Cobur­ger MdL Mar­tin Mit­tag: Über 326 Mil­lio­nen Euro Finanz­zu­sa­ge vom Frei­staat für Kli­ni­kum-Neu­bau erteilt

In der Sit­zung des Baye­ri­schen Kabi­netts wur­de die Zusa­ge der Finan­zie­rung sei­tens des Frei­staats für den Neu­bau des Kli­ni­kum Coburg beschlos­sen. Durch die heu­ti­ge Ent­schei­dung des Mini­ster­rats ist damit der Neu­bau des REGIO­MED Kli­ni­kums Coburg mit fest­ge­leg­ten för­der­fä­hi­gen Kosten in Höhe von 326,95 Mil­lio­nen Euro für das Jah­res­kran­ken­haus­bau­pro­gramm 2023 eingeplant.

Land­tags­ab­ge­ord­ne­ter Mar­tin Mit­tag: „Dies ist ein groß­ar­ti­ger Tag für Coburg und die gesam­te Regi­on. Mit die­ser wich­ti­gen Entscheidung
erfolgt ein wei­te­rer gro­ßer Schritt, um die Gesund­heits­ver­sor­gung für unse­re Regi­on zu stär­ken und opti­mal für die Zukunft auszurichten.

„Mein beson­de­rer Dank geht des­halb an alle Betei­lig­ten, ins­be­son­de­re bei REGIO­MED, aber auch in den Gre­mi­en von Land­kreis und Stadt Coburg sowie natür­lich an die Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen im Land­tag und die Baye­ri­sche Staats­re­gie­rung, die mit ihren Ent­schei­dun­gen und Beschlüs­sen, dies ermög­licht haben“, so Mar­tin Mittag.

Zusam­men mit den lau­fen­den Vor­ha­ben sind für die baye­ri­schen Kli­ni­ken damit ins­ge­samt Inve­sti­ti­ons­vor­ha­ben mit einem Gesamt­vo­lu­men von über 4,2 Mil­li­ar­den Euro zur Finan­zie­rung ein­ge­plant. Einen Schwer­punkt bil­det dabei der länd­li­che Raum. Mit einem Volu­men von 2,7 Mil­li­ar­den Euro sind fast 64 Pro­zent aller im Kran­ken­haus­bau­pro­gramm ver­an­schlag­ten För­der­gel­der für Pro­jek­te an Kli­ni­ken außer­halb der Bal­lungs­zen­tren vor­ge­se­hen. Gesund­heits­mi­ni­ster Klaus Holet­schek dazu: „Die nun beschlos­se­nen Inve­sti­ti­ons­maß­nah­men tra­gen wesent­lich dazu bei, die Qua­li­tät der sta­tio­nä­ren Ver­sor­gung im gan­zen Frei­staat – ins­be­son­de­re im länd­li­chen Raum – wei­ter zu ver­bes­sern. Und: Alle berück­sich­tig­ten Pro­jek­te haben jetzt auch Pla­nungs- und Finan­zie­rungs­si­cher­heit. Das ist ein wich­ti­ger Schritt für die Rea­li­sie­rung der Vor­ha­ben! Jetzt sind die Trä­ger auf­ge­ru­fen, ihre Pro­jek­te zügig umzusetzen.“

„Unse­re Arbeit ist damit jetzt noch nicht getan“, so Mar­tin Mit­tag. „Ich wer­de mich selbst­ver­ständ­lich auch wei­ter­hin auf allen Ebe­nen und in den Gre­mi­en aktiv dafür ein­set­zen“, so der Land­tags­ab­ge­ord­ne­te, „dass die wei­te­re Pla­nung nun zügig vor­an­ge­hen kann. Denn nicht zuletzt die ver­gan­ge­nen zwei Jah­re mit der Coro­na-Pan­de­mie, die lei­der längst nicht über­stan­den ist, haben deut­lich gezeigt, wie wich­tig eine lei­stungs­fä­hi­ge und moder­ne Gesund­heits­ver­sor­gung vor Ort für die Men­schen ist. Dass wir dabei nicht hin­ter das bereits Erreich­te zurück­fal­len, son­dern viel­mehr alles dar­an set­zen wei­ter zu ver­bes­sern und zu opti­mie­ren wo mög­lich, wird der ent­schei­den­de Maß­stab für mich sein und bleiben.“