Poli­zei­be­richt Frän­ki­sche Schweiz vom 15.07.2022

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Bamberg-Stadt

Fahr­rad­klau geht weiter

BAM­BERG. Ein auf dem Bahn­hofs­vor­platz abge­stell­tes schwarz-grü­nes Wino­ra Her­ren­rad wur­de in der Zeit zwi­schen Frei­tag und Mon­tag gestoh­len. Das Fahr­rad war mit zwei Spi­ral­schlös­sern gesi­chert und hat­te noch einen Wert von 25 Euro.

Zwi­schen Sonn­tag­abend und Mon­tag­mor­gen ent­wen­de­ten Unbe­kann­te ein schwar­zes Cube-Her­ren­rad im Wert von 350 Euro. Das Fahr­rad war in der Trim­ber­stra­ße abge­stellt und abgesperrt.

Sams­tag zwi­schen 7:00 Uhr und 15:00 Uhr wur­de ein wei­te­res Fahr­rad vom Fahr­rad­ab­stell­platz am Bahn­hof ent­wen­det. Das schwarz-graue Damen­rad mit einer pink-blau­en Klin­gel hat einen Wert von 300 Euro.

Täter­hin­wei­se nimmt die Poli­zei Bam­berg-Stadt unter der Tel.-Nr. 0951/9129–210 entgegen.

Dieb­stahl wur­de durch Zeu­ge verhindert

BAM­BERG. Ein auf­merk­sa­mer Zeu­ge konn­te am Don­ners­tag­mit­tag gegen 12:15 Uhr einen Unbe­kann­ten dabei beob­ach­ten, wie er am Fahr­rad­ab­stell­platz am Bahn­hof ver­such­te ein Fahr­rad­schloss mit einer Sat­tel­stüt­ze zu knacken. Als der Zeu­ge den Unbe­kann­ten dar­auf ansprach, flüch­te­te die­ser. Der Unbe­kann­te wird als schlank, ca. 173 cm, schwar­ze, kur­ze Haa­re und ca. 40 Jah­re alt beschrie­ben. Außer­dem trägt er einen gol­de­nen Schnei­de­zahn und einen wei­te­ren Goldzahn.

Täter­hin­wei­se nimmt die Poli­zei Bam­berg-Stadt unter der Tel.-Nr. 0951/9129–210 entgegen.

Poli­zei­in­spek­ti­on Bamberg-Land

Dieb­stäh­le

HALL­STADT. Eine gün­sti­ge Gele­gen­heit ergriff ein Fahr­rad­dieb am Mitt­woch­nach­mit­tag. Zwi­schen 14.00 und 15.30 Uhr ließ er ein unver­sperrt im Innen­hof eines Anwe­sens in der Valen­tin­stra­ße abge­stell­tes schwar­zes Moun­tain­bike der Mar­ke Bulls im Wert von ca. 200 Euro mitgehen.

Wer kann Hin­wei­se auf den Dieb bzw. den Ver­bleib des Rades geben? Mel­dun­gen nimmt die Poli­zei­in­spek­ti­on Bam­berg-Land, Tel. 0951/9129–310, entgegen.

HALL­STADT. Nur einen kur­zen Moment ließ eine 57-jäh­ri­ge Frau bei der Lot­to-Filia­le im Real­markt ihre Geld­bör­se unbe­ob­ach­tet im Ein­kaufs­wa­gen lie­gen. Ein unbe­kann­ter Dieb nutz­te am Don­ners­tag­mit­tag, 12.30 Uhr, die Gele­gen­heit und ent­wen­de­te den braun-gemu­ster­ten Geld­beu­tel mit einem hohen drei­stel­li­gen Bar­geld­be­trag und Scheckkarte.

Wer hat ver­däch­ti­ge Beob­ach­tun­gen gemacht? Hin­wei­se erbit­tet die Poli­zei­in­spek­ti­on Bam­berg-Land, Tel. 0951/9129–310.

HALL­STADT. Beim Laden­dieb­stahl wur­den am Mitt­woch­nach­mit­tag zwei 10-jäh­ri­ge Jun­gen beob­ach­tet. Gemein­sam waren die bei­den Schü­ler in einem Super­markt in der Miche­lin­stra­ße und steck­ten in der Geträn­ke­ab­tei­lung zwei Dosen Red Bull in ihre mit­ge­führ­ten Ruck­säcke. An der Kas­se bezahl­ten sie ledig­lich eine Packung Salz­bre­zeln und woll­ten danach den Markt ver­las­sen. Die bei­den Lang­fin­ger wur­den von den durch die Poli­zei ver­stän­dig­ten Erzie­hungs­be­rech­tig­ten abgeholt.

Ver­kehrs­un­fäl­le

HALL­STADT. In der Lich­ten­fel­ser Stra­ße kam es am Don­ners­tag­mor­gen zu einem Ver­kehrs­un­fall mit ca. 1.000 Euro Sach­scha­den. Rück­wärts fuhr ein Lkw-Fah­rer in den flie­ßen­den Ver­kehr ein und über­sah dabei ein hin­ter dem Lkw ver­kehrs­be­dingt war­ten­des Auto. Es kam zum Zusam­men­stoß. Der 46-jäh­ri­ge Lkw-Fah­rer gab an, das Fahr­zeug im toten Win­kel nicht gese­hen zu haben.

HEU­CHEL­HEIM. Mit Ver­let­zun­gen am Fuß muss­te am Don­ners­tag­vor­mit­tag ein 24-Jäh­ri­ger nach einem Ver­kehrs­un­fall durch den Ret­tungs­dienst ins Kran­ken­haus ein­ge­lie­fert wer­den. Mit einem Rad­la­der befuhr der Mann eine Flur­stra­ße in Rich­tung Heu­chel­heim. Nach Anga­ben des Fah­rers blockier­te plötz­lich die Len­kung, so dass das Arbeits­fahr­zeug nach rechts in den Stra­ßen­gra­ben fuhr und dort umstürzte.

SCHLÜS­SEL­FELD. An der Aus­fahrt Schlüs­sel­feld ver­ließ am Don­ners­tag­nach­mit­tag ein 80-jäh­ri­ger Opel-Fah­rer die A 3 und woll­te auf die Staats­stra­ße in Rich­tung Attels­dorf abbie­gen. Dabei über­sah er ein vor­fahrts­be­rech­tig­tes Trike und kol­li­dier­te mit dem Fahr­zeug. Durch die Wucht des Ansto­ßes wur­de das Trike auf die Gegen­fahr­bahn gescho­ben. Bei­de Fahr­zeug­füh­rer blie­ben unver­letzt. Die bei­den nicht mehr fahr­be­rei­ten Unfall­fahr­zeu­ge (Scha­den ins­ge­samt etwa 15.000 Euro) muss­ten abge­schleppt werden.

HIRSCHAID. Eine schwer ver­letz­te Per­son sowie etwa 30.000 Euro Sach­scha­den sind die Bilanz eines Ver­kehrs­un­falls, der sich am Don­ners­tag­nach­mit­tag ereig­ne­te. Auf der Kreis­stra­ße von Kött­manns­dorf in Rich­tung Seuß­ling woll­te ein 30-jäh­ri­ger VW-Cad­dy-Fah­rer, der noch zwei Mit­fah­rer im Fahr­zeug dabei hat­te, einen vor­aus­fah­ren­den Trak­tor mit Anhän­ger über­ho­len. Beim Aus­sche­ren über­sah er einen ent­ge­gen­kom­men­den Pkw und prall­te mit dem BMW eines 20-Jäh­ri­gen zusam­men. Der BMW-Fah­rer muss­te erheb­lich ver­letzt ins Kran­ken­haus gebracht wer­den. Die nicht mehr fahr­be­rei­ten Autos, an denen ein Gesamt­scha­den von geschätzt 30.000 Euro ent­stand, hol­te ein Abschlepp­un­ter­neh­men an der Unfall­stel­le ab. Zur Rei­ni­gung der Fahr­bahn und zum Auf­stel­len von Warn­schil­dern waren Mit­ar­bei­ter des Kreis­bau­ho­fes im Einsatz.

UNTER­HAID. Lebens­ge­fähr­lich ver­letzt wur­de ein 62-Jäh­ri­ger am Don­ners­tag­abend, gegen 18.15 Uhr. Zur Unfall­zeit befuhr der Pedelec-Fah­rer bei star­kem Regen die Haupt­stra­ße und woll­te nach links abbie­gen. Dabei miss­ach­te­te er die Vor­fahrt einer Auto­fah­re­rin, die trotz sofor­ti­ger Voll­brem­sung einen Zusam­men­stoß mit dem Rad­ler nicht mehr ver­hin­dern konn­te. Mit dem Ret­tungs­dienst muss­te der Ver­letz­te ins Kran­ken­haus gebracht wer­den. Auch die unter Schock ste­hen­de Auto­fah­re­rin wur­de ins Kran­ken­haus trans­por­tiert. Der am Pkw, Toyo­ta, ent­stan­de­ne Front­scha­den wird auf ca. 5.500 Euro geschätzt. Das Pedelec wur­de total beschä­digt (Scha­den etwa 2.000 Euro).

OBER­HAID. Glück im Unglück hat­te ein 15-Jäh­ri­ger bei einem Ver­kehrs­un­fall, der sich am Don­ners­tag­abend, gegen 21.15 Uhr ereig­ne­te. Der Jugend­li­che war mit sei­nem Fahr­rad in der Grenz­stra­ße in Rich­tung Unter­haid unter­wegs. Ein ent­ge­gen­kom­men­der Auto­fah­rer erkann­te schon von wei­tem, dass der Rad­ler nicht auf den Ver­kehr ach­te­te, son­dern frei­hän­dig fuhr und sich mit sei­nem mit­ge­führ­ten Smart­phone beschäf­tig­te. Zudem trug der Jugend­li­che Kopf­hö­rer und reagier­te nicht auf Hupen. Der 22-jäh­ri­ge Auto­fah­rer hielt dar­auf­hin mit sei­nem Pkw am rech­ten Fahr­bahn­rand an. Trotz­dem prall­te der Rad­fah­rer unge­bremst gegen die Front des BMW und stürz­te auf die Motor­hau­be. Am Pkw ent­stand Scha­den von ca. 2.500 Euro.

Ver­kehrs­un­fall­fluch­ten

UNTER­LEI­TER­BACH. Unbe­hel­ligt setz­te am Don­ners­tag, gegen 18 Uhr, ein Ver­kehrs­teil­neh­mer sei­ne Fahrt fort, nach­dem er mit sei­nem Pkw in der Lich­ten­fel­ser Stra­ße die dor­ti­ge Ver­kehrs­in­sel mit­tig über­fuhr. Dabei wur­de ein Schild aus dem Fun­da­ment geris­sen. Über die­ses fuhr kur­ze Zeit danach ein wei­ßer Pkw. Zeu­gen konn­ten die Unfall­flucht beob­ach­ten. Die ver­stän­dig­te Poli­zei­strei­fe fand an der Unfall­stel­le zwei Rad­kap­pen und ein Lüf­tungs­git­ter aus der Front­schür­ze des flüch­ti­gen Pkw auf und stell­te die Fahr­zeug­tei­le sicher. Die Unfall­fluch­ter­mitt­lun­gen wur­den sofort aufgenommen.

Son­sti­ges

HIRSCHAID. In eine in der Indu­strie­stra­ße durch­ge­führ­te all­ge­mei­ne Ver­kehrs­kon­trol­le geriet am Don­ners­tag­mor­gen ein 20-jäh­ri­ger Auto­fah­rer. Bei der Über­prü­fung bemerk­ten die ein­ge­setz­ten Poli­zei­be­am­ten dro­gen­ty­pi­sche Auf­fäl­lig­kei­ten. Ein dar­auf­hin durch­ge­führ­ter Dro­gen-Vor­test ver­lief posi­tiv, so dass die Wei­ter­fahrt unter­bun­den und eine Blut­ent­nah­me im Kli­ni­kum durch­ge­führt wurde.

Der 20-Jäh­ri­ge wird wegen eines Ver­sto­ßes nach dem Betäu­bungs­mit­tel­ge­setz sowie einer Ver­kehrs­ord­nungs­wid­rig­keit angezeigt.

RÖBERS­DORF. Ein Getrei­de­feld am Orts­ein­gang von Röbers­dorf brann­te am Don­ners­tag­mit­tag völ­lig ab. Bei Dre­sch­ar­bei­ten fing das Feld plötz­lich Feu­er. Offen­sicht­lich löste ein tech­ni­scher Defekt am Mäh­dre­scher den Brand aus. Ins­ge­samt rück­ten etwa 60 Feu­er­wehr-Ein­satz­kräf­te aus, um das Feu­er zu löschen. Der ent­stan­de­ne Scha­den wird ins­ge­samt auf etwa 14.000 Euro geschätzt.

Ver­kehrs­po­li­zei­in­spek­ti­on Bamberg

Unan­ge­pass­te Geschwin­dig­keit bei Regen ver­ur­sacht Totalschaden

Mem­mels­dorf. Der 34-jäh­ri­ge Fah­rer eines Sko­da fuhr am Don­ners­tag­abend auf der A70 in Rich­tung Bay­reuth. Auf Höhe Mem­mels­dorf fuhr er im Regen mit unan­ge­pass­ter Geschwin­dig­keit und kam des­halb nach rechts von der Fahr­bahn ab. Dabei tou­chier­te er zunächst die Außen­schutz­plan­ke, schleu­der­te dann zurück auf die Fahr­bahn, krach­te gegen die Mit­tel­schutz­plan­ke und kam erst dann mit­tig auf der Fahr­bahn zum Still­stand. Die drei Insas­sen des Sko­da hat­ten noch Glück im Unglück und es wur­de nur der Bei­fah­rer leicht am Arm ver­letzt. Ein Kran­ken­haus­auf­ent­halt war nicht not­wen­dig. Der total beschä­dig­te Sko­da muss­te abge­schleppt wer­den und der Gesamt­sach­scha­den wird auf ca. 25.000 Euro geschätzt. Da der Unfall­ver­ur­sa­cher kei­nen festen Wohn­sitz in Deutsch­land hat, muss­te er eine Sicher­heits­lei­stung für die zu erwar­ten­de Stra­fe und Ver­fah­rens­ko­sten im Vor­aus zahlen.

Betrun­ken, ohne Füh­rer­schein und auch noch unver­si­chert unterwegs

Bam­berg. Am Don­ners­tag­vor­mit­tag wur­de der 31-jäh­ri­ge Fah­rer eines Renault auf der B505 kurz vor Bam­berg einer Ver­kehrs­kon­trol­le unter­zo­gen. Dabei konn­te er kei­ne Doku­men­te vor­zei­gen. Die­se waren ihm angeb­lich im Aus­land abhan­den­ge­kom­men. Es wur­de bei ihm jedoch star­ker Alko­hol­ge­ruch fest­ge­stellt. Einen frei­wil­li­gen Alko­test zu sei­ner Ent­la­stung ver­wei­ger­te er, was eine Blut­ent­nah­me obli­ga­to­risch mach­te. Bei wei­te­ren Ermitt­lun­gen wur­de klar, dass er zudem gar kei­ne Fahr­erlaub­nis mehr besaß. Die­se war ihm wegen einer frü­he­ren Alko­hol­fahrt bereits ent­zo­gen wor­den. Zu guter Letzt wur­de noch fest­ge­stellt, dass sein Renault gar kei­nen Ver­si­che­rungs­schutz mehr hat­te. Die Wei­ter­fahrt wur­de natür­lich unter­bun­den und der Renault ent­stem­pelt. Dem Fah­rer erwar­tet nun ein Straf­ver­fah­ren wegen Trun­ken­heit im Stra­ßen­ver­kehr, Fah­ren ohne Fahr­erlaub­nis und eines Ver­sto­ßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz.

Des einen Freud, des ande­ren Leid

Dipp­ach, Main. Eine Grup­pe fünf jun­ger Bur­schen hat­te Pech mit dem Motor ihres Sport­boo­tes. Das älte­re Fahr­zeug trieb nach einem Motor­scha­den antriebs­los main­ab­wärts. Anfangs ver­such­te die Grup­pe noch mit Bord­mit­teln, das Boot wie­der fahr­be­reit zu bekom­men. Dies gelang nicht; den Ver­such heim zu pad­deln gab die Grup­pe auf, nach­dem ein Pad­del zer­bro­chen war. Mitt­ler­wei­le war es Nacht gewor­den. In der Dun­kel­heit set­zen die Män­ner auf dem unbe­leuch­te­ten Boot dann einen Not­ruf ab. Durch Beam­te der Was­ser­schutz­po­li­zei Bam­berg wur­de das Fahr­zeug gebor­gen und mit­samt der Besat­zung zur näch­sten Slip­stel­le nach Elt­mann geschleppt. Gegen Mit­ter­nacht trat die Boots­be­sat­zung des Strei­fen­boo­tes die Rück­fahrt an. Damit nicht gerech­net, hat­te wohl der Füh­rer eines klei­nen Angel­boo­tes. Die­ser war mit sei­nem unbe­leuch­te­ten Fahr­zeug gera­de dabei, sei­nen Fang ein­zu­ho­len und war sicht­lich über­rascht von der Anwe­sen­heit eines Poli­zei­boo­tes. Bei der Kon­trol­le die­ses Fahr­zeu­ges stell­ten die Beam­ten dann fest, dass der Ang­ler gegen schiff­fahrts­recht­li­che und angel­recht­li­che Vor­schrif­ten ver­sto­ßen hat­te. Dies hat für ihn nun buß­geld­recht­li­che Konsequenzen.

Poli­zei­in­spek­ti­on Bayreuth-Stadt

Zusam­men­stoß bei Wendemanöver

BAY­REUTH. Sach­scha­den in Höhe von 20.000 Euro ent­stand am Don­ners­tag­vor­mit­tag bei einem Unfall im Indu­strie­ge­biet Lain­eck. Der Fah­rer eines Klein­bus­ses woll­te wen­den und über­sah ein ande­res Fahr­zeug. Glück­li­cher­wei­se blie­ben alle Betei­lig­ten unver­letzt. Beam­te der Zen­tra­len Ein­satz­dien­ste Bay­reuth über­nah­men die Unfallaufnahme

Kurz vor 10 Uhr war der 33-Jäh­ri­ge mit sei­nem Klein­trans­por­ter auf der rech­ten von zwei Fahr­spu­ren auf der Chri­sti­an-Rit­ter-von-Popp-Stra­ße in Rich­tung Aller­s­dor­fer Krei­sel unter­wegs. Im Bereich der Ein­mün­dung zum Indu­strie­ge­biet woll­te der Mann auf frei­er Strecke wen­den und über­sah hier­bei einen auf der lin­ken Spur, eben­falls stadt­aus­wärts, fah­ren­den Klein­bus, der von einem 40-Jäh­ri­gen gesteu­ert wur­de. Es kam zum Zusam­men­stoß bei­der Fahr­zeu­ge. Der 33-Jäh­ri­ge muss mit einem emp­find­li­chen Buß­geld sowie einem Fahr­ver­bot rechnen.

Ein­bre­cher auf dem Cam­pus – Zeu­gen gesucht

BAY­REUTH. In den frü­hen Don­ners­tag­mor­gen­stun­den hat­ten es Unbe­kann­te auf das Fakul­täts­ge­bäu­de der Rechts- und Wirt­schafts­wis­sen­schaf­ten abge­se­hen. Sie hin­ter­lie­ßen einen Scher­ben­hau­fen und hohen Sach­scha­den. Die Kri­mi­nal­po­li­zei Bay­reuth ermit­telt und sucht Zeugen.

Am Don­ners­tag­mor­gen zwi­schen 2.30 Uhr und 7.45 Uhr zer­schlu­gen Ein­bre­cher eine Fen­ster­schei­be sowie die Ver­gla­sung einer Not­aus­gangs­tü­re des Bau­wer­kes an der Uni­ver­si­täts­stra­ße. Die Täter gelang­ten so ins Gebäu­de und hin­ter­lie­ßen ins­ge­samt cir­ca 5.000 Euro Sach­scha­den. Ersten Ermitt­lun­gen zufol­ge wur­de nichts entwendet.

Die Kri­mi­nal­po­li­zei in Bay­reuth bit­tet Zeu­gen, wel­che die Ein­bre­cher selbst gese­hen oder ver­däch­ti­ge Wahr­neh­mun­gen in der Nähe des Uni­ver­si­täts­cam­pus gemacht haben, sich unter der Tel.-Nr. 0921/506–0 zu melden.

Poli­zei­in­spek­ti­on Ebermannstadt

Ver­kehrs­un­fall

Eber­mann­stadt. Über­mä­ßi­ger Alko­hol­kon­sum war die Ursa­che eines Fron­tal­zu­sam­men­sto­ßes auf der Staats­stra­ße zwi­schen Eber­mann­stadt und Drü­gen­dorf. Die Fol­gen: Eine schwer­ver­letz­te und eine leicht­ver­letz­te Per­son, zwei Pkws mit Total­scha­den und eine Scha­dens­hö­he von 23000 Euro.

Mit sat­ten 1,8 Pro­mil­le war am Don­ners­tag­abend eine 35-jäh­ri­ge Fah­re­rin eines Seat Ibi­za aus dem Land­kreis Bay­reuth unter­wegs in Rich­tung Bam­berg. Auf Höhe von Eschlipp geriet sie mit ihrem Wagen im Aus­lauf einer Rechts­kur­ve auf die Gegen­fahr­bahn und krach­te fron­tal in einen Maz­da MX5, des­sen 52-jäh­ri­ger Fah­rer in Rich­tung Eber­mann­stadt unter­wegs war. Durch die Wucht des Ansto­ßes ver­bun­den mit der anschlie­ßen­den Defor­ma­ti­on wur­de der Mann in sei­nem Auto ein­ge­klemmt, so dass er nur durch die hin­zu alar­mier­te frei­wil­li­ge Feu­er­wehr Eber­mann­stadt aus sei­ner miss­li­chen Lage befreit wer­den konn­te. Eine zunächst befürch­te­te Lebens­ge­fahr des Ein­ge­klemm­ten durch die Not­ärz­tin konn­te nach wei­te­rer medi­zi­ni­scher Ver­sor­gung glück­li­cher­wei­se ent­schärft wer­den. Der Schwer­ver­letz­te wur­de anschlie­ßend in ein Nürn­ber­ger Kli­ni­kum verbracht.

Die Unfall­ver­ur­sa­che­rin wur­de leicht­ver­letzt in das Kli­ni­kum nach Bay­reuth trans­por­tiert. Dort wur­de auch eine Blut­ent­nah­me durch­ge­führt und ihr Füh­rer­schein sichergestellt.

Auf Anord­nung der Staats­an­walt­schaft Bam­berg wur­den bei­de Fahr­zeu­ge sicher­ge­stellt und ein Gut­ach­ter zur Unfall­be­ar­bei­tung herangezogen.

Die Poli­zei ermit­telt gegen die Unfall­fah­re­rin wegen Stra­ßen­ver­kehrs­ge­fähr­dung. Sie wird nun wohl für län­ge­re Zeit auf ihren Füh­rer­schein ver­zich­ten müssen.

Poli­zei­in­spek­ti­on Forchheim

Unfäl­le

Forch­heim. Am Don­ners­tag­mor­gen miss­ach­te­te ein 43-jäh­ri­ger BMW-Fah­rer die Ver­kehrs­re­ge­lung „rechts vor links“ und nahm einen vor­fahrts­be­rech­tig­ten Sko­da-Fah­rer die Vor­fahrt. In Fol­ge des­sen prall­te der Fah­rer des BMW fron­tal in die vor­de­re lin­ke Fahr­zeug­sei­te des Sko­das. Hier­bei wur­de glück­li­cher­wei­se nie­mand ver­letzt. An den bei­den Fahr­zeu­gen ent­stand ein Gesamt­sach­scha­den in Höhe von 6.000,– Euro.

Unfall­fluch­ten

Hau­sen. Am Don­ners­tag­nach­mit­tag in der Zeit von 11:30 Uhr bis 12:00 Uhr wur­de in Hau­sen, einem dort gepark­ten wei­ßen VW/​Golf der lin­ke Außen­spie­gel abge­fah­ren. An dem Golf, wel­cher ord­nungs­ge­mäß am rech­ten Fahr­bahn­rand der Stra­ße, Am Vogel­herd, geparkt war, ent­stand ein Scha­den von ca. 300,– Euro. Even­tu­el­le Zeu­gen wer­den gebe­ten, sich mit der Poli­zei Forch­heim in Ver­bin­dung zu setzen.

Forch­heim. Am Don­ners­tag­vor­mit­tag gegen 10:20 Uhr ereig­ne­te sich in der Von-Ket­te­ler-Stra­ße in einer Eng­stel­le ein Ver­kehrs­un­fall. Der bis­her unbe­kann­te Fahr­zeug­füh­rer pas­sier­te zeit­gleich mit der vor­fahrts­be­rech­tig­ten 37-jäh­ri­ge Audi-Fah­re­rin die Eng­stel­le. Da die Audi-Fah­re­rin einen Zusam­men­stoß fürch­te­te, weich­te Sie nach rechts aus und tou­chier­te hier­bei einen gepark­ten Pkw. Meh­re­re Del­len, Schram­men und Schä­den über bei­de Türen bis zum Heck waren die Fol­ge. Der wei­ße Pkw flüch­te­te in Rich­tung Bam­mers­dor­fer Stra­ße. Es ent­stand ein Sach­scha­den in Höhe von ca. 12.000,– Euro.

Dieb­stäh­le

Forch­heim. In der Äuße­ren Nürn­ber­ger Stra­ße wur­de in der Nacht vom 30.06. auf 01.07. aus einem Anwe­sen ein schwarz/​rotes Moun­tain­bike ent­wen­det. Der Ent­wen­dungs­scha­den beläuft sich auf ca. 150 Euro.

Forch­heim. In der Horn­schuch­al­lee wur­de in der Nacht vom 13.07. auf den 14.07. ein ver­sperr­tes sil­ber­nes Damen­rad der Mar­ke La Strada/​Comfort ent­wen­det. Der Ent­wen­dungs­scha­den liegt bei ca. 50,– Euro.

Sach­dien­li­che Hin­wei­se wer­den von der Poli­zei­in­spek­ti­on Forch­heim unter der Tele­fon-Nr. 09191/7090–0 ent­ge­gen genommen.

Son­sti­ges

Ker­s­bach. In der Zeit zwi­schen 12:10 Uhr und 12:35 Uhr ver­lor eine 65-jäh­ri­ge Rad­fah­re­rin in der Kasern­stra­ße in Ker­s­bach ihre Fahr­rad­ta­sche. Im Rah­men der Strei­fen­fahrt haben Beam­te der Poli­zei­in­spek­ti­on Forch­heim in der Bir­ken­fel­d­er­stra­ße in Forch­heim die Tasche aufgefunden.

Poli­zei­in­spek­ti­on Lichtenfels

- Fehl­an­zei­ge -