Schwimm­sport: SG Bam­berg gewinnt fünf Medail­len bei den Inter­na­tio­na­len Deut­schen Freiwassermeisterschaften

Basti­an Schorr schwimmt zu Dop­pel­gold im Freiwasser

Bei den Inter­na­tio­na­len Deut­schen Frei­was­ser­mei­ster­schaf­ten der Mastersschwim­mer in Groß­krot­zen­burg prä­sen­tier­ten sich die Akti­ven der SG Bam­berg in star­ker Form und durf­ten sich über fünf Medail­len freu­en. Bei idea­len äuße­ren Rah­men­be­din­gun­gen und einer Was­ser­tem­pe­ra­tur von ca. 24–25 Grad kämpf­ten 273 Sport­ler aus Deutsch­land, der Schweiz und der Ukrai­ne um die Alters­klas­sen­ti­tel in den Ein­zeln über 2,5 km und 5,0 km sowie in der Mixed-Staffel.

Zum Auf­takt stand der Wett­be­werb über 2,5 km Kilo­me­ter auf dem Pro­gramm, der auf einem 833 Meter lan­gen Drei­ecks­kurs aus­ge­tra­gen wur­de. Basti­an Schorr zeig­te erneut sei­ne Aus­nah­me­stel­lung und sicher­te sich mit der zwei­schnell­sten Zeit des gesam­ten Fel­des den Titel des deut­schen Mei­sters in der Alters­klas­se 30 in 30:38 Min. Das Bam­ber­ger Dop­pel­po­dest mach­te Patrick Klee­mei­er per­fekt, der nach 32:56 Min. als Drit­ter anschlug und sich über sei­ne erste Ein­zel­me­dail­le auf natio­na­ler Ebe­ne seit 2019 freu­en durf­te. Mar­kus Linß gewann in der AK 25 mit einer Zeit von 33:50 Min. eben­falls die Bron­ze­me­dail­le. Isa­bel Linß dage­gen ver­pass­te in 38:40 Min. als Fünf­te der AK 25 den Sprung auf das Podi­um. Die Mixed-Staf­fel über 3 x 1,25 km mit Patrick Klee­mei­er, Isa­bel Linß und Basti­an Schorr kam trotz einer beherz­ten Auf­hol­jagd von Schluss­schwim­mer Schorr nur auf den undank­ba­ren vier­ten Platz.

Am zwei­ten Wett­kampf­tag folg­ten noch die Ren­nen über die Fünf-Kilo­me­ter-Distanz: Basti­an Schorr, amtie­ren­der Titel­ver­tei­di­ger über die­se Strecke, setz­te sich vom Start weg an die Spit­ze des Fel­des und domi­nier­te das Ren­nen. Als Tages­schnell­ster sicher­te er sich sou­ve­rän sein zwei­tes Ein­zel­gold in Hes­sen in 1:03:34 Std. vor Robert Bret­schnei­der vom TSV Min­del­heim. Patrick Klee­mei­er bestritt gleich­zei­tig sein letz­tes Kar­rie­re­ren­nen bei deut­schen Masters-Titel­kämp­fen und gewann mit Bron­ze (1:07:55 Std.) sei­ne lang ersehn­te 20. DM-Medaille.