Land­rats­amt Forch­heim infor­miert: Ent­neh­men von Was­ser aus ober­ir­di­schen Gewäs­sern – Nied­rig­was­ser­si­tua­ti­on im Land­kreis Forchheim

Bezug­neh­mend auf die bis­he­ri­ge Pres­se­mit­tei­lung vom 20.06.2022, in der auf die bestehen­de Rechts­la­ge hin­ge­wie­sen wur­de, macht das Land­rats­amt Forch­heim im Hin­blick auf den extrem trocke­nen Som­mer – trotz der jüng­sten Regen­fäl­le – auf Fol­gen­des aufmerksam:

Bei anhal­ten­der Trocken­heit – wie in die­sem Som­mer – und ent­spre­chend nied­ri­gen Was­ser­stän­den haben bereits gering­fü­gi­ge Was­ser­ent­nah­men nach­tei­li­ge Aus­wir­kun­gen auf die Gewäs­ser­öko­lo­gie, vor allem in den klei­nen Gewässern.

Das Land­rats­amt Forch­heim weist dar­auf hin, dass zum Schutz der Tier- und Pflan­zen­welt eine Was­ser­ent­nah­me im Rah­men des Gemein‑, Eigen­tü­mer- und Anlie­ger­ge­brauchs, der außer­halb von Nied­rig­was­ser­pe­ri­oden ohne Erlaub­nis mög­lich ist, der­zeit im Land­kreis Forch­heim nicht mehr zuläs­sig und ein­zu­stel­len ist. Um Beach­tung wird gebeten.