Ener­gie-Spar­maß­nah­men der Stadt­wer­ke Kulm­bach: Außen­be­leuch­tun­gen wer­den abge­stellt und der Wär­me­ver­brauch in Gebäu­den reduziert

Ange­spann­te Situation

Die Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land befin­det sich durch die ein­ge­schränk­ten rus­si­schen Gas­lie­fe­run­gen bei der Ener­gie­ver­sor­gung in einer ange­spann­ten Situa­ti­on.

Um uns auch auf den Fall noch wei­te­rer Lie­fer­men­gen­re­du­zie­run­gen so gut wie mög­lich vor­zu­be­rei­ten, ver­su­chen wir alle, das Fül­len der Gas­spei­cher zu unter­stüt­zen und beson­ders sorg­sam und spar­sam mit Ener­gie umzu­ge­hen. Dies betrifft sowohl Unter­neh­men als auch die pri­va­ten Haus­hal­te. Wie bun­des­wei­te Ver­öf­fent­li­chun­gen zei­gen, wur­den hier­bei bereits beacht­li­che Erfol­ge erzielt, die nicht nur auf den mil­den Win­ter zurück­zu­füh­ren sind.

Auch die Stadt­wer­ke Kulm­bach machen bei den Spar­maß­nah­men mit und haben bei­spiels­wei­se die Außen­be­leuch­tun­gen abge­stellt und den Wär­me­ver­brauch in den Gebäu­den redu­ziert.

In der letz­ten Woche haben wir unse­rem Werk­aus­schuss dar­über hin­aus vor­ge­schla­gen, wie bereits vie­le ande­re Bäder, die Bade­was­ser­tem­pe­ra­tu­ren im Schwimmer‑, im Nicht­schwim­mer- und im Sprung­becken um 2°C von 24°C auf 22°C abzu­sen­ken. Die Tem­pe­ra­tur im Baby­plansch­becken bleibt unverändert.

Der Werk­aus­schuss hat den Vor­schlag begrüßt und ein­stim­mig zuge­stimmt. Der Vor­sit­zen­de des Werk­aus­schus­ses, Herr Ober­bür­ger­bür­ger­mei­ster Ingo Leh­mann erklärt: „Wir alle wol­len an den gemein­sa­men Bemü­hun­gen zur Ener­gie­ein­spa­rung durch nach­hal­ti­ges Han­deln teil­neh­men und hier­zu auch auf ein biss­chen Kom­fort ver­zich­ten.“ Zumal dies für unse­re Bade­gä­ste zumin­dest in den näch­sten Tagen kaum spür­bar sein dürf­te, da die Was­ser­tem­pe­ra­tur durch die anste­hen­de Hit­ze­pe­ri­ode auf natür­li­che Wei­se anstei­gen wird.