ch­ar­bei­ten beschäf­tigt. Von Novem­ber bis April war er außer­dem für die Durch­füh­rung des Win­ter­dien­stes (Räum- und Streu­dienst) zustän­dig. Am 01. März 2010 voll­ende­te er unter Anrech­nung sei­ner Vor­be­schäf­ti­gungs­zei­ten eine Dienst­zeit von 25 Jah­ren. Mit Ablauf des 31. März 2022 ging er nun in den wohl­ver­dien­ten Ruhestand.

Herr Josef Leis­ner wur­de am 01. Janu­ar 2017 beim Land­kreis Forch­heim zunächst in Teil­zeit als Sai­son­kraft und spä­ter als voll­be­schäf­tig­ter Mit­ar­bei­ter ein­ge­stellt. Seit­dem war er im Wild­park Hunds­haup­ten tätig. Im Wesent­li­chen wur­de er mit Bau­maß­nah­men an den vie­len Gehe­gen und Ein­rich­tun­gen betraut, um den Anfor­de­run­gen aus Tier- und Umwelt­schutz gerecht zu werden.

Zusätz­lich betreu­te er auch die Lang­zeit­prak­ti­kan­ten von der Lebens­hil­fe. Zuver­läs­sig, kom­pe­tent und flei­ßig führ­te er alle anfal­len­den Auf­ga­ben aus. Mit Ablauf des 31. Dezem­ber 2021 been­dig­te er durch Frist­ab­lauf sein Arbeits­ver­hält­nis beim Land­kreis Forchheim.

Herr Johan­nes Mohr wur­de am 01. März 1989 im Rah­men der Arbeits­be­schaf­fungs­maß­nah­me „Bio­top­ver­bund­pla­nung“ nach dem Arbeits­för­de­rungs­ge­setz ein­ge­stellt. Im unmit­tel­ba­ren Anschluss wur­de er dann ab 01. März 1992 als Diplom Bio­lo­ge in einem unbe­fri­ste­ten Arbeits­ver­hält­nis beim Land­kreis Forch­heim über­nom­men. Mit Wir­kung vom 01. Janu­ar 1994 wur­de er auf­grund der Zusam­men­le­gung der Berei­che fach­li­cher und recht­li­cher Natur­schutz zum stell­ver­tre­ten­den Lei­ter des Fach­be­rei­ches „Natur­schutz“ bestellt. Anfangs erle­dig­te er mehr oder weni­ger alle fach­li­chen Auf­ga­ben in der Unte­ren Natur­schutz­be­hör­de zusam­men mit ABM-Kräf­ten und stu­den­ti­schen Hilfs­kräf­ten. Eine expli­zi­te Stel­len- oder Auf­ga­ben­be­schrei­bung lag zum dama­li­gen Zeit­punkt noch nicht vor. Durch die Zuwei­sung von zwei staat­li­chen Fach­kräf­ten ab 1996 / 1997 wur­de erst­mals ein Auf­ga­ben­ver­tei­lungs­plan für alle Mit­ar­bei­ter des Berei­ches Natur­schutz erstellt, der in den Fol­ge­jah­ren an die jewei­li­ge Per­so­nal- und Auf­ga­ben­ver­än­de­run­gen ange­passt wur­de. Er hat damit seit Beginn der 90er Jah­re die Arbeit der Unte­ren Natur­schutz­be­hör­de und die Natur­schutz­pro­jek­te des Land­krei­ses ent­schei­dend mit­ge­prägt. Als Dipl. Bio­lo­ge war er unser Spe­zia­list im Arten­schutz. Seit dem 06. April 2012 Jahr war er dann der Lei­ter des Fach­be­rei­ches 43 „Land­schafts­pfle­ge, Obst- und Gar­ten­bau“, des­sen Auf­ga­ben­be­reich sich im Lau­fe der Zeit mehr­fach geän­dert hat. Nach­dem die unte­re Natur­schutz­be­hör­de mit einer drit­ten staat­li­chen Fach­kraft aus­ge­stat­tet wur­de (zwi­schen­zeit­lich sind es vier) ver­la­ger­te sich sei­ne Tätig­keit auf das Enga­ge­ment des Land­krei­ses im Bereich des Natur­schut­zes, der Land­schafts­pfle­ge und des Obst- und Gar­ten­baus. Als Fach­be­reichs­lei­ter war ihm zeit­wei­se die Land­schafts­pfle­ge und die Kreis­fach­be­ra­tung Obst­an­bau mit Kir­schen­ver­suchs­an­la­ge und Obst­in­for­ma­ti­ons­zen­trum zuge­ord­net, und er war Geschäfts­füh­rer des Kreis­ver­bands Forch­heim für Gar­ten­bau und Lan­des­pfle­ge. Zuneh­mend lag sein Schwer­punkt bei der Öko­lo­gi­schen Kreis­ent­wick­lung. Zuletzt hieß sein Fach­be­reich „Öko­lo­gi­sche Kreis­ent­wick­lung, (Kultur)-Landschaftspflege“. Im Rah­men der Öko­lo­gi­schen Kreis­ent­wick­lung enga­gier­te er sich für den nach­hal­ti­gen Erhalt der natür­li­chen Lebens­grund­la­gen, ins­be­son­de­re der Bio­di­ver­si­tät im Land­kreis Forch­heim. Aus­führ­li­cher möch­te ich heu­te ein­ge­hen auf den Erhalt der tra­di­tio­nel­len Bewäs­se­rung im Wie­sent­tal im Wäs­ser­wie­sen­pro­jekt, das vom baye­ri­schen Natur­schutz­fond geför­dert wird.

Die seit dem Mit­tel­al­ter beleg­te, meist genos­sen­schaft­lich orga­ni­sier­te tra­di­tio­nel­le Wie­sen­be­wäs­se­rung dien­te – und dient heu­te noch – der Ertrags­stei­ge­rung bei Gras und Heu auf den san­di­gen und was­ser­durch­läs­si­gen Böden der ver­gleichs­wei­se nie­der­schlags­ar­men Regi­on zwi­schen Schwabach/​Roth im Süden und dem unte­ren Wie­sent­tal im Nor­den. Über Gra­ben­sy­ste­me und Weh­re gelangt das Was­ser aus den Fließ­ge­wäs­sern auf die Wie­sen, teil­wei­se wer­den von der Strö­mung ange­trie­be­ne Was­ser­schöpf­rä­der (seit dem Kanal­bau: Pum­pen) ein­ge­setzt. In der moder­nen, zuneh­mend indu­stri­el­len Land­wirt­schaft ist jedoch die­se arbeits­in­ten­si­ve alte Kul­tur­form zuneh­mend von Auf­las­sung bedroht.

Trotz­dem gehört das Gebiet der Fluss­tä­ler der Red­nitz, Reg­nitz und Wie­sent euro­pa­weit zu den noch am besten erhal­te­nen Bewäs­se­rungs­sy­ste­men. Die Land­schaft ist ein Spie­gel­bild der Kul­tur­ge­schich­te mit einer Fül­le ange­sam­mel­ten Wis­sens und kul­tur­tech­ni­scher Fer­tig­kei­ten. Über Jahr­hun­der­te haben sich die aus­ge­klü­gel­ten Bewäs­se­rungs­tech­ni­ken bewährt, indem sie im Ein­klang mit der Natur immer wie­der an den stän­di­gen Wan­del von Wirt­schaft und Gesell­schaft ange­passt wur­den. Die Wäs­ser­wie­sen mit ihren Grä­ben und Schüt­zen sind ein Stück kul­tu­rel­ler Erin­ne­rung. Mit dem Ziel, über­all auf der Welt über­lie­fer­tes Wis­sen und Kön­nen zu erhal­ten und zu för­dern, stellt seit 2003 die UNESCO kul­tu­rel­le Aus­drucks­for­men als sog. „Imma­te­ri­el­les Kul­tur­er­be“ in den Fokus der Öffentlichkeit.

Gemein­sam mit Wäs­ser­or­ga­ni­sa­tio­nen in Schwa­bach und Nürn­berg sowie der Was­ser­rad­ge­mein­schaft Möh­ren­dorf bewar­ben sich im Jahr 2019 die Genos­sen­schaf­ten im Land­kreis Forch­heim erst­mals um eine Ein­tra­gung in die Ver­zeich­nis­se des „Imma­te­ri­el­len Kul­tur­er­bes“. Im März 2020 fan­den die „Wäs­ser­wie­sen in Fran­ken“ Auf­nah­me in die Baye­ri­sche Lan­des­li­ste, Anfang 2021 wur­de die „Tra­di­tio­nel­le Bewäs­se­rung der Wäs­ser­wie­sen in Fran­ken“ in das Bun­des­wei­te Ver­zeich­nis des Imma­te­ri­el­len Kul­tur­er­bes aufgenommen.

Mit dem Ziel, das mit der Bewäs­se­rung ver­bun­de­ne Wis­sen, die kul­tu­rel­le Bedeu­tung und sozia­len Prak­ti­ken auch inter­na­tio­nal sicht­bar zu machen, wur­de am 30. März 2022 von Bel­gi­en, Deutsch­land, Ita­li­en, Luxem­burg, den Nie­der­lan­den, Öster­reich und der Schweiz gemein­sam der Antrag „Tra­di­tio­nel­le Bewäs­se­rung in Euro­pa: Wis­sen, Tech­nik und Orga­ni­sa­ti­on“ bei der UNESCO zur Auf­nah­me in die „Reprä­sen­ta­ti­ve Liste des imma­te­ri­el­len Kul­tur­er­bes der Mensch­heit“ ein­ge­reicht. Der zustän­di­ge Aus­schuss der UN-Orga­ni­sa­ti­on ent­schei­det vor­aus­sicht­lich Ende 2023 über die Aufnahme.
Für den Land­kreis Forch­heim war er es, der als trei­ben­de Kraft das The­ma über die Jah­re mit vor­an brach­te, Sein Enga­ge­ment reicht lan­ge zurück. Von der Grün­dung an war und ist er Mit­glied des euro­päi­schen Bei­rats „Tra­di­tio­nel­le Bewäs­se­rung“, der seit 2015 auf das Ziel einer mul­ti­na­tio­na­len UNESCO-Bewer­bung hin­ar­bei­te­te. Die umfang­rei­chen und viel­ge­stal­ti­gen Antrags­un­ter­la­gen wur­den in einem vier Jah­re andau­ern­den Pro­zess ent­wickelt, in des­sen Ver­lauf die zahl­rei­chen Ver­ant­wort­li­chen der betei­lig­ten Län­der in regel­mä­ßi­gem Tur­nus zusam­men­ka­men, sich berie­ten und aus­tausch­ten. Auch hier war er als Mit­glied der „Edi­to­ri­al Group“ an der inhalt­li­chen Abstim­mung und dem letz­ten „Fein­schliff“ der Bewer­bungs­ma­te­ria­li­en beson­ders involviert.

Mit dem Fle­der­maus­mo­ni­to­ring in Stadt und Land­kreis Forch­heim ist er für ein ausser­ge­wöhn­li­ches Pro­jekt mit­ver­ant­wort­lich. Fle­der­mäu­se sind ein geheim­nis­um­wo­be­nes Glied in der bio­lo­gi­schen Viel­falt unse­rer Land­schaft. Er fin­det im Land­kreis Forch­heim beson­de­re Auf­merk­sam­keit. An kei­ner Stel­le in Bay­ern ist ein Beob­ach­tungs­pro­jekt mit so vie­len Teil­neh­mern so gut eta­bliert und mit Auf­zeich­nungs­ge­rä­ten für Ultra­schall aus­ge­stat­tet. Am 03. Sep­tem­ber 2012 voll­ende­te er unter Anrech­nung sei­ner Zivil­dienst­zeit eine Dienst­zeit von 25 Jah­ren. Mit Ablauf des 31. März 2022 ging er nun in den wohl­ver­dien­ten Ruhestand.

Frau Ire­ne Fried­rich wur­de am 01. April 1975 beim Land­rats­amt Forch­heim ein­ge­stellt. Zunächst wur­de sie als Schreib­kraft im Sach­ge­biet „Öffent­li­che Sicher­heit und Ord­nung“ beschäf­tigt. Im Mai 1977 wech­sel­te sie in den Fach­be­reich „Stra­ßen­ver­kehr – Füh­rer­schein­stel­le“ und war dort als Sach­be­ar­bei­te­rin tätig. Ihr Auf­ga­ben­ge­biet umfass­te im Wesent­li­chen die Ertei­lung, Ver­län­ge­rung und Umschrei­bung von Fahr­erlaub­nis­sen, als auch die Aus­stel­lung von inter­na­tio­na­len Füh­rer­schei­nen. Zudem oblag ihr die Mit­ar­beit bei der Erstel­lung von ver­kehrs­recht­li­chen Anord­nun­gen für Bau­maß­nah­men und die Erlaub­nis­se für Ver­an­stal­tun­gen im All­ge­mei­nen. Weit­rei­chend unter­stütz­te sie zudem die Fach­be­reichs­lei­tung in vie­len prak­ti­schen Tätig­kei­ten und war immer ein­satz­be­reit in Not­la­gen und Eng­päs­sen auf­grund ihres gro­ßen Fach­wis­sens. Am 01. April 2000 voll­ende­te sie eine Dienst­zeit von 25 Jah­ren und am 01. April 2015 fei­er­te sie Ihr 40- jäh­ri­ges Dienst­ju­bi­lä­um. Mit Ablauf des 30. April 2022 ging sie nun in den wohl­ver­dien­ten Ruhestand.

Herr Johan­nes Schmitt wur­de am 01. Mai 1986 als Kreis­brand­mei­ster für den Bereich Atem­schutz der Feu­er­weh­ren im Land­kreis Forch­heim ernannt. Zum 01. Juli 2006 wur­de er zum Kreis­brand­in­spek­tor bestellt und somit zum Ört­li­chen Ein­satz­lei­ter durch den Land­kreis Forch­heim ernannt. Seit vie­len Jah­ren über­nimmt er als stell­ver­tre­ten­der Vor­sit­zen­der des Kreis­feu­er­wehr­ver­ban­des Forch­heim auch Ver­ant­wor­tung für die Feu­er­weh­ren im gesam­ten Land­kreis. Zudem ist er Trä­ger des Deut­schen Feu­er­wehr-Ehren­kreu­zes in Sil­ber und Gold. Am 01. Juni 2011 fei­er­te er sein 25-jäh­ri­ges Dienst­ju­bi­lä­um beim Land­kreis Forch­heim. Mit Ablauf des 31. Mai 2022 been­dig­te er nun sein ehren­amt­li­ches Dienst­ver­hält­nis als Kreis­brand­in­spek­tor im Land­kreis Forchheim.

Frau Julia Seu­bert wur­de am 22. Febru­ar 1982 beim Land­rats­amt Forch­heim als gelern­te Rechts­an­walts­ge­hil­fin ein­ge­stellt und war zunächst vie­le Jah­re im zen­tra­len Schreib­bü­ro als Pho­no­ty­pi­stin tätig. Ab Okto­ber 2004 wur­de sie als Sach­be­ar­bei­te­rin in das Sach­ge­biet Abfall­wirt­schaft umge­setzt. Ihre Tätig­kei­ten umfass­ten dort im Wesent­li­chen die Klein­be­häl­ter­ver­wal­tung, An‑, Ab- und Ummel­dun­gen von Müll­ton­nen, die Ter­mi­nie­rung und Aus­hän­di­gung der Win­del­säcke, sowie die Beant­wor­tung aller Bür­ger­an­fra­gen in Sachen Abfall­ent­sor­gung am Tele­fon und im Par­tei­ver­kehr. Am 22. Febru­ar 2007 voll­ende­te sie eine Dienst­zeit von 25 Jah­ren und am 22. Febru­ar 2022 fei­er­te sie ihr 40- jäh­ri­ges Dienst­ju­bi­lä­um. Mit Ablauf des 31. Juli 2022 been­digt sie nun ihr Arbeits­ver­hält­nis beim Land­kreis Forchheim.

Land­rä­tin Rosi Kraus bedank­te sich bei den lang­jäh­ri­gen Beschäf­tig­ten für die erbrach­ten Dien­ste für den Land­kreis Forchheim.

Dienst­ju­bi­lä­en:

Frau Manue­la Schnei­der (25 Jahre)
Frau Erme­lin­da Spo­let­sch­nik (25 Jahre)

Frau Julia Seu­bert (40 Jahre)
Frau Ros­wi­tha Kraus (40 Jahre)
Herr Ste­phan Beck (40 Jahre)